Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Technik => Thema gestartet von: 13er am 30. Januar 2018, 11:51:32
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Wer sich spielen mag: B1 747 hat einen (den) neuen Fahrscheinautomaten testweise eingebaut bekommen.
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Wer sich spielen mag: B1 747 hat einen (den) neuen Fahrscheinautomaten testweise eingebaut bekommen.
Der selbe wie im Flexity?
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Wer sich spielen mag: B1 747 hat einen (den) neuen Fahrscheinautomaten testweise eingebaut bekommen.
Der selbe wie im Flexity?
Es scheint so...
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Auf welcher Straßenbahnlinie ist der B1 747 derzeit im Einsatz?
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kann man dort auch mit Karten zahlen? In Graz war ich ganz überrascht, dass du in der Straßenbahn Stunden- und 24h Tickets mit Kreditkarte zahlen kannst- ohne Kramen nach Kleingeld.
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kann man dort auch mit Karten zahlen? In Graz war ich ganz überrascht, dass du in der Straßenbahn Stunden- und 24h Tickets mit Kreditkarte zahlen kannst- ohne Kramen nach Kleingeld.
In Graz kannst auch bei jeden HGL Automaten mit Kredit- oder Bankomatkarte zahlen, wer mit NFC zahlt geht es noch flotter zum Ticket. :up:
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kann man dort auch mit Karten zahlen? In Graz war ich ganz überrascht, dass du in der Straßenbahn Stunden- und 24h Tickets mit Kreditkarte zahlen kannst- ohne Kramen nach Kleingeld.
Das sollte bei diesem auch möglich sein, wenn es das Modell ist, dass man auch im neuen Flexity verbaut.
-> http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=7167.0;attach=200368
Foto aus dem Flexity Thread von H. Jahn #909
LG t12700
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Geht sich so ein Automat im ULF überhaupt aus? Müsste man da nicht den Sitz davor etwas Richtung Tür versetzen?
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Auf welcher Straßenbahnlinie ist der B1 747 derzeit im Einsatz?
Heute auf der Linie 6. Habe aber von draußen keine neuen Fahrscheinautomaten gesehen.
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Auf welcher Straßenbahnlinie ist der B1 747 derzeit im Einsatz?
Heute auf der Linie 6. Habe aber von draußen keine neuen Fahrscheinautomaten gesehen.
Mir wurde es so berichtet. Ich hoffe, dass man von innen schon zumindest einen neuen Automaten erkennt :) Also wer ist in der Nähe vom 6er und mag mal hinschauen?
Es sollen auch weitere Züge testumgerüstet werden.
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Verkauft der Automat auch Fahrscheine nach NÖ?
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Verkauft der Automat auch Fahrscheine nach NÖ?
Man wird glaub ich die selben Fahrscheine bekommen, wie bei den Automaten in der U-Bahnstation. Vollpreis und ermäßigt
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Man wird glaub ich die selben Fahrscheine bekommen, wie bei den Automaten in der U-Bahnstation. Vollpreis und ermäßigt
In den U-Bahn-Stationen bekommt man wesentlich mehr als nur Vollpreis und ermäßigt.
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Voilà der neue Fahrscheinautomat im B1 747 ;D
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Für den neuen Zwei-Fahrschein-Automaten müsste man im ULF wohl den Sitz vor dem Automaten entfernen.
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Eigentlich traurig, dass man sogar in die jüngsten B1 solche antiquitierten Automaten eingebaut hat.
Man vergleiche wie weit man bereits in Graz, Linz oder Łódź ist.
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Eigentlich traurig, dass man sogar in die jüngsten B1 solche antiquitierten Automaten eingebaut hat.
Man vergleiche wie weit man bereits in Graz, Linz oder Łódź ist.
Das kommt daher, da man bis jetzt auf einen Typ Fahrscheinautomat gesetzt hat. Und jetzt hat man beim Flexi eben einen neuen Automaten genommen.
Und wie schon 95B erwähnt hat. Der neue Automat ist im ULF nur auf Kosten eines Sitzplatzes verbaubar.
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B1 747 war heute am Nachmittag am 6er. Leider nur von der Straße aus gesehen.
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750 hat jetzt einen neuen FSA bekommen - diesmal habe ich selbst ein Foto gesehen ;) Der Automat steht quer auf dem Behindertenplatz, weil es sich sonst platzmäßig nicht ausgegangen wäre.
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750 hat jetzt einen neuen FSA bekommen - diesmal habe ich selbst ein Foto gesehen ;) Der Automat steht quer auf dem Behindertenplatz, weil es sich sonst platzmäßig nicht ausgegangen wäre.
Platzmäßig wäre es sich selbstverständlich woanders ausgegangen – am besten wäre die gegenüberliegende (sitzplatzreduzierte) Seite geeignet gewesen, aber dort gibt es halt keine Verkabelung für einen Fahrscheinautomaten und man will wahrscheinlich ohnehin nur ausprobieren, wie lang es der Automat aushält, über die verrotteten Bröselgleise zu rumpeln, bevor er kaputtgeht.
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Die WL äußern sich zum Thema neuer Fahrscheinautomat:
https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/4200836
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Die WL äußern sich zum Thema neuer Fahrscheinautomat:
https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/4200836
Und schon wieder ein Fehler: Es gibt keine "Halbpreis"-Fahrscheine mehr.
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Die haben ja echt an Klamsch. Bauen da Fahrscheinautomaten ein, die alle Stückln spielen könnte, nicht nur Fahrscheine verkaufen und dann machens da wirklich nur die zwei Grundfahrscheine - nicht einmal Seniorenfahrscheine, von Wochen-, Monatskarten etc. abgesehen.
Ich bin kein Schweinchenverteiler, aber da gehört ein Bildschirmstall voll.
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Die haben ja echt an Klamsch. Bauen da Fahrscheinautomaten ein, die alle Stückln spielen könnte, nicht nur Fahrscheine verkaufen und dann machens da wirklich nur die zwei Grundfahrscheine - nicht einmal Seniorenfahrscheine, von Wochen-, Monatskarten etc. abgesehen.
Es hat ihnen halt keiner angeschafft, dass die Automaten mehr können müssen. Es musste einfach nur ein modernerer Ersatz für die alten her und die konnten halt nur das. Somit dürfen die neuen auch nicht mehr können. Sonst würde sich ja vielleicht eine Schlange vor dem Automaten bilden. :))
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dann machens da wirklich nur die zwei Grundfahrscheine
Jo, na, weu des woa scho imma so!
Ich bin kein Schweinchenverteiler, aber da gehört ein Bildschirmstall voll.
Ich verstehe, dass man nicht das komplette Sortiment anbietet wie in den Vorverkaufsautomaten in der U-Bahn. Das Fahrzeug soll ja auch nicht als Vorverkaufsstelle herhalten. Aber ein gewisses Grundangebot inklusive Seniorenkarten, 24-, 48-, 72-Stunden- und Wochenkarten sollte auf jeden Fall implementiert werden – und zwar ohne Ausgabezuschlag*, wie es international üblich ist. In anderen Städten entsteht durch ein umfangreicheres Fahrscheinangebot am Fahrzeugautomaten übrigens kein Fahrgaststau bis zur hintersten Tür ...
* Der U-Bahn-Fahrgast wird ja auch nicht durch einen erhöhten Fahrpreis bestraft, wenn er seinen Einzelfahrschein nicht in der Trafik erworben hat.
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Das Fahrzeug soll ja auch nicht als Vorverkaufsstelle herhalten.
Sonst hast du zu den Studentensemesterkartenzeiten Staus im Zug bis Neuwaldegg!
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Die haben ja echt an Klamsch. Bauen da Fahrscheinautomaten ein, die alle Stückln spielen könnte, nicht nur Fahrscheine verkaufen und dann machens da wirklich nur die zwei Grundfahrscheine - nicht einmal Seniorenfahrscheine, von Wochen-, Monatskarten etc. abgesehen.
Ich bin kein Schweinchenverteiler, aber da gehört ein Bildschirmstall voll.
Auf Facebook wurde auf ein ähnliches Kommentar seitens der WL mit "Einstweilen testen wir das System mal" geantwortet.
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Die haben ja echt an Klamsch. Bauen da Fahrscheinautomaten ein, die alle Stückln spielen könnte, nicht nur Fahrscheine verkaufen und dann machens da wirklich nur die zwei Grundfahrscheine - nicht einmal Seniorenfahrscheine, von Wochen-, Monatskarten etc. abgesehen.
Ich bin kein Schweinchenverteiler, aber da gehört ein Bildschirmstall voll.
Auf Facebook wurde auf ein ähnliches Kommentar seitens der WL mit "Einstweilen testen wir das System mal" geantwortet.
meiner 8)
Die WL äußern sich zum Thema neuer Fahrscheinautomat:
https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/4200836
Das klingt etwa so wie mein Aprilscherz von vor 15 (!) Jahren:
http://www.tramway.at/witziges/aprilscherz-2003.html
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Das Fahrzeug soll ja auch nicht als Vorverkaufsstelle herhalten.
Sonst hast du zu den Studentensemesterkartenzeiten Staus im Zug bis Neuwaldegg!
Semesterkarten konnten noch nie bei Automaten erworben werden! ???
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750 ist heute am 6er unterwegs:
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So ein Riesentrum und kann (fast) nix. Zum Glück baut dieser Hersteller nichts für Flugzeuge ;D
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Sehr interessant sind die selbstklebenden Eckenschützer aus dem Baumarkt, da konnte sich F59 wieder einmal so richtig austoben! >:D
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So ein Riesentrum und kann (fast) nix. Zum Glück baut dieser Hersteller nichts für Flugzeuge ;D
Die richtige Software aufgespielt, kann der Automat genau das gleiche, wie die Automaten in U-Bahn-Stationen. Dass im Testbetrieb nur "Einzelfahrt" und "ermäßigte Einzelfahrt" erhältlich sind, dafür kann der Hersteller nichts.
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So ein Riesentrum und kann (fast) nix. Zum Glück baut dieser Hersteller nichts für Flugzeuge ;D
Die richtige Software aufgespielt, kann der Automat genau das gleiche, wie die Automaten in U-Bahn-Stationen. Dass im Testbetrieb nur "Einzelfahrt" und "ermäßigte Einzelfahrt" erhältlich sind, dafür kann der Hersteller nichts.
Ich würd das Ding gern von innen sehen. Weil ich kann mir den hohen Kobel oberhalb des Bildschirms nur bedingt erklären. Wenn ich an die Selbstbedienungterminals in den Supermärkten denke, kommt mir das Teil schon recht hoch vor. Aber wie gesagt es würde mich das Innenleben interessieren.
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Ich würd das Ding gern von innen sehen. Weil ich kann mir den hohen Kobel oberhalb des Bildschirms nur bedingt erklären. Wenn ich an die Selbstbedienungterminals in den Supermärkten denke, kommt mir das Teil schon recht hoch vor. Aber wie gesagt es würde mich das Innenleben interessieren.
Wird wohl einen Grund dafür geben. Die ÖBB-Automaten haben noch höhere Kobeln oberhalb des Bildschirms.
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Dass Jahreskarten, Semestertickets
und Monatstickets nicht erhältlich sind ist jetzt mMn nicht so schlimm und auch verständlich, da man ja das Foto, den Studentenausweis usw. prüfen muss. Aber 24h-Tickets, Wochentickets usw. sollte man dann schon anbieten. Wobei ich auch verstehe, dass das noch (!) nicht angeboten wird. Schließlich wäre es für viele unverständlich, wenn sie ein Wochenticket erwerben und in der folgenden Woche in einem ULF, E2 ... nur einen alten Fahrscheinautomaten vorfinden. Da bräuchte es erst eine flächendeckende Umstellung der Automaten bzw. Pilotlinien, aif denen garantiert nur Fahrzeuge eingesetzt werden, welche auch Tages-, Wochenkarten usw. verkaufen können. Da die WL aber nicht ein Mal eine regelmäßige Verteilung von ULF zusammenbekommen sind Pilotlinien eher utopisch.
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Monatskarten erfordern kein Foto, sie sind übertragbar und daher auch bei Automaten erhältlich. Jahreskarten und Semestertickets gibt es sowieso nur bei Verschleißstellen oder online.
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Ich würd das Ding gern von innen sehen. Weil ich kann mir den hohen Kobel oberhalb des Bildschirms nur bedingt erklären. Wenn ich an die Selbstbedienungterminals in den Supermärkten denke, kommt mir das Teil schon recht hoch vor. Aber wie gesagt es würde mich das Innenleben interessieren.
Das dachten sich auch findige Sprengstoff-Experten in Schwarzenau (NÖ): http://noe.orf.at/news/stories/2761645/ Den größten Teil des Innenlebens nehmen dabei die Geldschein- und Münzkassetten sowie die Fahrscheinrolle in Anspruch.
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OK, danke
Beim Bus wird der Automat hin, weil es so rumpelt. Beim Rumpelulf nicht. Gerade über die Weichen müsste es dann doch Automat regelmäßig zerlegen. ;D
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Ich würd das Ding gern von innen sehen. Weil ich kann mir den hohen Kobel oberhalb des Bildschirms nur bedingt erklären. Wenn ich an die Selbstbedienungterminals in den Supermärkten denke, kommt mir das Teil schon recht hoch vor. Aber wie gesagt es würde mich das Innenleben interessieren.
Wird wohl einen Grund dafür geben. Die ÖBB-Automaten haben noch höhere Kobeln oberhalb des Bildschirms.
Ich nehme an, dass Fahrkartenautomaten nur in Normgrößen erhältlich sind, da sie mitunter hinter Einbauten platziert werden. Wahrscheinlich hat man sich für die große Version entschieden, weil man dafür dieselben Ersatzteile verwenden kann wie für die stationären Automaten. Seien wir doch froh, dass sie keine F59-Eigenentwicklung konstruiert haben, das wäre dann wahrscheinlich ein drei Mal so großer ungelenkiger Blechkobel, in dem ein versteckter Schaffner sitzt, der das Geld nachzählt, den Fahrschein vom Vorverkaufsblock abreißt, mit der Makozange stempelt und durch den Schlitz schiebt. >:D
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So was hast eh in Amsterdam. Mal den C:-) nicht an die Wand. 8)
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Das Fahrzeug soll ja auch nicht als Vorverkaufsstelle herhalten
Da würde sich aber ein neues Spar-Betätigungsfeld auftun. Was die Info-/Vorverkaufsstellen alleine an Strom und Miete verschlingen. Von den Personalkosten gar nicht zu reden. 8) Das gehört sofort weggespart....
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Der Automat als Vorverkaufsstelle sollte doch eigentlich im Sinne der Wiener Linien sein: Der Automatenbetrieb lohnt sich mehr bei höherer Verkaufsfrequenz, gleichzeitig fällt keine Provision für den Verkauf in Trafiken etc. an. Eine künstliche Beschränkung des Sortiments wirkt da eher kontraproduktiv.
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Da würde sich aber ein neues Spar-Betätigungsfeld auftun. Was die Info-/Vorverkaufsstellen alleine an Strom und Miete verschlingen. Von den Personalkosten gar nicht zu reden. 8) Das gehört sofort weggespart....
Die klassische Vorverkaufsstelle als reiner Verschleißpunkt für Fahrscheine hat sowieso ausgedient, das ist nicht mehr zeitgemäß. Die kombinierten Info- und Vorverkaufslokale sind schon in Ordnung, wenngleich ich es noch immer als größtmöglichen Schwachsinn erachte, dass dort Personal mit zweierlei Ausbildung arbeitet – die einen verkaufen keine Fahrscheine, die anderen können nicht informieren. Das gehört dringend vereinheitlicht, denn warum soll ich am Sonntag nicht auch die Möglichkeit haben, eine Jahreskarte zu bestellen, wenn da jemand hinter dem Schalter sitzt?
Der Automat als Vorverkaufsstelle sollte doch eigentlich im Sinne der Wiener Linien sein
Natürlich, denn je einfacher der Zugang zu einem möglichst breiten Fahrkartensortiment ist, desto niedriger ist die Zugangsschwelle zum System ÖV. Die Verweigerung des Fahrkartenverkaufs im Autobus ist dazu völlig kontraproduktiv, das war ein reiner Kniefall vor der Gewerkschaft. Nota bene: In anderen Städten gibt es Busse mit Fahrscheinautomaten und die werden durch das Gerüttel auch nicht ständig kaputt. Im Gegensatz zum Gleisnetz kann man von den Fahrbahnen wirklich nicht sagen, dass die in Wien so viel unebener sind als anderswo in Europa.
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Im Gegensatz zum Gleisnetz kann man von den Fahrbahnen wirklich nicht sagen, dass die in Wien so viel unebener sind als anderswo in Europa.
Naja, auch nur wenn es sich nicht um eine Schienenstrasse handelt! >:D
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So ein Riesentrum und kann (fast) nix. Zum Glück baut dieser Hersteller nichts für Flugzeuge ;D
Wobei, wir können eh noch froh sein...
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Die deutschen Verbünde sind da wirklich kein leuchtendes Vorbild…
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Mit demheutigen VOR weiß ich nicht, was schlechter ist.
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Mit demheutigen VOR weiß ich nicht, was schlechter ist.
Auf dem Bildschirm erkennt man in keinster Weise welches Ticket man braucht!
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Fairerweise muss man sagen, dass am Automaten auch noch eine Übersicht hängt, für eine Fahrt in welche Stadt man welches Ticket braucht. Aber warum man nicht einfach den Stadtnamen eingeben kann und das korrekte Ticket angezeigt bekommt, ist bei einem Touchscreenautomaten auch nicht verständlich.
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Heuer bekommen insgesamt 70 ULFe die neuen Fahrscheinautomaten!
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Bitte keine Sichtungen neuer Fahrscheinautomaten posten ...
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Und wann kann der neue Automat in der Bim endlich alle VOR-Karten, oder zumindest Einzelfahrscheine in alle VOR-Gemeinden anbieten? Augenscheinlich haben die Wiener Linien noch nicht begriffen, dass sie sich seit ca. 30 Jahren im Verkehrsverbund befinden.
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Wahrscheinlich erst, wenn es keine alten Zawadil-Automaten mehr gibt.
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Es gibt aber bzgl. der Software vermutlich keinen Zusammenhang
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Es gibt aber bzgl. der Software vermutlich keinen Zusammenhang
Nein, aber das verfügbare Angebot sollte in allen Fahrbetriebsmitteln gleich sein. So lange noch Chopper fahren, wird es Zawadil-Automaten geben.
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@95B: die E2 + c5 bleiben noch mindestens 10 Jahre in Betrieb, somit wird es die alten Fahrscheinautomaten noch lange geben.
nord22
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Diese sehr richtigen Antworten spiegeln nur ein betriebliches Denken wieder. Es ist aber die Umstellung zu einem kundenorientierten Denken erlaubt und wohl auch nötig, gibt es doch genug Kunden, die nicht nur von Wien nach Wien fahren wollen, sondern auch in eine Stadtumlandgemeinde.
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Mag sein, dass ihr mir wieder ein absolut negatives kundenorientiertes Denken unterstellt.
Aber was soll das für einen Sinn haben, wenn ich jetzt schon die Automaten alle Umrüste? Der Kunde kann sich ja nie darauf verlassen, dass ein Zug mit dem neuen Automaten kommt, wo er das ganze Sortiment kaufen kann. Solange nicht zumindest die Niederflurfahrzeuge zu mehr als 75% komplett umgerüstet sind, halte ich es daher nicht für wirklich sinnvoll.
Weiters würden die Automaten dann nicht nur einen Kartenleser, sondern auch eine Geldscheinannahme. Außerdem werden dann leider die Automateneinbrüche auf den Zügen extrem in die Höhe gehen, da die Diebe glauben, dass auf den Zügen viel Geld zu holen ist. Mobile Automaten kann man nun mal nicht so sichern, wie Stationäre.
Und die jetzt noch funktionierenden Automaten gegen neue austauschen, sind Investitionen, die an anderer Stelle mMn wesentlich sinnvoller sind.
Und all das sind keine Verhinderungsgründe, sondern einfach nur Überlegungen, wieso es nur Einzelfahrscheine am Zug gibt.
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btw nur eine kleine Idee meinerseits, hier ist sicher jemand der sich damit mehr auskennt:
wäre es nicht eigentlich billiger und kundenfreundlicher, man verzichtet allgemein auf Automaten und Papiertickets und macht aufladbare Magnetkarten, die man beim Ein- und Aussteigen über den Cardreader zieht?
Dann spart man sich "ich brauch ja noch ein Ticket für außerhalb Wien", weil man dann einfach dort ausstempelt, wo man auch hinwill.
Aufladen kann man online oder per App.
Und für Jahreskarten und das geplante 1-2-3 Ticket ändert sich nichts, man müsste es halt auch mit den Funktionen ausstatten.
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wäre es nicht eigentlich billiger und kundenfreundlicher, man verzichtet allgemein auf Automaten und Papiertickets und macht aufladbare Magnetkarten, die man beim Ein- und Aussteigen über den Cardreader zieht?
Billiger wäre es ganz sicher nicht und umweltfreundlich schon gar nicht. Diese Lösung wäre höchstens praktikabel, wenn sie wie in den Niederlanden landesweit anwendbar wäre. Wenn man jedoch heute so ein System einführt, wäre man ganz schön bescheuert, dafür eine eigene Infrastruktur aufzubauen, sondern würde das selbstverständlich mit Smartphones machen. Wer keines besitzt, muss halt auf das althergebrachte Fahrscheinsortiment zurückgreifen, das nicht alle Vorteile des modernen Systems bietet und vielleicht schwieriger greifbar ist, weil die Verkaufsinfrastruktur teilweise rückgebaut wird.
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Am besten, man nimmt sich ein 123-Ticket, dann kann man alles andere vergessen! ;)
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Die Wiener Linien haben (fast) die selben Automaten wie die ÖBB PV AG und schaffen es bis heute nicht alle VOR-Tickets anzubieten! Da ist noch Luft nach oben.
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Ganz ehrlich warum sollten die WL in den Fahrzeugen alle Karten anbieten. Die Automaten in den Fahrzeugen sind nur für jene gedacht, die einfach zu faul sind, sich die entsprechenden Fahrausweise rechtszeitig zu besorgen. Hier sollten sogar ausschließlich Einzelfahrscheine mit Ausgabezuschlag verkauft werden.
Ich sehe dies durchaus auch für die Automaten in den U-Bahn-Stationen so. Auch hier sollten ausschließlich Einzelfahrscheine mit Zuschlag verkauft werden.
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Ich sehe dies durchaus auch für die Automaten in den U-Bahn-Stationen so. Auch hier sollten ausschließlich Einzelfahrscheine mit Zuschlag verkauft werden.
Und wo besorgt man sich dann "die entsprechenden Fahrausweise rechtzeitig", wenn nicht bei U-Bahn-Stationen? ???
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Ganz ehrlich warum sollten die WL in den Fahrzeugen alle Karten anbieten. Die Automaten in den Fahrzeugen sind nur für jene gedacht, die einfach zu faul sind, sich die entsprechenden Fahrausweise rechtszeitig zu besorgen. Hier sollten sogar ausschließlich Einzelfahrscheine mit Ausgabezuschlag verkauft werden.
Ich sehe dies durchaus auch für die Automaten in den U-Bahn-Stationen so. Auch hier sollten ausschließlich Einzelfahrscheine mit Zuschlag verkauft werden.
Der Billa oder DM hat auch das volle Sortiment, womit die Kundschaft wählen kann. Und für den einfachen Zugang zum ÖV sollte dies auch ein Automat können! Eine fahrgastfreundliche Denkweise, der den Umstieg zum ÖV erleichtert, darf umgesetzt werden.
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Es gibt aber bzgl. der Software vermutlich keinen Zusammenhang
Nein, aber das verfügbare Angebot sollte in allen Fahrbetriebsmitteln gleich sein. So lange noch Chopper fahren, wird es Zawadil-Automaten geben.
Und welchen Sinn soll das haben? Das bringt keinen Vorteil für den Kunden und für den Betrieb eigentlich nur finanzielle Nachteile, wenn Fahrgäste ihre Fahrkarten bei Dritthändlern kaufen.
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Mag sein, dass ihr mir wieder ein absolut negatives kundenorientiertes Denken unterstellt.
Aber was soll das für einen Sinn haben, wenn ich jetzt schon die Automaten alle Umrüste? Der Kunde kann sich ja nie darauf verlassen, dass ein Zug mit dem neuen Automaten kommt, wo er das ganze Sortiment kaufen kann. Solange nicht zumindest die Niederflurfahrzeuge zu mehr als 75% komplett umgerüstet sind, halte ich es daher nicht für wirklich sinnvoll.
Weiters würden die Automaten dann nicht nur einen Kartenleser, sondern auch eine Geldscheinannahme. Außerdem werden dann leider die Automateneinbrüche auf den Zügen extrem in die Höhe gehen, da die Diebe glauben, dass auf den Zügen viel Geld zu holen ist. Mobile Automaten kann man nun mal nicht so sichern, wie Stationäre.
Und die jetzt noch funktionierenden Automaten gegen neue austauschen, sind Investitionen, die an anderer Stelle mMn wesentlich sinnvoller sind.
Und all das sind keine Verhinderungsgründe, sondern einfach nur Überlegungen, wieso es nur Einzelfahrscheine am Zug gibt.
Der Kunde kann sich immer auf ein Basisangebot verlassen, aber hat möglicherweise auch ein größeres Angebot zur Verfügung. Es ist kundenfreundlich, mit neuer Technologie auch das Angebot zu verbessern. Die aktuelle Situation hilft keiner Seite.
Automateneinbrüche in einem fahrenden Fahrzeug sind doch sicherlich seltener, als bei feststehenden Automaten.
Die WLB haben übrigens ein umfangreicheres Fahrkartenangebot, dort scheinen Automateneinbrücke im Fahrzeug kein großes Problem zu sein.
Persönlich bin ich auch der Meinung, dass im Jahr 2020 nicht mehr unbedingt die Möglichkeit bestehen muss, mit Bargeld im Fahrzeug zu bezahlen.
Billiger wäre es ganz sicher nicht und umweltfreundlich schon gar nicht. Diese Lösung wäre höchstens praktikabel, wenn sie wie in den Niederlanden landesweit anwendbar wäre. Wenn man jedoch heute so ein System einführt, wäre man ganz schön bescheuert, dafür eine eigene Infrastruktur aufzubauen, sondern würde das selbstverständlich mit Smartphones machen. Wer keines besitzt, muss halt auf das althergebrachte Fahrscheinsortiment zurückgreifen, das nicht alle Vorteile des modernen Systems bietet und vielleicht schwieriger greifbar ist, weil die Verkaufsinfrastruktur teilweise rückgebaut wird.
Viele solche Systeme (etwa die Oyster Card in London) kann man auch mit seiner regulären Bankomat/Kreditkarte mit NFC (drahtlos) nutzen. Und natürlich wäre ein papierfreies System wesentlich nutzerfreundlicher als die aktuelle Situation, erlaubte es doch den Kauf des richtigen Tickets ohne Wissen um das (von den Wiener Linien nicht sinnvoll für Touristen erklärte) Ticketsystem in Wien.
Dass es auf Dauer billiger wäre als Papierfahrscheine ist auch sehr wahrscheinlich; eine riesige Anzahl an Betrieben weltweit wird wohl nicht ohne Grund auf Smartcard-Systeme gewechselt haben.
Ganz ehrlich warum sollten die WL in den Fahrzeugen alle Karten anbieten. Die Automaten in den Fahrzeugen sind nur für jene gedacht, die einfach zu faul sind, sich die entsprechenden Fahrausweise rechtszeitig zu besorgen. Hier sollten sogar ausschließlich Einzelfahrscheine mit Ausgabezuschlag verkauft werden.
Ich sehe dies durchaus auch für die Automaten in den U-Bahn-Stationen so. Auch hier sollten ausschließlich Einzelfahrscheine mit Zuschlag verkauft werden.
Und weshalb sollte ein Unternehmen Interesse daran haben, den Verkauf zu Zwischenhändlern die Provision einstreichen zu drängen? Wenn die Automaten ohnehin da sind sollten sie natürlich auch möglichst oft genutzt werden. Das verbessert die Wirtschaftlichkeit.
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Ab 1.9 kann man an den neuen Fahrscheinautomaten in der Straßenbahn auch Seniorentickets (1 Fahrt Wien Senioren) und das 24h-Ticket kaufen. Es erfolgt ein Preisaufschlag von 20 Cent im Vergleich zum Vorverkauf.
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Finde ich als eine sehr gute Idee!!
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Hatte es nicht geheißen, das der VOR auch das schweizer Fairtiq-System übernehmen will? Oder waren es die ÖBB? Das gibt es ja auch schon in Vorarlberg und in Linz.
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Hatte es nicht geheißen, das der VOR auch das schweizer Fairtiq-System übernehmen will? Oder waren es die ÖBB? Das gibt es ja auch schon in Vorarlberg und in Linz.
Ja, der VOR sagt ganz offiziell, dass man eine Studie starten will: https://www.vor.at/mobil/projekte/gps-ticketing-mit-fairtiq/
Das darf aber kein Grund sein, für die Senioren das ohne Smartphone nutzbare Ticketangebot nicht zu verbessern.
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Hatte es nicht geheißen, das der VOR auch das schweizer Fairtiq-System übernehmen will? Oder waren es die ÖBB? Das gibt es ja auch schon in Vorarlberg und in Linz.
Und laut VKI plant es auch die ÖBB
[…] GPS-Ticketing geplant
Laut ÖBB steht eine grundlegende Änderung des digitalen Ticketkaufs bevor. Die ÖBB bereiten derzeit ein System vor, das künftig österreichweit ein automatisches GPS-Ticketing ermöglichen und damit den Ticketkauf vor Fahrtantritt ersetzen soll. Die Software-Technologie des Schweizer Unternehmens fairtiq soll in die ÖBB-App implementiert werden und so das automatisierte Check-in/Check-out-System in ganz Österreich möglich machen. Ein Pilotprojekt mit ausgewählten Kundinnen und Kunden ist für das 2. Quartal 2020 geplant.
Quelle: VKI-Auszug (veröffentlicht 26.03.2020) (https://www.konsument.at/auto-transport/oebb-tickets-318918599679?pn=2)
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Das darf aber kein Grund sein, für die Senioren das ohne Smartphone nutzbare Ticketangebot nicht zu verbessern.
Ich würde kein Problem darin sehen, wenn man für eine Ermäßigung ein Smartphone braucht und ohne Smartphone halt nur den Vollpreisfahrschein kaufen kann. (Wobei man auch hinterfragen sollte, ob man der reichsten Bevölkerungsgruppe, die noch dazu im Gegensatz zu Kindern und Jugendlichen kein Potenzial für spätere, höhere Einnahmen hat, überhaupt Ermäßigungen einräumen sollte.)
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Ab 1.9 kann man an den neuen Fahrscheinautomaten in der Straßenbahn auch Seniorentickets (1 Fahrt Wien Senioren) und das 24h-Ticket kaufen. Es erfolgt ein Preisaufschlag von 20 Cent im Vergleich zum Vorverkauf.
Weiterhin der nicht nachvollziehbare Preisaufschlag und ein seltsam eingeschränktes Ticketangebot. Die Entscheidungen der Wiener Linien sind unergründlich.
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(Wobei man auch hinterfragen sollte, ob man der reichsten Bevölkerungsgruppe, die noch dazu im Gegensatz zu Kindern und Jugendlichen kein Potenzial für spätere, höhere Einnahmen hat, überhaupt Ermäßigungen einräumen sollte.)
Deine Logik und meine sind nicht die gleichen. Wieso sind die Senioren die reichste Bevölkerungsgruppe? Quelle? Nebenbei: die Lebenshaltungskosten der Senioren sind zum Teil höher als die der Berufstätigen (Heizkosten, Medikamente, ...)
Ab 1.9 kann man an den neuen Fahrscheinautomaten in der Straßenbahn auch Seniorentickets (1 Fahrt Wien Senioren) und das 24h-Ticket kaufen. Es erfolgt ein Preisaufschlag von 20 Cent im Vergleich zum Vorverkauf.
Weiterhin der nicht nachvollziehbare Preisaufschlag und ein seltsam eingeschränktes Ticketangebot. Die Entscheidungen der Wiener Linien sind unergründlich.
Immerhin bewegen sie sich. Sogar in die richtige Richtung. Leider sehr langsam.
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Mir ist nicht bekannt dass die Senioren die reichste Bevölkerungsgruppe ist, ich glaube dass da der Neid durchkommt.
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Was ist eigentlich der Grund dafür, dass dieser vollwertige, große Automat nur so ein schmales Sortiment ausspuckt? Das bisherige saudumme Argument war ja, dass er nicht mehr können darf als die alten Modelle. Was hat man sich jetzt einfallen lassen?
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Wieso sind die Senioren die reichste Bevölkerungsgruppe? Quelle?
Quelle: Österreichische Nationalbank (https://www.hfcs.at/), HFCS 2017. Pensionisten weisen ein Medianvermögen von 97.600 Euro auf und schlagen damit alle außer Beamten und Selbstständigen. Das Medianvermögen von allen 60 und drüber (weiter ist es nicht aufgegliedert) liegt bei 106.100 Euro und damit weit über den Gruppen 0-24 (10.800 Euro) und 25-39 (32.100 Euro), und nur knapp unter 40-59 (143.800 Euro).
Mir ist nicht bekannt dass die Senioren die reichste Bevölkerungsgruppe ist, ich glaube dass da der Neid durchkommt.
Nein, das ist die Realität, auch wenn die dank deformierter Bevölkerungspyramide starke Seniorenlobby das Gegenteil behauptet.
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dann frag ich mich wieso wir soviele Mindestpensionisten haben.
(die, und das weiß ich von meiner Großmutter, wahrlich nicht im Luxus leben und froh sind, dass es für Senioren diverse Vergünstigungen gibt, weil sie es sonst nicht finanziell schaffen würden)
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dann frag ich mich wieso wir soviele Mindestpensionisten haben.
(die, und das weiß ich von meiner Großmutter, wahrlich nicht im Luxus leben und froh sind, dass es für Senioren diverse Vergünstigungen gibt, weil sie es sonst nicht finanziell schaffen würden)
Weil das die Krux von Durchschnittswerten ist.
Btw. gibts es in Österreich keine "Mindestpension" sondern nur Ausgleichszulagenbezieherinnen und Ausgleichszulagenbezieher. Meist sind es ja Frauen.
Und jammern ums liebe Geld ist einfach in.
So wird dir kaum jemand, zumindest aus dem Kreis den ich an Pensionisten kenne, freiwillig seine vollen Bezüge nennen.
Meiner Schwiegermutter ist es heute noch höchst unangenehm, das wir nach dem Tot des Schwiegervaters, ihre sämtlichen Bezüge, Sonderzahlungen und Sterbegelder wussten. Das sie ja so gern ums Geld jammert, aber es bei uns nicht zieht, weil wir wissen was sie bekommt. >:D
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dann frag ich mich wieso wir soviele Mindestpensionisten haben.
(die, und das weiß ich von meiner Großmutter, wahrlich nicht im Luxus leben und froh sind, dass es für Senioren diverse Vergünstigungen gibt, weil sie es sonst nicht finanziell schaffen würden)
Es spricht nix dagegen, wenn jemand, der arm ist, eine Ermäßigung bekommt. Nur sollte das von den verfügbaren Mitteln abhängen, und nicht vom Alter. Die Senioren-Ermäßigung gilt auch für die Witwe eines Beamtenehepaares, die mit allem Drum und Dran € 4.000 Nettopension bekommt, ein abbezahltes Haus und mehrere hunderttausend Euro an Investments besitzt, dafür nicht für die alleinerziehende Mutter, die drei Kinder mit einem Nettogehalt von € 1.300 unterhalten muss.
Übrigens bekommen nur 8,6% der Bezieher einer Pension die Ausgleichszulage (vulgo Mindestpension) - so viele sind das also auch nicht.
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Eventuell soll es ein Anreiz sein, die Älteren zum Öffi-Fahren zu motivieren.
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Wieso sind die Senioren die reichste Bevölkerungsgruppe? Quelle?
Quelle: Österreichische Nationalbank (https://www.hfcs.at/), HFCS 2017. Pensionisten weisen ein Medianvermögen von 97.600 Euro auf und schlagen damit alle außer Beamten und Selbstständigen. Das Medianvermögen von allen 60 und drüber (weiter ist es nicht aufgegliedert) liegt bei 106.100 Euro und damit weit über den Gruppen 0-24 (10.800 Euro) und 25-39 (32.100 Euro), und nur knapp unter 40-59 (143.800 Euro).
Ich nehme zur Kenntnis, dass die 40- bis 59-jährigen mit deutlichem Abstand (+ 35 %) die reichste Bevölkerungsgruppe ist und die Senioren die zweitreichste, obwohl letztere schon geerbt haben dürfte.
dann frag ich mich wieso wir soviele Mindestpensionisten haben.
(die, und das weiß ich von meiner Großmutter, wahrlich nicht im Luxus leben und froh sind, dass es für Senioren diverse Vergünstigungen gibt, weil sie es sonst nicht finanziell schaffen würden)
Es spricht nix dagegen, wenn jemand, der arm ist, eine Ermäßigung bekommt. Nur sollte das von den verfügbaren Mitteln abhängen, und nicht vom Alter. Die Senioren-Ermäßigung gilt auch für die Witwe eines Beamtenehepaares, die mit allem Drum und Dran € 4.000 Nettopension bekommt, ein abbezahltes Haus und mehrere hunderttausend Euro an Investments besitzt, dafür nicht für die alleinerziehende Mutter, die drei Kinder mit einem Nettogehalt von € 1.300 unterhalten muss.
Ein nachvollziehbarer Ansatz, aber dann müssten die Betroffenen bei WL, ÖBB, Bädern, Museen, etc. überall statt eines herkömmlichen Ausweises einen Einkommens- oder Vermögensnachweis vorlegen. Das wird für die zuständige Behörde schwierig seriös zu ermitteln sein.
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Ich weiß nicht, was alles zum Vermögen dazugerechnet wird. Aber Pension selbst von 1400 x 14 ergibt ja 19600. lg
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Ein nachvollziehbarer Ansatz, aber dann müssten die Betroffenen bei WL, ÖBB, Bädern, Museen, etc. überall statt eines herkömmlichen Ausweises einen Einkommens- oder Vermögensnachweis vorlegen. Das wird für die zuständige Behörde schwierig seriös zu ermitteln sein.
Man könnte so etwas wie den berlinpass (https://service.berlin.de/dienstleistung/121742/) einführen, der einmal pro Jahr beantragt und anschließend an verschiedenen Stellen für Ermäßigungen vorgelegt werden kann.
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Das gibts in Wien bereits und heißt Mobilpass (https://www.wien.gv.at/amtshelfer/gesundheit/gesundheitsrecht/ausweise/mobilpass.html). ;) Größter Kritikpunkt ist, dass Schlechtverdiener, die ein geringfügig zu hohes Einkommen haben, nicht davon abgedeckt sind.
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Keine Ahnung, ob es hierher passt.
Hab am Vormittag im ULF A1 77 (Linie 46) am Einzelsitz, gegenüber dem Touchscreen Automaten, das Piktogramm für die Sitzplatz Übergabe gesehen, welches ja eigentlich auf der Türseite bei den Sitzen neben der Tür platziert ist (Das beim Touchscreen Automaten befindet sich dort sogar noch, obwohl der Sitz bereits entfernt ist).
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Übrigens: Bei keinem Gegenzug hätte ich dieses Piktogramm, an dieser Stelle, gesehen bzw. wäre es mir aufgefallen.
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Sieht nach einem Irrtum aus.