Nur hatte der Scheinwerfer des "Einäugigen" vermutlich die selbe Lichtstärke wie der E1.
Hatte er sicher nicht, denn der E
1 hat eine hell leuchtende 24-V-Birne im Scheinwerfer, der "Abblendscheinwerfer" hingegen nur eine herkömmliche Lichtserienglühbirne à 120 V, 40 W. Die Abblendfunktion bestand lediglich darin, durch Parallelschalten eines Widerstands die Leuchtstärke der Scheinwerferglühbirne so stark abzusenken, dass entgegenkommende Autofahrer nicht mehr geblendet wurden. Das entsprach dann ungefähr der Leuchtstärke von Begrenzungslicht in Autos vor der LED-Ära.
Mit der damaligen Technik war es nicht wirklich möglich, Straßenbahnen mit Scheinwerfern auszustatten, die dem Fahrer ohne zusätzliche Straßenbeleuchtung auch eine gewisse Sicht ermöglichten. Daher mussten auch die Wägen der Überlandlinien mit monströsen Zusatzscheinwerfern ausgestattet werden: ein riesiger Reflektor mit 5 schwachen Serienbirnen. Viel gesehen wird man da im Finstern trotzdem nicht haben.