Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1596260 mal)

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95B

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5670 am: Gestern um 18:44:51 »
Aber das Eingeben von Zielfolgen wurde während meiner Ausbildung (Jahr 2022) schon durchgemacht und ist auch keine wirkliche Hexerei.

Es wird nur erklärt, was man drücken muss. Die Funktionsweise, die dahintersteckt, bleibt auf der Strecke. Somit entsteht für den Durchschnittsfahrer keine Logik und er kommt bei Abweichungen vom Normalzustand nicht mehr damit zurecht. Viele scheitern ja schon daran, das Werkl im Fehlerfall einfach neu zu starten.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5671 am: Gestern um 18:53:19 »
Aber das Eingeben von Zielfolgen wurde während meiner Ausbildung (Jahr 2022) schon durchgemacht und ist auch keine wirkliche Hexerei.

Es wird nur erklärt, was man drücken muss. Die Funktionsweise, die dahintersteckt, bleibt auf der Strecke. Somit entsteht für den Durchschnittsfahrer keine Logik und er kommt bei Abweichungen vom Normalzustand nicht mehr damit zurecht. Viele scheitern ja schon daran, das Werkl im Fehlerfall einfach neu zu starten.

Und da bewahrheitet sich aber er Spruch - Manmussnicht alles Wissen, man muss nur wissen, wo man nachschauen.

Und mWn gibt es auf allen Dienststellen entsprechende Unterlagen. Man müsste sie nur einstecken.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5672 am: Gestern um 19:16:14 »
Aber das Eingeben von Zielfolgen wurde während meiner Ausbildung (Jahr 2022) schon durchgemacht und ist auch keine wirkliche Hexerei.

Es wird nur erklärt, was man drücken muss. Die Funktionsweise, die dahintersteckt, bleibt auf der Strecke. Somit entsteht für den Durchschnittsfahrer keine Logik und er kommt bei Abweichungen vom Normalzustand nicht mehr damit zurecht. Viele scheitern ja schon daran, das Werkl im Fehlerfall einfach neu zu starten.

Und da bewahrheitet sich aber er Spruch - Manmussnicht alles Wissen, man muss nur wissen, wo man nachschauen.

Und mWn gibt es auf allen Dienststellen entsprechende Unterlagen. Man müsste sie nur einstecken.

Die gibt es, aber erstens sind viele der darin angegebenen Zielfolgen gar nicht korrekt oder fehlen überhaupt und zweitens erklären die auvh nicht, wie das Zeug logisch funktioniert.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5673 am: Gestern um 19:16:52 »

Es wird nur erklärt, was man drücken muss. Die Funktionsweise, die dahintersteckt, bleibt auf der Strecke. Somit entsteht für den Durchschnittsfahrer keine Logik und er kommt bei Abweichungen vom Normalzustand nicht mehr damit zurecht. Viele scheitern ja schon daran, das Werkl im Fehlerfall einfach neu zu starten.

An der Eingabe einer Zielfolge sollte es trotzdem nicht scheitern. Da muss man im Normalfall halt echt nur wissen, was man drücken muss. „1,2,1“ und gut is… Da waren ja nicht mal Kurzführungen oder dergleichen involviert.

Aber generell stimme ich schon zu, die Ausbildung diesbezüglich lässt zu wünschen übrig.

Es gibt jedoch tatsächlich einiges an Ausbildungsmaterial im Intranet:
Das RBL-Handbuch (damit man das System dahinter versteht und was genau so eine Zielfolge eigentlich bedeutet usw.) und auch das Herstellerhandbuch von Transelektronik GmbH (der IBIS Hersteller), wobei dieses, genauso wie das Siemens und Bombardier Handbuch vom ULF und Flexity aus irgendeinem Grund seit einigen Monaten nicht mehr aufrufbar sind, sondern nur mehr die abgespeckten Versionen vom Ausbildungsbüro.

Alex

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5674 am: Gestern um 22:26:53 »
Heute gab es ein Problem mit dem RBL als ganzes. Zahlreiche Züge bekamen falsche Zielfolgen zugeschickt. Somit auch der „Wiener Linien“ Schriftzug und keine Ansagen, da das IBIS-Kastl mit den Daten vom RBL nix anfangen konnte. Auch die Abweichungsangabe funktionierte dementsprechend nicht. Bei mir hat das IBIS innerhalb von einer halben Runde alles von +20 bis -40 angezeigt (obwohl pünktlich gewesen).  :P Und ich war auf einer Kurz-ULF Linie eingeteilt. Somit kein Flexity, sondern ein Erdberg-Problem. Erst nachdem man als  Fahrer  die Zielfolge manuell vervollständigt hat, hat wieder alles funktioniert. Das haben nur viele Kollegen (bis jetzt) nicht gemacht
Ah, das erklärt den B 610 am 25er mit Beschilderung "Sonderzug" und Fahrgästen heute.

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5675 am: Gestern um 23:23:15 »

Und da bewahrheitet sich aber er Spruch - Manmussnicht alles Wissen, man muss nur wissen, wo man nachschauen.




Zum wiederholten Male ersuche ich Dich, Deine Postings vor dem Absenden durchzulesen.

Gerry

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5676 am: Heute um 00:07:58 »
Der korrekte Umgang mit dem IBIS wird in der Ausbildung nicht genügemd gelehrt.

Ja, das Thema IBIS in der Ausbildung lässt zu wünschen übrig. Vieles muss man sich selbst beibringen, das stimmt. Aber das Eingeben von Zielfolgen wurde während meiner Ausbildung (Jahr 2022) schon durchgemacht und ist auch keine wirkliche Hexerei. Kann natürlich sein, dass sowas mittlerweile in der Ausbildung gar nicht mehr angesprochen wird…
wird auch einige geben, denen es ziemlich egal ist, ob sie eine korrekte Zielfolge/Überschilderung haben oder nicht...

Elin Lohner

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5677 am: Heute um 09:42:11 »

Es wird nur erklärt, was man drücken muss. Die Funktionsweise, die dahintersteckt, bleibt auf der Strecke. Somit entsteht für den Durchschnittsfahrer keine Logik und er kommt bei Abweichungen vom Normalzustand nicht mehr damit zurecht. Viele scheitern ja schon daran, das Werkl im Fehlerfall einfach neu zu starten.

An der Eingabe einer Zielfolge sollte es trotzdem nicht scheitern. Da muss man im Normalfall halt echt nur wissen, was man drücken muss. „1,2,1“ und gut is… Da waren ja nicht mal Kurzführungen oder dergleichen involviert.

Aber generell stimme ich schon zu, die Ausbildung diesbezüglich lässt zu wünschen übrig.

Es gibt jedoch tatsächlich einiges an Ausbildungsmaterial im Intranet:
Das RBL-Handbuch (damit man das System dahinter versteht und was genau so eine Zielfolge eigentlich bedeutet usw.) und auch das Herstellerhandbuch von Transelektronik GmbH (der IBIS Hersteller), wobei dieses, genauso wie das Siemens und Bombardier Handbuch vom ULF und Flexity aus irgendeinem Grund seit einigen Monaten nicht mehr aufrufbar sind, sondern nur mehr die abgespeckten Versionen vom Ausbildungsbüro.
Also können, wenn ich das richtig verstanden habe, willkürliche Bausteine der Stationsreihenfolgen entstehen, wenn man sich nicht mit dem RBL auskennt?
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5678 am: Heute um 09:58:06 »

Es wird nur erklärt, was man drücken muss. Die Funktionsweise, die dahintersteckt, bleibt auf der Strecke. Somit entsteht für den Durchschnittsfahrer keine Logik und er kommt bei Abweichungen vom Normalzustand nicht mehr damit zurecht. Viele scheitern ja schon daran, das Werkl im Fehlerfall einfach neu zu starten.

An der Eingabe einer Zielfolge sollte es trotzdem nicht scheitern. Da muss man im Normalfall halt echt nur wissen, was man drücken muss. „1,2,1“ und gut is… Da waren ja nicht mal Kurzführungen oder dergleichen involviert.

Aber generell stimme ich schon zu, die Ausbildung diesbezüglich lässt zu wünschen übrig.

Es gibt jedoch tatsächlich einiges an Ausbildungsmaterial im Intranet:
Das RBL-Handbuch (damit man das System dahinter versteht und was genau so eine Zielfolge eigentlich bedeutet usw.) und auch das Herstellerhandbuch von Transelektronik GmbH (der IBIS Hersteller), wobei dieses, genauso wie das Siemens und Bombardier Handbuch vom ULF und Flexity aus irgendeinem Grund seit einigen Monaten nicht mehr aufrufbar sind, sondern nur mehr die abgespeckten Versionen vom Ausbildungsbüro.
Also können, wenn ich das richtig verstanden habe, willkürliche Bausteine der Stationsreihenfolgen entstehen, wenn man sich nicht mit dem RBL auskennt?

Wenn du willkürliche Reihenfolge eingibst, dann kommt gar nichts raus. Denn das System braucht sowohl eine gültige Anfangs- und Endstation. Aber ja, man könnte, wenn man immer gültige Durchgangs-, bzw Umkehrhaltestellen einpflegt, dann könnte man extrem lange Ansagenstrecken erstellen. Was man aber nicht kombinieren kann sind Strecken von verschiedenen Strecken.

Durchgangshaltestellen werden im übrigen benötigt, damit man auch auf Ablenkungstrecken die richtigen Ansagen kommen. So hat die Linie D standartmäßig 1,2,1 als Eingabe. Wird die Linie jedoch über den Kai abgelenkt, so muss man 1üxx,2üxx,1 eigegeben werden. XX steht für die Überadresse von Schwedenplatz. Und bevor sich jetzt wieder jemand beschwert. Ich weiß jetzt nicht die Adressen für den Schwedenplatz auswendig, daher habe ich nur Platzhalter eingepflegt.

Und was auch noch sein muss, dass es funktioniert, ist dass bei Umkehrstellen immer abwechselt eine gerade und dann eine ungerade Zahl eingegeben werden muss.
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60er

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5679 am: Heute um 10:01:52 »
An der Eingabe einer Zielfolge sollte es trotzdem nicht scheitern. Da muss man im Normalfall halt echt nur wissen, was man drücken muss. „1,2,1“ und gut is… Da waren ja nicht mal Kurzführungen oder dergleichen involviert.

Aber generell stimme ich schon zu, die Ausbildung diesbezüglich lässt zu wünschen übrig.

Es gibt jedoch tatsächlich einiges an Ausbildungsmaterial im Intranet:
Das RBL-Handbuch (damit man das System dahinter versteht und was genau so eine Zielfolge eigentlich bedeutet usw.) und auch das Herstellerhandbuch von Transelektronik GmbH (der IBIS Hersteller), wobei dieses, genauso wie das Siemens und Bombardier Handbuch vom ULF und Flexity aus irgendeinem Grund seit einigen Monaten nicht mehr aufrufbar sind, sondern nur mehr die abgespeckten Versionen vom Ausbildungsbüro.
Es wäre also notwendig, sich selbst darum zu kümmern und die Handbücher in der Freizeit zu lesen. Dann wundert es mich nicht, dass es der Durchschnittsfahrer nicht richtig bedienen kann.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5680 am: Heute um 11:00:41 »
An der Eingabe einer Zielfolge sollte es trotzdem nicht scheitern. Da muss man im Normalfall halt echt nur wissen, was man drücken muss. „1,2,1“ und gut is… Da waren ja nicht mal Kurzführungen oder dergleichen involviert.

Aber generell stimme ich schon zu, die Ausbildung diesbezüglich lässt zu wünschen übrig.

Es gibt jedoch tatsächlich einiges an Ausbildungsmaterial im Intranet:
Das RBL-Handbuch (damit man das System dahinter versteht und was genau so eine Zielfolge eigentlich bedeutet usw.) und auch das Herstellerhandbuch von Transelektronik GmbH (der IBIS Hersteller), wobei dieses, genauso wie das Siemens und Bombardier Handbuch vom ULF und Flexity aus irgendeinem Grund seit einigen Monaten nicht mehr aufrufbar sind, sondern nur mehr die abgespeckten Versionen vom Ausbildungsbüro.
Es wäre also notwendig, sich selbst darum zu kümmern und die Handbücher in der Freizeit zu lesen. Dann wundert es mich nicht, dass es der Durchschnittsfahrer nicht richtig bedienen kann.

Ich weiß jetzt nicht, ob es in allen Sektoren die Unterlagen gibt. Aber zumindest im Süden gibt es fertige Listen, was bei Ablenkung en ggf. händisch einzugeben ist. Ich glaube, dass man das sogar im Diensthandy findet.

Kein Fahrer muss da sich durch Unterlagen quälen. Schon gar nicht in der Freizeit.
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haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #5681 am: Heute um 12:22:37 »

Und da bewahrheitet sich aber er Spruch - Manmussnicht alles Wissen, man muss nur wissen, wo man nachschauen.




Zum wiederholten Male ersuche ich Dich, Deine Postings vor dem Absenden durchzulesen.

Wiss ma scho!
Du siehst, es hilft nichts, also verzichte bitte darauf. Mir persönlich fallen solche Dinge gar nicht auf, weil ich den Inhalt erfasse und das Posting nicht Buchstabe für Buchstabe lese.

Im Übrigen haben solche Postings wie deines in vielen Foren schon Poster vergrault, obwohl diese sachlich hervorragende Postings verfasst haben, aber mit der Sprache nicht zu Recht kamen. Da sind jetzt alle Positngs mit guter Rechtschreibung, aber vom Inhalt weniger gut oder sogar fehlerhaft. Lieber ein Sachpolizist als ein Sprachpolizist
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