Autor Thema: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017  (Gelesen 202165 mal)

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haidi

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #195 am: 27. April 2017, 20:36:44 »
Und stimmt es auch, daß sich die Gleise nach der Vorsortierung in der Paschinggasse vor der Einfahrt in die Schleife nochmals überkreuzen?

Könnte es sein, dass es bei der Überkreuzung eine Weichenkonstruktion mit dem Effekt einer doppelten Kreuzungsweiche gibt? Oder passiert das, weil es sich sonst mit den Radien nicht ausgeht?
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Klingelfee

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #196 am: 27. April 2017, 20:38:11 »
Hat irgenwer eine Skizze der beiden Versionen, und wer ist tatsächlich Schuld an der anscheinenden Änderung?

Ich kenne nur die Version, wo der eine Gleis verschwenkt wird.

Wenn das jetzt nicht der Fall ist, dann würde auch mich aber die Begründung interessieren. Ausserdem wurde ich gerne wissen, wieso dann die Linie 44 in der Zeit zwischen 15.5. und 3.6. die Endhaltestelle nicht eingehalten wird und die Züge ihre Stehzeit bereits in der Wilhelminenstraße vor Maroltingergasse gehalten wird. Ich nehme an, dass in der Paschinggasse sehr wohl eine Ersatzhaltestelle kommt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

13er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #197 am: 27. April 2017, 20:51:07 »
und wer ist tatsächlich Schuld an der anscheinenden Änderung?
Ich vermute in diesem Fall der Bezirk, der wohl nicht die Busbucht für den Häuslbus, dessen Namen mir grad nicht einfällt, verlieren wollte. Dadurch konnte man die Gleise nicht nach außen verschwenken.

So soll es jetzt kommen (keine Garantie auf Richtigkeit):

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Der 2er am Innengleis, der 10er wie bisher am Außengleis.

Die ursprünglich geplante Version siehe Beitrag #1!
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oldtimer

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #198 am: 27. April 2017, 21:02:13 »
und wer ist tatsächlich Schuld an der anscheinenden Änderung?
Ich vermute in diesem Fall der Bezirk, der wohl nicht die Busbucht für den Häuslbus, dessen Namen mir grad nicht einfällt, verlieren wollte. Dadurch konnte man die Gleise nicht nach außen verschwenken.

44T

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Kanitzgasse

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #199 am: 27. April 2017, 21:16:30 »
und wer ist tatsächlich Schuld an der anscheinenden Änderung?
Ich vermute in diesem Fall der Bezirk, der wohl nicht die Busbucht für den Häuslbus, dessen Namen mir grad nicht einfällt, verlieren wollte. Dadurch konnte man die Gleise nicht nach außen verschwenken.

44T

 :D

Nein, 44A. ASTAX 44T hat seine Haltestelle in der Hernalser Hauptstraße 219.

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #200 am: 27. April 2017, 21:59:36 »
OMG, da kann man nur hoffen, dass Variante 2 nicht kommt.

1. erhält der 2er so keinen Bahnsteig, außer er hält in der Paschinggasse und durchfährt das innere Gleis nur.

2. vergibt man so die Chance die Kreuzung mit der Güpferlingstraße zu optimieren. Hier gibt es immer wieder Probleme, wenn der 43er stadteinwärts fährt und zeitgleich auch der 44A kommt. Da ist meist das Kreuzungsplateau zu.

3. Wie kommt man überhaupt auf diese Idee? Will man sich ersparen irgendwas aufzuschütten? Will man das Dixi-Klo beibehalten?

Summa Summarum, ich hoffe, dass Variante 2 nur ein verspäteter Aprilscherz ist und Variante 1 kommt.

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #201 am: 27. April 2017, 22:04:59 »
und wer ist tatsächlich Schuld an der anscheinenden Änderung?
Ich vermute in diesem Fall der Bezirk, der wohl nicht die Busbucht für den Häuslbus, dessen Namen mir grad nicht einfällt, verlieren wollte. Dadurch konnte man die Gleise nicht nach außen verschwenken.

So soll es jetzt kommen (keine Garantie auf Richtigkeit):

(Dateianhang Link)

Der 2er am Innengleis, der 10er wie bisher am Außengleis.

Die ursprünglich geplante Version siehe Beitrag #1!
:ugvm: für diese hirnrissige Gleiskonfiguration nur weil man zu geizig ist die Haltestelle des StBus aufzugeben :bh:

13er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #202 am: 27. April 2017, 22:13:50 »
1. erhält der 2er so keinen Bahnsteig, außer er hält in der Paschinggasse und durchfährt das innere Gleis nur.
Der erste 2er fährt in die Haltestelle, der zweite wartet in der Paschinggasse. Daher ja auch meine Befürchtung, dass man sich mit dem 43er dort oft in die Quere kommen wird. Der 2er ist eh so eine anfällige Linie und der 43er nicht weniger...

Wie gesagt, meine Vermutung ist, dass der Bezirk nicht auf diese Busbucht verzichten wollte.

Da der Umbau schon zu Pfingsten ist (mit 44E vom 3. bis 6. Juni), werden wir es eh bald wissen. Vielleicht kommt ja noch jemand zur Vernunft und gebietet diesem Blödsinn Einhalt!
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #203 am: 27. April 2017, 22:22:07 »
Wie gesagt, meine Vermutung ist, dass der Bezirk nicht auf diese Busbucht verzichten wollte.
Gab es in dieser Busbucht eine Heiligenerscheinung oder warum wollen die sonst nicht, dass der Stinker in der 43er-Haltestelle stehen bleibt??

13er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #204 am: 27. April 2017, 22:54:35 »
Wie gesagt, meine Vermutung ist, dass der Bezirk nicht auf diese Busbucht verzichten wollte.
Gab es in dieser Busbucht eine Heiligenerscheinung oder warum wollen die sonst nicht, dass der Stinker in der 43er-Haltestelle stehen bleibt??
Das ist nur eine Vermutung von mir! Mir fällt nämlich sonst nichts, aber wirklich überhaupt nichts ein, was gegen den ursprünglichen Plan spräche!
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #205 am: 27. April 2017, 23:15:47 »
Wie gesagt, meine Vermutung ist, dass der Bezirk nicht auf diese Busbucht verzichten wollte.
Gab es in dieser Busbucht eine Heiligenerscheinung oder warum wollen die sonst nicht, dass der Stinker in der 43er-Haltestelle stehen bleibt??
Das ist nur eine Vermutung von mir! Mir fällt nämlich sonst nichts, aber wirklich überhaupt nichts ein, was gegen den ursprünglichen Plan spräche!
Vielleicht liegt ihnen ja auch der Baum bei der Einmündung der Paschinggasse sehr am Herzen ...

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #206 am: 28. April 2017, 08:50:13 »
Jeder Mensch darf einmal einen Fehler machen! Die Wiener Linien unterscheiden sich jedoch dadurch, daß sie aus Fehlern der Vergangenheit nicht lernen. Die Endstation in der Paschinggasse gab es schon einmal (1966-1986) nur mit dem Unterschied dass der Bedarf zum Kürzen des 43ers damals sehr selten zur Anwendung kam.
Heute ist es allerdings gängige Praxis um möglichst zeitnah ("die gleichmäßigen Intervalle wiederherzustellen"). Also viel Vergnügen wenn dann ein zweiter 2er in der Paschinggasse steht und wieder wie seinerzeit den zu kürzenden 43er behindert.  Lt. diesem Plan geht sich nur ein Zug in der neuen Endstation aus, außer man steht mit dem Zweiten dann über diese neue Kreuzung und behindert dafür den 10er. Aber offenbar ist ein Doppelgleisbogen schwieriger umsetzbar als diese Kreuzung. MAN DARF ALSO WIRKLICH GESPANNT SEIN!
An der, ohnehin nur selten und von ganz wenigen aussteigenden Fahrgästen genutzten Busbucht und dem, in sehr moderaten Intervall verkehrenden Bus, dürfte dieses Projekt eigentlich nicht scheitern da gäbe es praxiskonformere Lösungen, wenn man das nur wollte. "Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt"!

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #207 am: 28. April 2017, 08:56:01 »
Jeder Mensch darf einmal einen Fehler machen! Die Wiener Linien unterscheiden sich jedoch dadurch, daß sie aus Fehlern der Vergangenheit nicht lernen. Die Endstation in der Paschinggasse gab es schon einmal (1966-1986) nur mit dem Unterschied dass der Bedarf zum Kürzen des 43ers damals sehr selten zur Anwendung kam.
Heute ist es allerdings gängige Praxis um möglichst zeitnah ("die gleichmäßigen Intervalle wiederherzustellen"). Also viel Vergnügen wenn dann ein zweiter 2er in der Paschinggasse steht und wieder wie seinerzeit den zu kürzenden 43er behindert.  Lt. diesem Plan geht sich nur ein Zug in der neuen Endstation aus, außer man steht mit dem Zweiten dann über diese neue Kreuzung und behindert dafür den 10er. Aber offenbar ist ein Doppelgleisbogen schwieriger umsetzbar als diese Kreuzung. MAN DARF ALSO WIRKLICH GESPANNT SEIN!
An der, ohnehin nur selten und von ganz wenigen aussteigenden Fahrgästen genutzten Busbucht und dem, in sehr moderaten Intervall verkehrenden Bus, dürfte dieses Projekt eigentlich nicht scheitern da gäbe es praxiskonformere Lösungen, wenn man das nur wollte. "Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt"!

Und was sollen die WL machen, wenn der Bezirk jetzt auf einmal die Pläne zum Umbau nicht bewilligt? Ich bin dafür dass in solchen Fällen die Bezirkkasperl endlich KEIN MITSPRACHERECHT mehr haben
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

60er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #208 am: 28. April 2017, 09:07:08 »
Wenn man die Parkplätze in der Paschinggasse streicht, wäre dort Platz für ein zusätzliches Gleis, inklusive Haltestelleninsel. >:D

Klingelfee

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz 2017
« Antwort #209 am: 28. April 2017, 09:20:52 »
Wenn man die Parkplätze in der Paschinggasse streicht, wäre dort Platz für ein zusätzliches Gleis, inklusive Haltestelleninsel. >:D

Die Paschinggasse ist mMn bedingt durch die Schräglage nicht wirklich für eine Endstation geeignet.
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