Autor Thema: Linie 41  (Gelesen 179799 mal)

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Re: Linie 41
« Antwort #480 am: 25. April 2020, 14:33:12 »
2013 darf man wohl getrost als historisch bezeichnen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Halbstarker

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Re: Linie 41
« Antwort #481 am: 25. April 2020, 14:52:16 »
Gut, dann folgt jetzt hier eine E/D1/L-l-Retrospektive:
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!

diogenes

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Re: Linie 41
« Antwort #482 am: 25. April 2020, 15:10:24 »
Danke für die schönen Bilder, insbesonder von den D1  :up: ^-^
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Linie 41

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Re: Linie 41
« Antwort #483 am: 25. April 2020, 16:24:38 »
Das Kopfsteinpflaster wirkt sehr elegant - leider lärmt es so stark und ist mit dem Fahrrad eine Qual.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

martin8721

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Re: Linie 41
« Antwort #484 am: 25. April 2020, 20:56:04 »
Danke für die schönen Bilder, insbesonder von den D1  :up: ^-^

Ja, absolut! Auch von mir danke vor allem für diese schönen Bilder!  :up:
Besonders gut gefallen mir ja jene vom 4315 bei Alsegger Straße und beim Aumannplatz mit den klassischen Elementen des Wiener Stadtmobiliars, der Würfeluhr und der Fahrbahnteiler-Leuchtsäule.  :)

Z-TW

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Re: Linie 41
« Antwort #485 am: 25. April 2020, 22:12:40 »
Phantastisch die Bilder - für mich war eine der wenigen  Fahrten mit einem D1 auf der Linie 41 eine Reise in exotische Gefilde - zumeist unternahmen wir eine solche zu Gymnasiumunterstufenzeiten um in Pötzleinsdorf einen Wandertag zu absolvieren.

Halbstarker

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Re: Linie 41
« Antwort #486 am: 25. April 2020, 22:19:05 »
Danke für die positiven Rückmeldungen!

Mich haben die D/D1 fasziniert, weil sie so laut und trotzdem langsam und schwerfällig waren.
Dazu im Mittelteil die Aufschrift:"Gelenkwagen - im Wagenmittelteil nicht auf den Bodentrennfugen stehenbleiben!"
Im praktischen Fahrbetrieb waren 35km/h waren das Äußerste der Gefühle - der Hasler-Fahrtenschreiber lügte nicht ... ^-^
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diogenes

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Re: Linie 41
« Antwort #487 am: 26. April 2020, 06:56:21 »
Mich faszinieren sie, weil sie für Wien so ungewöhnlich waren und sind. Dazu der Hebelfahrschlater (ich glaube, die hatten einen) usw.

Dazu ein persönliches Erlebnis aus Kindertagen: einer von denen hat mir einmal weh getan.
Ich fuhr mit der Familie von der Großmutter, die in Gersthof wohnte, nach Hause. Es muss in der "Schikane" am Aumannplatz gewesen sein, denn der Wagen bog ab, und das Gelenk öffnete sich weit. Der kleine Dio, konnte nicht älter als 10 gewesen sein, greift einfach irgendwo hin, um sich festzuhalten, und es war eine der Teleskopstangen in dem Gelenk drin, und prompt macht es in der 2. Kurve zu. die Teleskopstange zwickt mir die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger ein, und ich heule wie am Spieß. Personal kommt, verbinden ... nix weiter passiert, aber unvergesslich :) Manchmal, wenn ich ins Museum gehe, schaue ich mit D 4301 an und flüster ihm zu: "Du könntest es gewesen sein."
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Halbstarker

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Re: Linie 41
« Antwort #488 am: 26. April 2020, 12:20:04 »
Dazu der Hebelfahrschalter (ich glaube, die hatten einen)
Ja.

Dazu ein persönliches Erlebnis aus Kindertagen: einer von denen hat mir einmal weh getan.
Ich fuhr mit der Familie von der Großmutter, die in Gersthof wohnte, nach Hause. Es muss in der "Schikane" am Aumannplatz gewesen sein, denn der Wagen bog ab, und das Gelenk öffnete sich weit. Der kleine Dio, konnte nicht älter als 10 gewesen sein, greift einfach irgendwo hin, um sich festzuhalten, und es war eine der Teleskopstangen in dem Gelenk drin, und prompt macht es in der 2. Kurve zu. die Teleskopstange zwickt mir die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger ein, und ich heule wie am Spieß. Personal kommt, verbinden ... nix weiter passiert, aber unvergesslich :) Manchmal, wenn ich ins Museum gehe, schaue ich mit D 4301 an und flüster ihm zu: "Du könntest es gewesen sein."
Heute wäre diese Type bei so einem Ereignis sofort aus dem Verkehr gezogen worden.
Etwas Ähnliches gab es in den Frühtagen der E2 und WLB Reihe 100. Da ging es für das Kind aber nicht so glimpflich ab. Beide Typen wurden sofort abgestellt und mit anderen Gummis innen im Bereich der Gelenke ausgestattet.
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hema

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Re: Linie 41
« Antwort #489 am: 26. April 2020, 12:49:55 »
Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Linie 41
« Antwort #490 am: 26. April 2020, 14:08:00 »
Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz!  ;)
Vor diesem Unfall waren die Gelenke sowohl in Wien als auch in Graz komplett ohne Gummi(?)verkleidungen. Die wären aber meines Wissens nach auch nachträglich nicht notwendig gewesen. Ich glaube mich zu erinnern, dass bei den 500ern im Gelenksbereich Haltestangen waren (senkrecht?) und dass der Kopf des Kindes da dazwischen war. Der Unfall hätte in Wien mangels dieser Haltestangen gar nicht passieren können.


diogenes

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Re: Linie 41
« Antwort #491 am: 26. April 2020, 14:16:32 »
Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz!  ;)
Wenn Du mich meinst: Das war ganz ganz sicher in Wien :)
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WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 41
« Antwort #492 am: 26. April 2020, 14:47:38 »
Der Unfall damals, mit dem Kind, war aber in Graz!  ;)
Wenn Du mich meinst: Das war ganz ganz sicher in Wien :)

Es ist nicht auszuschliessen, dass sich so ein Unfall auch in Wien ereignet hat, aber in meiner Erinnerung  hat sich das in Graz ereignet. In der Sendung Zeit im Bild hat man dazu einen ausführlichen Bericht gestaltet. Danach mussten zur Bergung des Kindes einige Teile der Gelenkverkleidung abgebaut werden. Für eine Expertise hat man einen Vertreter der WVB auf den Künigelberg eingeladen, - möglich daher der Bezug zu Wien.

Erdberg

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Re: Linie 41
« Antwort #493 am: 26. April 2020, 16:04:32 »
Wenn ich mich richtig erinnere, hat ein Kind seinen Kopf in dem Bereich gehabt und der Kopf wurde zusammengedrückt - schwere Verletzung. Daraufhin wurden die schwarzen Gummiwülste dort eingebaut (drübergestülpt).

schaffnerlos

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Re: Linie 41
« Antwort #494 am: 26. April 2020, 16:12:30 »
Das Bild 41_D1_4306 Währinger bei Gürtel.jpg wird wohl im Herbst 1973 aufgenommen worden sein, weil die EFP nur 1964 und 1973 zur Wahl angetreten ist.