Pardon, aber dann steht der Betrieb halt mal ein paar Tage still. Möglicherweise sogar mit dem Rückhalt der Personalvertretung. ...da möchte ich doch sehen, ob sich auf die Art und Weise nicht recht schnell ein Umdenken im Rathaus einstellen würde. ...
...ebenfalls Pardon, aber mit welcher Personalvertretung?
Die alten Gewerkschafter, die das ganze - es ist halt so gewesen - nach dem Krieg aufgebaut haben, die würden sich im Grab umdrehen, wenn die sehen würden, wie die heutigen handelnden Personen mit ihren Errungenschaften für Arbeiter und Angestellte, für die sie hart gekämpft hatten, umgehen und systematisch kaputt bzw. bereits kaputt gemacht haben. Auch die eigenen Parteibonzen - egal jetzt welche Colors - spielen da mit und untergraben nur aus eigenem Ego heraus.
Und zum Umdenken im Rathaus: Für die gibt es keine andere Linie. Sie wollen Übersozial sein, als sehr gut in der Welt da stehen, egal um welchen Preis. Das sieht man an der pro Kopf Verschuldung.
München hat da eine Verschuldung von
ca. € 446,
Wien steht im Gegensatz mit ca. € 3.885 da, obwohl die Stadt Wien ausgelagerte Schulden von Tochterunternehmen wie Wiener Wohnen, Wien Kanal und dem Spitalsbetreiber KAV (Wien-Kliniken) nicht zu den öffentlichen Schulden dazu rechnet, obwohl die genannten Unternehmen dem öffentlichen Sektor zuordenbar sind. Und da sollte es in einigen Köpfen zu klingeln beginnen.
Und jetzt sind wir wieder beim Schienennetz und seinem Zustand und beim Betriebs-/ Wageneinsatz des ULF mit all seinen Folgen und Kosten...