Autor Thema: [PM] Verbindungsbahn jetzt fix: Bessere S-Bahn von Penzing nach Meidling  (Gelesen 258978 mal)

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highspeedtrain

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Vor dem Hintergrund dessen, dass Betriebsprogramme in Österreich nicht halten und freie Kapazität tendenziell gefüllt wird, kann ich das Misstrauen allerdings verstehen. Zumal ich auch nicht glaube, dass der Ausbau für 4 Züge je Stunde und Richtung notwendig ist.
Ich stimme dir hier vollkommen zu, das geht billiger und schneller:
Für 4 Züge/h würde es reichen, wenn man nach der Brücke über das Wiental nicht mit 40 km/h auf den Bahnsteig 6 schleicht und dort stattdessen die ~1,5 km mit 100 km/h fahren kann. Dann hat man Kurzwenden in Hütteldorf mit 4-5 Minuten Wendezeit und kann mit dem aktuellen Fahrplan einen reinen 15min-Takt anbieten. Weiterführen dieser Züge auf die S1 würde sich zeitlich anbieten, hätte aber eine Umlaufverknüpfung zu folge, die einen zu Langzügen auf der ganzen S80 zwingt. Also entweder wenden in Hbf (3-12) oder sich vor die S1 auf die Stammstrecke schummeln und die S15 bis Floridsdorf oder wohin auch immer führen.
Beste Variante aus meiner Sicht: Wenden am Hbf auf Gleis 4, der REX 8 aus der anderen Richtung wendet dort sowieso und man hätte einen bahnsteiggleichen Anschluss mit 5 min Übergang.

Die Zeit für die zusätzlichen Halte muss man sich mit der Stammstrecke/Südbahn ausmachen, dass die Verbindungsbahn und die Pottendorfer Linie gleichzeitig fertig werden, ist kein Zufall. Die Bahnsteige in der Hietzinger Hauptstraße kann man aber sicher günstig seitlich an die Strecke bauen. Für die Stranzenbergbrücke muss man sicher etwas mehr investieren, sollte sich aber im Rahmen halten.

Wahrscheinlich blöde Frage meinerseits: was spricht auch ohne Ausbau für die S80 im geplanten Fahrplanmuster (falls es die eingleisige Wientalbrücke ist: die sollte sich wohl auch ohne Stelzentrasse verdoppeln lassen)?

Zitat
Das die Bahnübergänge für den Autoverkehr öfter zu wären, ist dann etwas, womit man umgehen müsste.

Ich habe nicht genug historisches Wissen um es beurteilen zu können, aber ich würde stark annehmen, dass die Belastung der Strecke vor Eröffnung des Lainzer Tunnels auch nicht geringer war?

Nur der Halt bei der Hietzinger Hauptstraße würde natürlich bezüglich Schranken ein Thema sein. Aber gibt es einen baulich zwingenden Grund, warum eine Unterführung entweder dort oder bei der Auhofstraße unmöglich wäre?

Ich finde nach wie vor, ein in Teilen vollständiger Neubau für 4 Züge/Stunde/Richtung wirft einerseits Kosten-Nutzen-Fragen auf, andererseits lässt er halt Raum für Spekulationen wegen des zukünftigen Zugverkehrs.

Bus

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Die Lösung für das eigentliche Problem des Ganzen habt ihr aber noch immer nicht gefunden.

Nämlich endlich die Leute zu überzeugen, dass man nicht nur schreien darf, dass der Bahnverkehr ausgebaut werden muss, sondern ihn auch zulassen.

Denn leider gibt es viele die zwar schreien, baut endlich die Bahn aus, wenn dann aber eine Bahnstrecke in ihrer unmittelbaren Nähe ausgebaut oder gar neu gebaut werden soll, dann sind diese, die als Erster und vor allem am Lautestens schreien.

Ähnlich war es in Stammersdorf.

Wie dort Ziesel einen Sportplatz verunstaltet hatten, gab es sofort eine Bürgerinitiative, die eine Umsiedelung de Ziesel gefordert hat. Wie aber dann nur wenige Jahre später in der unmittelbaren Gegend neuer Wohnbau entstehen sollte, ging die gleiche Bürgerinitiative auf die Barrikaden, weil auf dem Bauland die Ziesel, welche zuvor den Sportplatz zerstört hatten beheimatet sind.

Oder aber man braucht ja auch nur schauen, was an er Vorortelinie abspielt. Da regen sich auch die Bewohner von Neubauten  :fp: :bh: :fp: :bh: auf, weil die Vorortelinie zu laut ist.

Ja, genial ist, wenn die 4020er röhrend durch die Gegend eiern. Es soll ja Leute geben, die ist die S-Bahn vor dem Einzug nicht aufgefallen.  >:D

highspeedtrain

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Aber am Ende würde eine wirklich attraktive S80 (viertelstündlich, Halt an der Hausfeldstraße, funktionierende Anschlüsse zum Busnetz in Transdanubien) noch Autofahrende von der Tangente holen, so dass es eine Ausrede für den Lobautunnel weniger gäbe. Das kann nun wirklich keiner wollen!

Da würde ich dir (mit der Einschränkung, dass eine Durchbindung zur S45 noch einmal um ein Vielfaches sinnvoller wäre) niemals widersprechen.

Aber: man muss trotzdem den günstigsten Weg suchen, um das Ziel zu erreichen. Wenn das so klingt, als wäre ich dagegen, Geld in Bahnausbau zu stecken: das Gegenteil ist der Fall. Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass das eh schon enorme Budget dafür weiter steigen wird; und alles Geld, das für einen nicht notwendigen Ausbau ausgegeben wird, fehlt dann woanders, wo es - auch für  die Bahn! - mehr Nutzen stiften könnte.

abc

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Die Lösung für das eigentliche Problem des Ganzen habt ihr aber noch immer nicht gefunden.

Nämlich endlich die Leute zu überzeugen, dass man nicht nur schreien darf, dass der Bahnverkehr ausgebaut werden muss, sondern ihn auch zulassen.

Denn leider gibt es viele die zwar schreien, baut endlich die Bahn aus, wenn dann aber eine Bahnstrecke in ihrer unmittelbaren Nähe ausgebaut oder gar neu gebaut werden soll, dann sind diese, die als Erster und vor allem am Lautestens schreien.

Nein, es ist nicht notwendig, jeden und jede zu überzeugen. Das eigentliche Problem ist, sich um die Schreihälse zu kümmern, statt sie - natürlich nach ernsthafter Bürger/innenbeteiligung - einfach zu ignorieren.

Aber am Ende würde eine wirklich attraktive S80 (viertelstündlich, Halt an der Hausfeldstraße, funktionierende Anschlüsse zum Busnetz in Transdanubien) noch Autofahrende von der Tangente holen, so dass es eine Ausrede für den Lobautunnel weniger gäbe. Das kann nun wirklich keiner wollen!

Da würde ich dir (mit der Einschränkung, dass eine Durchbindung zur S45 noch einmal um ein Vielfaches sinnvoller wäre) niemals widersprechen.

Aber: man muss trotzdem den günstigsten Weg suchen, um das Ziel zu erreichen. Wenn das so klingt, als wäre ich dagegen, Geld in Bahnausbau zu stecken: das Gegenteil ist der Fall. Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass das eh schon enorme Budget dafür weiter steigen wird; und alles Geld, das für einen nicht notwendigen Ausbau ausgegeben wird, fehlt dann woanders, wo es - auch für  die Bahn! - mehr Nutzen stiften könnte.

Ich bezog mich auf den Vorschlag, auf der Verbindungsbahn 15-Minuten-Intervalle anzubieten und die zusätzlichen Züge Richtung Stammstrecke statt Aspern durchzubinden. Das hielte ich für falsch, ob mit oder ohne Ausbau der Verbindungsbahn.

Klingelfee

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Die Lösung für das eigentliche Problem des Ganzen habt ihr aber noch immer nicht gefunden.

Nämlich endlich die Leute zu überzeugen, dass man nicht nur schreien darf, dass der Bahnverkehr ausgebaut werden muss, sondern ihn auch zulassen.

Denn leider gibt es viele die zwar schreien, baut endlich die Bahn aus, wenn dann aber eine Bahnstrecke in ihrer unmittelbaren Nähe ausgebaut oder gar neu gebaut werden soll, dann sind diese, die als Erster und vor allem am Lautestens schreien.

Nein, es ist nicht notwendig, jeden und jede zu überzeugen. Das eigentliche Problem ist, sich um die Schreihälse zu kümmern, statt sie - natürlich nach ernsthafter Bürger/innenbeteiligung - einfach zu ignorieren.

Nur leider haben diese Leute oft soviel Einfluss, dass sie auch zig Beteiligungsverfahren keine Ruhe geben. Und diese Menschen sind in ihrer Meinung oft so verbohrt, dass es aus ihrer Sicht auch nie ein ernsthaftes Verfahren gegeben hat.

Man braucht ja auch nur die Gegner des Lobautunnel anschauen. Die sind auch nur gegen das Projekt und sagen zwar, dass sie Alternativen zu dem Projekt haben. bieten aber für diejenigen, die aus welchen Grund auch immer den ÖV nicht nutzen können keinerlei Alternativen an.

Ich finde es auch interessant, dass die gute Fr. Gewessler einmal 6 Monate braucht, zusagen dass das Projekt nicht sinnvoll ist und jetzt nochmal 1 Jahr braucht um eben auch für den MIV eine Alternative anzubieten. Und das wo schon über 15 Jahre nach dem besten Plan zu suchen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

MK

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Guter Witz, ein Straßenbauprojekt mit einem ÖV-Ausbauprojekt zu vergleichen. Fast auf dem Niveau davon, dass man Wohnungen nicht bauen kann, wenn man keine Stadtautobahn daneben hinbaut.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

Klingelfee

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Guter Witz, ein Straßenbauprojekt mit einem ÖV-Ausbauprojekt zu vergleichen. Fast auf dem Niveau davon, dass man Wohnungen nicht bauen kann, wenn man keine Stadtautobahn daneben hinbaut.

Mir ging es nur um das grundsätzliche Verhalten von BI. Man kann nämlich hinschauen, wo man will. Die Reaktionen sind die gleichen. Die sind immer nur dann für ein Projekt, solange es für ihr nutzen ist. Sobald auch nur der geringste Nachteil für sie ersichtlich ist, sind sie dagegen. Und sei es bei den Autofahrer der Wegfall von nur einem Parkplatz.

So ist auch die Breitspurverlängerung bis Österreich gefallen, weil man keinen Warenumschlageplatz östlich von Wien gefunden werden konnte.
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MK

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Der Unterschied ist, dass es den Leuten bei der Verbindungsbahn darum geht, dass sie selbst weniger Lärm haben wollen und dafür die ÖV-Anbindung für alle anderen verschlechtern wollen. Gewessler wohnt nicht in der Lobau.
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tramway.at

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Der Unterschied ist, dass es den Leuten bei der Verbindungsbahn darum geht, dass sie selbst weniger Lärm haben wollen und dafür die ÖV-Anbindung für alle anderen verschlechtern wollen. Gewessler wohnt nicht in der Lobau.

Ist es nicht eher die massive Betonorgie incl. Abholzen etlicher Bäume (die auch ich furchtbar finde)?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

38ger

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Die Lösung für das eigentliche Problem des Ganzen habt ihr aber noch immer nicht gefunden.

Nämlich endlich die Leute zu überzeugen, dass man nicht nur schreien darf, dass der Bahnverkehr ausgebaut werden muss, sondern ihn auch zulassen.

Denn leider gibt es viele die zwar schreien, baut endlich die Bahn aus, wenn dann aber eine Bahnstrecke in ihrer unmittelbaren Nähe ausgebaut oder gar neu gebaut werden soll, dann sind diese, die als Erster und vor allem am Lautestens schreien.

Nein, es ist nicht notwendig, jeden und jede zu überzeugen. Das eigentliche Problem ist, sich um die Schreihälse zu kümmern, statt sie - natürlich nach ernsthafter Bürger/innenbeteiligung - einfach zu ignorieren.

Nur leider haben diese Leute oft soviel Einfluss, dass sie auch zig Beteiligungsverfahren keine Ruhe geben. Und diese Menschen sind in ihrer Meinung oft so verbohrt, dass es aus ihrer Sicht auch nie ein ernsthaftes Verfahren gegeben hat.

Man braucht ja auch nur die Gegner des Lobautunnel anschauen. Die sind auch nur gegen das Projekt und sagen zwar, dass sie Alternativen zu dem Projekt haben. bieten aber für diejenigen, die aus welchen Grund auch immer den ÖV nicht nutzen können keinerlei Alternativen an.

Ich finde es auch interessant, dass die gute Fr. Gewessler einmal 6 Monate braucht, zusagen dass das Projekt nicht sinnvoll ist und jetzt nochmal 1 Jahr braucht um eben auch für den MIV eine Alternative anzubieten. Und das wo schon über 15 Jahre nach dem besten Plan zu suchen.

Ich bin ein Gegner des Lobautunnels und es geht da auch einfach um's Prinzip, dass er zu mehr motorisiertem Privatverkehr führt. Ganz generell führt jede hochrangige Straße zum aussterben von Ortskernen, zu einer schlechteren Erreichbarkeit von Supermärkten, Baumärkten usw. zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Denn die Folge jeder derartigen Straße ist ja, dass sich Betriebe dort ansiedeln, Arbeitsplätze, Geschäfte usw. All diese Einrichtungen sind dann zum einen nur noch mittels motorisiertem Individualverkehr zu erreichen und konkurrieren zum anderen mit den bereits existierenden Angeboten in Ortskernen, welche zwar zu Fuß, mit dem Rad und den Öffis erreichbar wären, jedoch aufgrund der neuen Konkurrenz in Konkurs gehen.
Das ganze gibt es teilweise auch ohne höherrangige Straßen oder Umfahrungen (toter Ortskern von Frauenkirchen ist ein prägendes Beispiel), Straßenausbauten gehen aber fast immer mit derartigen Versorgungsverschlecjterungen einher, welche die Menschen dann zwingen sich entweder ein Auto zu kaufen, oder auf Onlinehandel auszuweichen, oder längere Wege als bisher mit Öffis oder dem Rad zurückzulegen...zu Fuß gehen (die Grundlage jeglicher uneingeschränkter Mobilität) ist da dann oft sowieso schon unmöglich!
Und mit Verlaub ist der Status Quo definitiv die bessere Alternative als der Bau des Lobautunnels, der natürlich auch ein Ausbluten der bestehenden Infrastruktur zumindest in Schechat, Großenzersdorf, Eßling, Breitenlee, Raasdorf usw. zur Folge hätte!

abc

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Der Unterschied ist, dass es den Leuten bei der Verbindungsbahn darum geht, dass sie selbst weniger Lärm haben wollen und dafür die ÖV-Anbindung für alle anderen verschlechtern wollen. Gewessler wohnt nicht in der Lobau.

Ist es nicht eher die massive Betonorgie incl. Abholzen etlicher Bäume (die auch ich furchtbar finde)?

Denke ich nicht - und wenn, ist es eher vorgeschoben. Ginge es vor allem um die massive Betonorgie und das Abholzen zahlreicher Bäume, würden die Gegner/innen weniger aufwändige Alternativen vorschlagen und/oder z.B. einen Gestaltungswettbewerb für die neuen Stationen einfordern. Stattdessen fordern sie eine Tunnellösung...

@38ger: Volle Zustimmung! Und es ist wirklich dramatisch, dass man die gleichen Fehler immer wieder macht - und wenn die Folgen z.B. in Form überlasteter Straßen eintreten, der Teufelskreis von vorn beginnt.

68er

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Der Unterschied ist, dass es den Leuten bei der Verbindungsbahn darum geht, dass sie selbst weniger Lärm haben wollen und dafür die ÖV-Anbindung für alle anderen verschlechtern wollen. Gewessler wohnt nicht in der Lobau.
Was hat Güterzuglärm mit schlechterer ÖV-Anbindung zu tun? In einem Umkreis von 10km um den Stephansplatz hätte in einem zivilisierten Land kein einziger Güterwaggon etwas verloren, und schon gar nicht an der Oberfläche.

Signalabhängigkeit

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In einem Umkreis von 10km um den Stephansplatz hätte in einem zivilisierten Land kein einziger Güterwaggon etwas verloren, und schon gar nicht an der Oberfläche.

Versuchst du krampfhaft, dich lächerlich zu machen?

68er

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Gibt es innerhalb dieses 10km-Radius Quell- und Zielverkehr für Güterzüge? Was hat der internationale Transitverkehr mitten in der Stadt verloren?

Klingelfee

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Gibt es innerhalb dieses 10km-Radius Quell- und Zielverkehr für Güterzüge? Was hat der internationale Transitverkehr mitten in der Stadt verloren?

Ich würde einmal sagen Hafen Freudenau. Und ich finde es schade, dass es in Wien nicht mehr Umschlagplätze gibt.

Im übrigen. Ein großer Bahnanschluß wird derzeit zurück gebaut. Nachdem schon vor längerer Zeit die Gleise im Gelände von GM entfernt wurden, wird derzeit auch der dazugehörige Anschlußbahnhof der Schienen entledigt.

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