Aber die haben die genauen Unterlagen, wie lange ein Gleis theoretisch befahrbar ist, bevor es umbedingt getauscht werden muss.
Andererseits war die Strecke sowieso während der gesamten Zeit ebenfalls nicht befahrbar. Mir fällt kein vernünftiger Grund ein, hier in vielleicht 2 oder von mir aus auch 5 Jahren schon wieder die ganze Währinger Straße für ein paar Wochen zu sperren für den kurzen Abschnitt? Da stellt sich sehr wohl die Frage, warum es nicht gleich mitgemacht wurde. Man soll halt nicht nur das tauschen, was akut nötig ist, um nicht die Betriebssicherheit für die Strecke zu verlieren, sondern auch ein bißchen, zumindest ein paar Jahre, nach vor schauen.
Ich gebe dir da bedingt recht. Nur musst du auch bedenken, das da noch zusätzliche Kosten entstanden wären, die im Buget 2013 NICHT finanzierbar gewesen wäre. Ich habe nie behauptet, das es nicht schlecht gewesen wäre. Nur die WL müssen auch wirtschaftlich denken. Und das dies nicht immer der richtige Weg ist, ist mir auch klar.
Mir geht es nur darum, bevor man eine allgemeine Beschimpfung loslässt, sollte man einmal versuchen auch die WL zu verstehen. und das ist etwas, was ich bei Linie 41 komplett vermisse. Denn bei der kleinste Störung, die nicht nach seiner Meinung, bzw Zufriedenheit behoben wird, fängt er zu schimpfen an.
Beispiel auch Konvoifahrten. Wenn das Fahrpersonal nicht mitspielt, dann kann der Disponent noch so gute Konzepte erarbeiten. Und die bolkoltierenden Fahrer machen es teilweise so gut, das man ihnen gar nichts machen. Denn wenn er auf der Line 43 bei der alser Straße zum Beispiel erst löscht, wenn er eine Freiphase bekommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, das er gar nicht wegkommt.