Autor Thema: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie  (Gelesen 23841 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14509
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #15 am: 10. September 2014, 22:37:10 »
Lieber Strache und Orban - das sind richtige Männer
;D
Besonders der Strache! Der hat bei der Ice-Bucket-Challenge nicht einmal Eiswürfel im Küberl gehabt  :P
Dabei haben die meisten ja einen guten Schmäh drauf: Warmes Wasser, 2 Sackerln Eiswürfel rein und sofort über den Kopf - da wird das Wasser nicht kalt :)
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36124
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #16 am: 10. September 2014, 22:38:03 »
Ihr habts einfach keine Phantasie und schauts nicht über den Gartenzaun.

Naa, eh ned, weu des hamma no nia ... :D

Was meiner Ansicht nach nicht für eine Umgestaltung der Stadtbahntrasse zu einem Park spricht, sind die fehlenden Zugänge. Sowohl von Heiligenstadt als auch von der Nußdorfer Straße aus würden sich die Wege recht lang gestalten, das ist nicht sonderlich attraktiv, zumal mit dem Donaukanal ein konkurrierendes Angebot in ähnlicher Nähe liegt (und sich bereits bewährt hat). Einzig im Bereich Spittelau, der jedoch per se schon nicht sonderlich attraktiv ist, könnten kurze Zugangswege geschaffen werden.

Wie könnte man die Trasse dennoch einer sinnvollen Nachnutzung zuführen? Sportanlagen? Skatepark? Oder – und das würde ich für eine urwienerische Lösung halten – Schrebergärten! Man richte eine Kleingartensiedlung ein, das "Schutzhaus" kommt unten in zwei, drei Stadtbahnbögen und kann auch für Veranstaltungen genutzt werden – dazu ein paar Gemeinschaftsgärten für diejenigen, die weniger Geld ausgeben wollen ... so wird auch für eine gesunde soziale Durchmischung gesorgt.

Aber ich könnte mir auch einen Abriss vorstellen und den Ersatz durch Wohnbauten (für die jedoch ein Gesamtgestaltungskonzept erarbeitet werden sollte, das eine gewisse Anlehnung an Otto Wagner enthält). Schließlich ist das "Gesamtwerk Stadtbahn" in seiner ursprünglichen Form nicht mehr vorhanden und daher besteht meiner Meinung nach auch keine Notwendigkeit, die vergammelte Trasse weiter stehen zu lassen. Es sind genügend Kilometer an mustergültig renovierten oder nachempfundenen Stadtbahnbauten vorhanden. Dem Werk Otto Wagners täte es keinen Abbruch, wenn die Strecke Spittelau – Heiligenstadt der Spitzhacke zum Opfer fiele. Wien ist schließlich kein Museum, sondern eine wachsende Stadt, und hier böte sich perfekt ein bisschen Raum zur Nachverdichtung an.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5778
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #17 am: 10. September 2014, 23:20:36 »
Was meiner Ansicht nach nicht für eine Umgestaltung der Stadtbahntrasse zu einem Park spricht, sind die fehlenden Zugänge.
Genau das wäre wohl eines der am leichtesten lösbaren Probleme dieses Projekts, insbesondere wenn es zu beidseitiger Bebauung kommt.

Oder – und das würde ich für eine urwienerische Lösung halten – Schrebergärten! Man richte eine Kleingartensiedlung ein, das "Schutzhaus" kommt unten in zwei, drei Stadtbahnbögen und kann auch für Veranstaltungen genutzt werden – dazu ein paar Gemeinschaftsgärten für diejenigen, die weniger Geld ausgeben wollen ... so wird auch für eine gesunde soziale Durchmischung gesorgt.
Und die Kleinkariertheit feiert fröhliche Urständ'.  :P

Aber ich könnte mir auch einen Abriss vorstellen und den Ersatz durch Wohnbauten (für die jedoch ein Gesamtgestaltungskonzept erarbeitet werden sollte, das eine gewisse Anlehnung an Otto Wagner enthält). Schließlich ist das "Gesamtwerk Stadtbahn" in seiner ursprünglichen Form nicht mehr vorhanden und daher besteht meiner Meinung nach auch keine Notwendigkeit, die vergammelte Trasse weiter stehen zu lassen. Es sind genügend Kilometer an mustergültig renovierten oder nachempfundenen Stadtbahnbauten vorhanden. Dem Werk Otto Wagners täte es keinen Abbruch, wenn die Strecke Spittelau – Heiligenstadt der Spitzhacke zum Opfer fiele. Wien ist schließlich kein Museum, sondern eine wachsende Stadt, und hier böte sich perfekt ein bisschen Raum zur Nachverdichtung an.
Insbesondere sind die Bögen im derzeitigen Zustand eher ein Schandfleck als in irgendeiner Weise denkmalschützerisch wertvoll (allerdings liegt das auch an der "Gegend" dort: Industrie, Baugewerbe, Tankstellen, Autohändler, Privatkrankenhaus und das alles neben einer Autorennbahn und einem großen Gleisbereich) . Der Abriss sollte kein Tabu sein, aber ohne Einbeziehung der daneben befindlichen Bahnanlagen - ich erwähne hier nochmal die Barrierewirkung ebendieser - wäre wohl ein jedes Projekt zum Scheitern verurteilt.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

Tramwayhüttl

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 766
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #18 am: 10. September 2014, 23:25:32 »
Ich muss hier - wieder einmal - Harald Recht geben.
Etliche User die sonst das wienerische "geht ned- woi ma ned - homma no nie gmocht" kritisieren, fallen hier in dasselbe Schema. Kreativität, Mut, kosmopolite Weitsicht? Fehlanzeige.

In meinen Augen eignet sich die alte Stadtbahntrasse hervorragend als Wiener High-Line-Park. Bei näherer Betrachtung fällt nämlich auf, dass sie, obwohl derzeit eine "G'stättn", gar nicht so weit ab vom Schuss liegt. Hinzu kommt dass die Dynamik für dieses Grätzl ja auch genau von der Reaktivierung der Trasse ausgehen kann.
Warum?

Die Trasse liegt zwischen Gebieten, welche sich mittelfristig sicherlich entwickeln werden, sowohl der obere Donaukanal, als auch das Gebiet um die ehemalige WU und den FJB. Der High-Line-Park kann mittels der "GD-Trasse" mit dem Donaukanal verbunden werden, auf der anderen Seite mit der doch recht belebten Nussdorfer Straße und der Lokalmeile am Gürtel. Summerstage, Abendevents und mittelfristig auch Wohn- und Bürogebiete wären im direkten Einzugsbereich.  In Zeiten, in welchen auf der Stadt ein großer Verdichtugssdruck liegt, werden eher früher als später auch die Lagerplätze und Baustoffhandlungen um die Trasse Wohnbebauungen weichen. Hierfür könnte eine bereits fertig gestellte Sky-Line Motor sein. Die Bögen unter der Trasse, welche die originale High-Line ja nicht hat, schreien ja nach einer Nutzung für Lokale, kreative Werkstätten, Nahversorgung und Kleingewerbe, Ausstellungsräume, etc. Evtl auch Lofts (es donnert ja nicht alle Minute ein Zug drüber). Darüber hinaus ist das Gebiet verkehrstechnisch perfekt versorgt, Arbeitsplätze, Freizeit und Naherholungsgebiete liegen nur einen Steinwurf entfernt (auch das ist in Manhattan nicht unbedingt der Fall).
Auch in Manhattan versetzte der High-Line-Park dem umliegenden Meat-Packing District einen gewaltigen Entwicklungs- bzw. Gentrifizierungsschub. Zu Beginn des Projekts haben sich dort auch Hase und Fuchs bzw. eher Hure und Dealer gute Nacht gesagt.
Ich persönlich begrüße jedenfalls das Projekt und hoffe auf baldige und durchdachte Umsetzung.

ad S-Bahn:
Für einen Teil der U-Bahn-Investitonen könnte und müsste man die S-Bahn hochrüsten, damit sie ihrem Namen gerecht wird. Allerdings müssten sich da Wien, NÖ und ÖBB an einen Tisch setzen und zweites müsste man dann den Mut haben das Paket zu beschließen.
Verglichen mit anderen, "richtigen" S-Bahn-Systemen von Großstädten ist die Wiener S-Bahn noch immer eine Anhäufung mehr oder minder vertakteter Regionalzüge, die halt durchs Stadtgebiet fahren. Der Grundfehler wurde schon nach dem Krieg (bzw. eigentlich davor) begangen, heraus kam eine typische "Wurschtelei". Um das System Leistungsfähig zu machen, gehören eine klare Linienstruktur, ein selektiver 3- bzw. 4-Gleisiger Ausbau, standardisierte, gut gekennzeichnete und gut erreichbare Bahnhöfe, im Speckgürtel mit ausreichend P+R-Plätzen, ein nachvollziehbarer, durchgehender Takt sowie wirkliche S-Bahn-Fahrzeuge (schneller Fahrgastwechsel, ebenerdiger Zugang, große Auffangräume) und ein ordentliches Branding/Marketing her. In einer weiteren Stufe wäre eine Verknüpfung auf ausgewählten Routen mit einem anderen Verkehrsträger (Lokalbahn) wünschenswert. So könnten Gebiete wie das Industrieviertel (Mannersdorf/Flughafenspange), Flughafen, südliches Weinviertel, Kloburg, Kaltenleutgeben etc. effizient und relativ günstig erschlossen werden.

Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

moszkva tér

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 8283
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #19 am: 10. September 2014, 23:38:17 »
Die Trasse liegt zwischen Gebieten, welche sich mittelfristig sicherlich entwickeln werden, sowohl der obere Donaukanal, als auch das Gebiet um die ehemalige WU und den FJB. Der High-Line-Park kann mittels der "GD-Trasse" mit dem Donaukanal verbunden werden, auf der anderen Seite mit der doch recht belebten Nussdorfer Straße und der Lokalmeile am Gürtel. Summerstage, Abendevents und mittelfristig auch Wohn- und Bürogebiete wären im direkten Einzugsbereich. 
Nicht zu vergessen übrigens auch die gute Anbindung an die obere Brigittenau über den Döblinger Steg. In Verlängerung des Steges, bei der Rampengasse, könnte man dann die grindige Betonstelzenfortsetzung aufmotzen und direkt an die High Line anbinden. Wenn man das geschickt macht, kann man sogar den Wertheimsteinpark in das System einbinden und sogar eine attraktive Fuß-Radwegverbindung Hohe Warte - Höchstättplatz wäre möglich.

Tramwayhüttl

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 766
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #20 am: 10. September 2014, 23:44:47 »
Mit kreativen Brückenlösungen ließe sich leicht Zugang schaffen, und eben auch, wie Du sagst bestehende wichtige Örtlichkeiten anschließen.

Einen Teil der Anlage für "Guerilla Gardening" (bis zum Start des Projekts und/oder auch danach integriert) freizugeben fände ich auch eine tolle Sache!

Wie Michael Hierner vorschlägt, könnte die Trasse in verschiedene Abschnitte unterteilt werden, die Möglichkeiten sind hier grenzenlos.
Tropenhaus, Kinotribüne, Schanigarten, Wald, das erwähnte Guerilla Gardening, Sonnenfläche, Teich. Vielleicht auch etwas mit Wienbezug, wie ein Weingarten mit Heurigem....
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #21 am: 11. September 2014, 00:20:03 »
Hm, ich weiß nicht, in dem Fall wäre ich ehrlich gesagt eher dafür, die Trasse ganz abzureißen - man kann ja dann unten einen Park für die Anrainer errichten (oder die von 95B genannten Schrebergärten finde ich auch gut). Wenn ich mir jetzt mal vorstelle, dass ich in der Nähe bin und gern ein bißchen grün hätte, dann setze ich mich die paar Stationen in die U6 und komme auf der Donauinsel bzw. Neuen Donau wieder heraus. Da kann der Trassenpark einfach nicht mithalten. In New York gibts halt viel weniger grün als bei uns - vom Central Park natürlich abgesehen - da ist das schon sinnvoll.

Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Tramwayhüttl

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 766
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #22 am: 11. September 2014, 00:35:39 »
Mit einem 08-15 Allerweltspark und/oder einem Tal der Spießigkeit lockst Du aber niemandem hinter dem Ofen vor. Die Umgestaltung der Trasse jedoch wäre eine neue Attraktion für Wien und die Wiener und würde das gesamte Grätzl aufwerten. Ein Abbruch der Anlage wäre in meinen Augen schade, eben weil sie viel kreatives Potential hat. Sie könnte zu einem architektonischen Gesamtkunstwerk werden und das viertel beleben. Ein gewöhnliches Wohngebiet (Architektur irgendwas zwischen Plattenbau und geschmacklosem Ibiza-Alpin, der Parkplatz vor der Tür und hinten raus 5 qm Golfrasen mit Kinderplantschbecken und Griller drauf; das höchste der Gefühle am Dach eine "Loftwohnung", die noch nie einen Industriebau gesehen hat) mit spießigem Flair würde dort weder Anklang finden (Umgebung) noch irgendwie zur Attraktivierung des Gebiets beitragen sein.
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6425
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #23 am: 11. September 2014, 08:04:16 »
Ein gewöhnliches Wohngebiet (Architektur irgendwas zwischen Plattenbau und geschmacklosem Ibiza-Alpin, der Parkplatz vor der Tür und hinten raus 5 qm Golfrasen mit Kinderplantschbecken und Griller drauf; das höchste der Gefühle am Dach eine "Loftwohnung", die noch nie einen Industriebau gesehen hat) mit spießigem Flair würde dort weder Anklang finden (Umgebung) noch irgendwie zur Attraktivierung des Gebiets beitragen sein.

Sie wäre aber für den von der erwähnten Wiener (m/w) leistbar und nicht diese pseudo behübschten Hipsterbuden die ausser teuer nichts sind. Diese sind für die Pseudeintelektuellen möchtegern Studenten aus gutem Hause denen es vollkommen wurscht wo sie Leben, hauptsache es gibt zwei Bars daneben wo man sich jeden Tag besaufen kann. Und einen Car2Go Smart mit dem man dann überall anders hinfahren kann aber bei sich selbst nur einen Parkplatz haben will um besagten Car2Go Smart abstellen zu können.
Da suhle ich mich doch lieber, wie alle meinen spießigen Nachbarn, in meinem 30m² möchtegern Garten und dem winzigen Kinderplantschbecken nebst Griller, um den ich komischer Weise jedes Wochenende beneidet werde von den Spaziergänger die daran vorbei kommen.

So genug Klischees herum geworfen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

tramway.at

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7699
    • www.tramway.at
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #24 am: 11. September 2014, 10:15:08 »
Ein paar Eindrücke aus Paris für die "geht-nicht-Fraktion". Gleicher ehemals 2-gleisiger Trassenquerschnitt wie in Wien!
Harald A. Jahn, www.tramway.at

schaffnerlos

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3171
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #25 am: 11. September 2014, 11:01:45 »
Überzeug die Stenzl davon, dass das Bermudadreieck in die Bögen übersiedelt und das könnte sogar gut funktionieren. Auf den Bildern sieht man gut, dass die Strecke im dicht bebauten Gebiet liegt. Zwischen der Spittelau und Heiligenstadt gibt es aber kein dicht verbautetes Gebiet. Also muss irgendetwas dort hin, damit die Leute dieses Angebot auch annehmen.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36124
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #26 am: 11. September 2014, 11:17:42 »
Überzeug die Stenzl davon, dass das Bermudadreieck in die Bögen übersiedelt und das könnte sogar gut funktionieren.

Der Standortvorteil des Bermudadreiecks ist die zentrale Erreichbarkeit. Ähnlich ist es auch am Gürtel, der radial und tangential bestens angebunden ist. Dem Grätzel zwischen Spittelau und Heiligenstadt fehlt das.

Also muss irgendetwas dort hin, damit die Leute dieses Angebot auch annehmen.

Ein wenig innovativer, aber dennoch gangbarer Weg wäre auch die Entkernung der Trasse und der Einbau von Wohnungen unter Erhalt der Außenfassade. Oben drauf könnte man dann Bewohnergärten oder Swimmingpools einrichten.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14509
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #27 am: 11. September 2014, 11:33:00 »
Ein wenig innovativer, aber dennoch gangbarer Weg wäre auch die Entkernung der Trasse und der Einbau von Wohnungen unter Erhalt der Außenfassade. Oben drauf könnte man dann Bewohnergärten oder Swimmingpools einrichten.
Gerade wollte ich gleiches posten, eine andere Möglichkeit wäre, unten Wohnungen und oben Bungalows in gesamter Breite aufsetzen mit einem Gartenanteil zwischen jedem Bungalow. Beides könnte zu recht ansehnlichen Preisen verakufbar verkaufbar sein.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6425
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #28 am: 11. September 2014, 11:37:11 »
Ein wenig innovativer, aber dennoch gangbarer Weg wäre auch die Entkernung der Trasse und der Einbau von Wohnungen unter Erhalt der Außenfassade. Oben drauf könnte man dann Bewohnergärten oder Swimmingpools einrichten.

Wohnungen neben einer nicht wenig befahrenen Eisenbahn und U-Bahn Linie. Hmm....
Die wirst nicht weg zaubern können und das ist wohl der größte Haken an dem ganzen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36124
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: [PM] Rot-Grün uneins über Wiener Verkehrsstrategie
« Antwort #29 am: 11. September 2014, 11:39:33 »
Wohnungen neben einer nicht wenig befahrenen Eisenbahn und U-Bahn Linie. Hmm....
Die wirst nicht weg zaubern können und das ist wohl der größte Haken an dem ganzen.

Das ist das geringste Problem, es gibt in Wien genügend Wohnbauten an stark befahrenen Bahnlinien oder Straßen. Man muss bloß die Wohnungsgrundrisse entsprechend ausrichten, das geht schon.

Man könnte auch ein Studentenheim draus machen, dann kommt mehr Leben ins Grätzel als bei normaler Wohnnutzung.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!