Ob Gehsteig oder Parkstreifen in der Preyergasse für neue Versorgungsleitungen aufgemacht werden, wird sich eh bald zeigen...
Ein prov. Unterstand sollte dem Verkehrsunternehmen ein Anliegen sein (das in Wien nach aussen hin fortwährend vermittelt, wie wichtig ihm das Wohl der Fahrgäste ist - wie die Realität aussieht, wissen wir eh...). Es reicht eine simple, vorgefertigte Eisenkonstruktion, die auf einen LKW passt, dort abgeladen und am Boden befestigt wird. Ein paar solcher Dinger z.b. in der HW lagern und bei Bedarf aufstellen - wo ist da das Problem?
Deshalb werden auch in der Regel während des Auf- bzw Abbau dieser Gerüste die Haltestellen verlegt.
Gegen eine kurzzeitige Verlegung aus diesem Grund hätte niemand etwas einzuwenden gehabt. Besonders dann nicht, wenn man das mit einem Aushang den Fahrgästen auch mitteilt. Aber zwei Jahre *klesch* ("wenn's regn't, stellt's euch halt unter die Bruck'n"), das muss wirklich nicht sein!
Zu den Bedenken über herabfallende Gegenstände (bei Defekt des Baukrans, nehme ich an...): Wenn die Behörde darin eine so große Gefahr erblickt, muss bezüglich des erlaubten Schwenkbereiches eine entsprechende Lösung gefunden werden. Sollte das nicht möglich und ein Schwebenlassen der Last über der Preyergasse unumgänglich sein, warum wurde dann nicht die ganze Preyergasse gesperrt (
) ? Ob du in die Bim einsteigst, oder drin sitzt (oder mit dem Auto dort vorbeifährst): Wenn dich der volle Betonkübel von oben trifft, bist so und so meyer!