Autor Thema: [PM] Verbindungsbahn jetzt fix: Bessere S-Bahn von Penzing nach Meidling  (Gelesen 258993 mal)

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38ger

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Weil es irgendwie dazupasst: der planmäßige 4020-Einsatz auf der S80 soll dem Vernehmen nach mit Anfang Mai enden.

Wenn er so endet wie auf der S45, dann ist ja wirklich was dran ;-)
Frage mich mit was man die 402er ersetzt, mir ist nicht bekannt das in letzter Zeit neue
Fahrzeuge in Betrieb genommen wurden um die 4020er zu ersetzen.

Die fünf Desiro ML der Raaberbahn, evtl. können die temporär was freispielen bei der ÖBB? Sonst kommen dann erst die vierteiligen nach Vorarlberg...wird vorläufig wohl keine Seltenheit dass trotzdem 4020 außerplanmäßig fahren.

38ger

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Der Ausbau der Verbindungsbahn ist heute um 18 Uhr auch Thema in der Sendung "Bürgeranwalt" in ORF 2. :
https://tv.orf.at/program/orf2/buergeranw218.html

Zum nachschauen: https://tvthek.orf.at/profile/Buergeranwalt/1339/Buergeranwalt/14132845/Kampf-gegen-Verbindungsbahn/15151470

Wäre man ehrlich, dann würde die ÖBB gestehen, dass man auch jetzt schon alle 15 Minuten mit der S80 fahren könnte. Acht mal pro Stunde ein geschlossener Schranken in einer Straße, in der man keinen Durchzugsverkehr will, bei der auch keine Öffis queren wäre durchaus zumutbar. Ein Argument, das leider niemand in der Diskussion gebracht hat.
Auch, dass eine Verknüpfung mit der Vorortelinie notwendig wäre wird nicht erwähnt.

J-C

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Kann man, aber erstens queren auch Fußgänger und Radler die Strecke, die müssen dann auch länger warten.

Zweitens stellen Bahnübergänge ein Sicherheitsrisiko dar, mitten in einer Metropole will man sie einfach weg haben. Ich fahre selbst regelmäßig mit der S80 und ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, wie der EK in Zukunft sinnvoll dort verbleiben soll. Die Leute tun da auch so, als wäre es eine fette Mauer. Die Bürgerinitiative war sich aber auch nicht zu schade, die Höhe der Oberleitungsmasten mit einzubeziehen. Die Lärmschutzwände derweil werden ja auch Sichtfenster haben. So richtig wie eine Mauer sieht das für mich nicht aus.

Ich kenne auch außerhalb Wiens so einige Stationen, wo man von der Station in die Wohnung reinschauen kann. Zum Beispiel Innsbruck Messe. Das ist kein gewichtiges Argument.

Ich schätze, da wird es Einsprüche geben, die werden bearbeitet und dann baut man eben. Die Unterführung mit dem Aufzug wollte der Bezirk halt so, weil dieser eine Rampe nicht als sinnvoll erachtete (warum eine Treppe und eine Rampe gleichzeitig nicht ging, wüsste ich aber auch gern.

haidi

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Der Ausbau der Verbindungsbahn ist heute um 18 Uhr auch Thema in der Sendung "Bürgeranwalt" in ORF 2. :
https://tv.orf.at/program/orf2/buergeranw218.html

Zum nachschauen: https://tvthek.orf.at/profile/Buergeranwalt/1339/Buergeranwalt/14132845/Kampf-gegen-Verbindungsbahn/15151470

Mit solchen Menschen soll man diskutieren? Auf den berechtigten technischen Hinweis dass man mit der Bahn gar nicht von der Brücke über den Wienfluss und die Westbahn in ausreichender Streckenlänge unter das Fahrbanniveau der Hietzinger Hauptstraße und der weiteren Straßen kommen kann, ist niemand eingegangen.

Wäre man ehrlich, dann würde die ÖBB gestehen, dass man auch jetzt schon alle 15 Minuten mit der S80 fahren könnte. Acht mal pro Stunde ein geschlossener Schranken in einer Straße, in der man keinen Durchzugsverkehr will, bei der auch keine Öffis queren wäre durchaus zumutbar. Ein Argument, das leider niemand in der Diskussion gebracht hat.
Auch, dass eine Verknüpfung mit der Vorortelinie notwendig wäre wird nicht erwähnt.
Wenn es nur 8 Züge wären, die dort queren, dann  wäre das kaum ein Problem, es sind aber mehr Züge und ein weiteres Problem sind die Schnellbahnzüge die bei der Station Speising halten. Da sind die Schließzeiten durch die langsame Annähgerung der Schnellbahn wegen des Bremsweges und wegen des Fahrgastwechsels exorbitant lange, selbiges wird bei dem Schranken in der Hietzinger Hauptstraße auch der Fall sein, wenn es dort eine Station gibt.

Fakt ist jedenfalls, dass bei Nutzung der Streckenhöchstgeschwindigkeit eine Sperre durch eine Schrankenanlage nicht länger dauert als die zwei Gelb und die Rotphase einer Verkehrsampel, wenn aber die Streckenhöchstgeschwindigkeit nicht gefahren werden kann, weil z .B. Güterzug (spielt in Speising keine Rolle), Stationsaufenthalt beim Schranken oder Langsamfahrstrecke in der Schrankenzufahrt, die Sperrzeit immens ansteigt.
Außerdem muss man auch berücksichtigen, dass das 15'-Intervall nicht in Beton gegossen ist, man muss durchaus damit rechnen, dass das Intervall irgendwann auf 10' oder gar auf 7,5' gesenkt wird, dann wirds extrem eng bei den Schranken, wenn es dann zu einer Bahnbaustelle im Zufahrtsbereich kommt (siehe oben), dann stehen die Kolonnen bis zur Kennedybrücke.
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J-C

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Mehr als Viertelstundentakt wird wohl mit anderen Linien als der S80 zu lösen sein, der Bereich zwischen Wien Hauptbahnhof und Erzherzog Karl Straße wird ohne weitere Ausbauten an seine Kapazitätsgrenzen gelangen.

haidi

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Mehr als Viertelstundentakt wird wohl mit anderen Linien als der S80 zu lösen sein, der Bereich zwischen Wien Hauptbahnhof und Erzherzog Karl Straße wird ohne weitere Ausbauten an seine Kapazitätsgrenzen gelangen.
Ist für die Verbindungsbahn egal, ob die Züge dann als S80 weiterfahren oder nur bis zum Hauptbanhof oder nach Hinterkiegritzpatschen.
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J-C

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Die Kapazität wäre dann definitiv vorhanden, alles was man tun müsste, wäre irgendeine Linie zu finden, die vom Osten her am Hauptbahnhof endet und die weiter über die Verbindungsbahn führen.

Ich habe mir übrigens spaßeshalber mal durchgedacht, wie ein S-Bahnring geführt werden könnte und bin drauf gekommen, dass es kaum einen Nutzen desselbigen gibt. Dahingegen gibt es eher Probleme. Wie soll die Einfädelung über die dicht befahrene Laaer Ostbahn bei Praterkai passieren? Denn die Verbindung zur Donauuferbahn existiert zwar, aber nur auf einer Seite. Mit einem Bahnübergang. Funktioniert für den Güterverkehr, aber für Personenverkehr in dichter Taktung kaum zu gebrauchen.

Eine Führung über Oberlaa und Kaiserebersdorf hingegen würde schlichtweg an den wesentlichen Knoten vorbeifahren und der Nutzen würde in keinem sinnvollen Verhältnis zu den Kosten stehen.

Also wird man darauf kommen, dass es bessere Lösungen ganz ohne ein kostspieliges Überwerfungsbauwerk in Penzing geben kann und dass man nicht so tun muss, als würde man im Entferntesten was mit Berlin zu tun haben. Nicht jede große Stadt benötigt einen S-Bahnring.

Vielleicht kann man sich andere Lösungen anschauen, etwa eine Anbindung der Verbindungsbahn an den Westbahnhof. Durch die 2 neuen Stationen könnte das an Relevanz gewinnen. Vielleicht kann man von dort aus eine Verbindung in Richtung Osten, vielleicht via Oberlaa, einrichten. Das könnte dann sehr wohl interessante Verbindungen bringen, die die Attraktivität des Gesamtsystems erhöhen und mit wesentlich weniger Aufwand ermöglicht werden. Da man mit dem Westbahnhof auch einen ziemlich relevanten Verkehrsknoten dadurch besser erschließt, kann das auch vom Kosten-Nutzenverhältnis funktionieren. In Penzing kann dann ein Umstieg realisiert werden, der mindestens durch die dann verdichtete Taktung der S45 ohne weiteres recht leicht umzusetzen ist, wodurch die Vorortelinie und die Verbindungsbahn miteinander - dann mit einem Umstieg, dennoch recht attraktiv - verknüpft werden können.

Vielleicht verpasse ich da was, aber ich denke, dass es wesentliche strukturelle Veränderungen braucht, bis ein S-Bahnring irgendeinen Sinn ergibt. Entweder in der Infrastruktur oder eben in der Stadtentwicklung. Beides langwierig und kaum absehbar. Für sowas plant man keinen Umbau. Bis das greifbar sein kann, werden Jahrzehnte vergehen. Wenn nicht am Ende wer auf die Idee kommt, zu hinterfragen, warum Wien denn unbedingt ständig wachsen muss. Sollen die Leute doch woanders hinziehen. So toll ist Wien doch auch nicht.

Katana

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Auf den berechtigten technischen Hinweis dass man mit der Bahn gar nicht von der Brücke über den Wienfluss und die Westbahn in ausreichender Streckenlänge unter das Fahrbanniveau der Hietzinger Hauptstraße und der weiteren Straßen kommen kann, ist niemand eingegangen.
Die Zahnradbahn ist schon erfunden  >:D (Duckundwegrenn)

haidi

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Ich hab da einmal eine schnelle Idee hingeschludert, eine Haltestellenidee mit Umsteigemöglichkeit für alle drei Strecken. Eine etwas hatscherte Verbindung nach Baumgarten über die Zehetnergasse wäre auch gegeben.
Die Abstände der BAhnsteigmitten wären jeweils ca. 80 m, es wäre ein Umstiegsknoten zwischen S45, S50 und S80.
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LH

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Ich hab da einmal eine schnelle Idee hingeschludert, eine Haltestellenidee mit Umsteigemöglichkeit für alle drei Strecken. Eine etwas hatscherte Verbindung nach Baumgarten über die Zehetnergasse wäre auch gegeben.
Die Abstände der BAhnsteigmitten wären jeweils ca. 80 m, es wäre ein Umstiegsknoten zwischen S45, S50 und S80.

Auf der Karte sehen wir allerdings auch, warum die geplante Haltestelle Baumgarten wenig Sinn macht. Die U4-Hst. Unter St. Veit ist rechts unten im Bildrand erkennbar (unter dem Wort "Wienfluss"). Durch diese Haltestelle findet keine Neuerschließung statt, man blockiert damit die Anbindung des Westens an 3/4 des Bahnverkehrs der Region in Meidling.

Hauptbahnhof

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Außerdem frage ich mich, ob die Leute in Baumgarten nicht eher möglichst schnell in die Innenstadt wollen. Für diesen Zwecke wäre eine Haltestelle für die S 50 wesentlich sinnvoller als eine für die S 45.

darkweasel

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Außerdem frage ich mich, ob die Leute in Baumgarten nicht eher möglichst schnell in die Innenstadt wollen. Für diesen Zwecke wäre eine Haltestelle für die S 50 wesentlich sinnvoller als eine für die S 45.
Für Leute, die in die Innenstadt wollen, gibt es ein paar hundert Meter weiter die U4.

maybreeze

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Ich hab da einmal eine schnelle Idee hingeschludert, eine Haltestellenidee mit Umsteigemöglichkeit für alle drei Strecken. Eine etwas hatscherte Verbindung nach Baumgarten über die Zehetnergasse wäre auch gegeben.
Die Abstände der BAhnsteigmitten wären jeweils ca. 80 m, es wäre ein Umstiegsknoten zwischen S45, S50 und S80.

Haltestellen im Bogen sind für die ÖBB ein absolutes no go. Daher ja auch die Verlegung der Haltestelle Speising in die Gerade.

Der Vertreter der ÖBB hat wenigstens eloquent die heißen Themen schöngeredet (die Stadt Wien sind die Bürgerinnen und Bürger überhaupt egal) und alles auf den Bezirk abgeschoben, der nicht einmal Partei im Verfahren ist ...

Wahrlich eine "verfahrene" Geschichte.


Monorail

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Ich hab da einmal eine schnelle Idee hingeschludert, eine Haltestellenidee mit Umsteigemöglichkeit für alle drei Strecken. Eine etwas hatscherte Verbindung nach Baumgarten über die Zehetnergasse wäre auch gegeben.
Die Abstände der BAhnsteigmitten wären jeweils ca. 80 m, es wäre ein Umstiegsknoten zwischen S45, S50 und S80.
Auf der Karte sehen wir allerdings auch, warum die geplante Haltestelle Baumgarten wenig Sinn macht. Die U4-Hst. Unter St. Veit ist rechts unten im Bildrand erkennbar (unter dem Wort "Wienfluss"). Durch diese Haltestelle findet keine Neuerschließung statt, man blockiert damit die Anbindung des Westens an 3/4 des Bahnverkehrs der Region in Meidling.
Der Bahnsteig wird wie in allen neuen Stationen wohl 160m lang sein und sich irgendwo im Bereich zwischen Guldengasse und Zehetnergasse befinden mit Ausgängen in beide Richtungen. Also ein nicht kleines Gebiet erschließen, das von der U4 teils schon etwas weiter weg ist. Die Linzer Straße liegt eine Spur mehr abseits von der künftigen Bahnstation als in Penzing, aber noch klar in fußläufiger Umgebung.
Vom Gruschaplatz zur U4 Unter-St.-Veit ist es dagegen schon ein mehrminütiger Hatscher.

Außerdem frage ich mich, ob die Leute in Baumgarten nicht eher möglichst schnell in die Innenstadt wollen. Für diesen Zwecke wäre eine Haltestelle für die S 50 wesentlich sinnvoller als eine für die S 45.
Im Idealfall wird die Haltestelle inkl. Gleisumfeld eh so errichtet, dass auch die S50 dort halten kann. Warum auch eine dort fahrende Linie halten lassen, während die andere daran vorbeifährt? Ein S50-Anschluss wertet die Gegend in Sachen Erreichbarkeit aus dem Stadtzentrum meines Erachtens massiv auf. Alle 15 Minuten in nur 6 Minuten zum Westbahnhof oder gut 15 Minuten in den 1. Bezirk.  :up:
Die S45 wird ohnehin zweigleisig ausgebaut, im Zuge dessen kannst du die entsprechenden Gleisverbindungen von den Westbahngleisen her gleich mitverlegen. ;)
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

T1

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Gerade die Unterschiede zwischen den Wohngebieten sollten durch Raumordnungsmaßnamen ausgeglichen werden. In der Zwischenkriegszeit und danach hat man Gemeindebauten direkt in Grinzig gebaut, damit es etwas besser wird.

Das wäre in Hietzing genauso super gewesen. Das hat aber gar nichts mit dem Thema zu tun.

Es stellt sich nur die Frage: Was war zuerst da, die Bewohner oder die Bahn. In diesem Fall die Bahn. Und dass sich dort Bewohner angesiedelt haben, ist deren Problem. Und nachdem die Bahn dort seit mehr als 100 Jahren fährt, gibt es niemanden, der bereits vor dem Bahnbau dort gelebt hat.

In der heutigen Zeit müsste man überhaupt umgedenken. Beim Bahnbau, als wichtigste Verkehrsprojekte sollten nach dem grundsätzlichen Beschluss (mit Bedarfsprüfung) und der Planung ohne weitere Prüfung und rasch gebaut werden können. Wenn man sich die Verfahren heute ansieht, dann wäre die Semmeringbahn (Ghegastrecke) wahrscheinlich noch immer nicht fertiggestellt. Ich frage mich überhaupt, warum man bei einer Renovierung einer Strecke, auch in dieser Form durch faktischen Neubau, neue Genehmigungen braucht.

Das mit den Gemeindebauten wäre nicht nur super gewesen sondern ist in Hietzing auch super gewesen: Siedlung Lockerwiese beispielsweise, die Werkbundsiedlung als Zeichen für neues, innovatives Bauen ist ein gutes Beispiel für kommunalen Wohnbau. Dazu weitere Gemeindebauten aus der Urzeit des kommunalen Wohnbaus, wie z.B. in der Speisinger Straße (1929: Wanda Linzer-Hof mit dem leider zerstörten, architektonisch interessanten Cafe Speising), aber auch aus der Nachkriegszeit: z.B. Gemeindebauten rund um den Montecuccoliplatz, Auhofstraße. Der kleinste Gemeindebau steht übrigens in Hietzing!

Die Tatsache, dass vor vielen, vielen Jahren die Bahn da war, rechtfertigt nicht, bauliche Veränderungen rund um die Bahn, ja sogar neue Bahnstrecken anzudenken und zu planen. Sonst würden wir auf einer mehr als hundertjährigen Infrastruktur leben. Bahnlärm ist nuneinmal ein Thema (ebenso wie Lärm im motorisierten Verkehr). Und abhilfe schaffen darf nicht verboten sein.

Die langen Verfahren sind vielleicht Ausdruck dessen, dass man seinerzeit einfach über die Köpfe hinweg entschieden hat.
Ich möchte nur erinnern, dass der Bezirk eigentlich immer für den Ausbau war:

"Vor allem der Kampf gegen die Schließung des Postamtes in der Hietzinger Hauptstraße 80 und der Ausbau der Verbindungsbahn sind Initiativen von Bezirksvorsteherin Silke Kobald, bei denen die Sozialdemokraten nicht wirklich Essentielles dazu beigetragen haben.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140314_OTS0033/vp-dworak-ad-sp-feistritzerunterwieser-nicht-mit-fremden-federn-schmuecken

"Sehr erfreut darüber, dass wichtige Weichenstellungen für den dringend notwendigen Ausbau der Infrastruktur in Hietzing einstimmig beschlossen wurden", zeigten sich gestern Abend nach der Sitzung der Bezirksvertretung Hietzing Bezirksvorsteher-Stellvertreter Reinhard Feistritzer (SPÖ) und der Hietzinger SP-Klubobmann Friedrich Unterwieser gegenüber dem Pressedienst der SPÖ Wien. "Einhellige Unterstützung des Bezirksparlaments fanden der Ausbau der sogenannten Verbindungsbahn zwischen Südbahn und Westbahn in Hietzing sowie die Errichtung eines Kindergartens im Bereich Kugygasse - Fehlingergasse", berichtete Feistritzer.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140313_OTS0147/sp-feistritzersp-unterwieser-wichtige-weichenstellungen-fuer-den-ausbau-der-infrastruktur-in-hietzing

Wenn es ums Schmücken mit fremden Federn (wer zahlt denn den Ausbau?) geht, war der Bezirk ganz laut. Sobald es dann aber Gegenwind gab... :blank: