Autor Thema: Gleisschäden Straßenbahn  (Gelesen 1884541 mal)

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95B

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1440 am: 14. Oktober 2014, 21:30:56 »
Vor allem die Leitkante am Innenring Bellaria - Parlament ist sicher nur mehr eine Frage der Zeit.

Auch die Lauffläche ist schon abgefahren wie nur was. In Katowice verlaufen die Schienen in Schlangenlinien und haben die eine oder andere Spurerweiterung, aber so abgenudelte Schienenköpfe wie bei uns gibt es dort nicht so häufig.
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1441 am: 14. Oktober 2014, 21:58:11 »
Vor allem die Leitkante am Innenring Bellaria - Parlament ist sicher nur mehr eine Frage der Zeit.

Auch die Lauffläche ist schon abgefahren wie nur was. In Katowice verlaufen die Schienen in Schlangenlinien und haben die eine oder andere Spurerweiterung, aber so abgenudelte Schienenköpfe wie bei uns gibt es dort nicht so häufig.

Das ist in der Tat ein Unterschied.

Irgendwo bei der Aspernbrücke gab es übrigens eine höchst aparte Schweißnaht, müsste am 2er-Gleis Richtung Engelsplatz gewesen sein, dort wo es die Ringfahrbahn quert. Und zwar hat man da soweit ich das erkannt habe eine völlig abgenudelte und eine neue Schiene nicht etwa passend verlascht und verschweißt, sondern mit sicher 10 mm Höhendifferenz am Schienenkopf. Die hat man dann durch eine kurze schräge Aufschweißung "ausgeglichen".

Kann sich noch jemand an die alten Schienen unten im Jonasreindl beim "Spontangebrechen" 2012 erinnern? Die waren auch jenseitig abgefahren.

Ich finde es ja auch bezeichnend, dass - wenn mich nicht alles täuscht - stellenweise schon großflächig in der Geraden Auftragsschweißungen gemacht werden und nicht mehr nur bei Weichen und Kreuzungen.
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95B

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1442 am: 14. Oktober 2014, 22:02:19 »
Kann sich noch jemand an die alten Schienen unten im Jonasreindl beim "Spontangebrechen" 2012 erinnern? Die waren auch jenseitig abgefahren.

Ja – und ich habe das Gefühl, dass es am Ring noch ein Stückerl prekärer ist. Irgendwann bei so vielen 15ern muss doch die Aufsichtsbehörde auch einmal tätig werden! C:-)
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1443 am: 14. Oktober 2014, 22:12:39 »
Zu Zeiten der Ringelspiellinien war Schottentor - Oper wenn ich mich richtig erinnere 11 Minuten (Plan), . . .

Wirklich so lange? Zu Zeiten der Ringlinien A, AK, B, BK betrug die Planfahrzeit zwischen Schottentor und Oper 8 Minuten.

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1444 am: 14. Oktober 2014, 22:20:29 »
Zu Zeiten der Ringelspiellinien war Schottentor - Oper wenn ich mich richtig erinnere 11 Minuten (Plan), am Samstag ist der 71er real 12 Minuten gefahren.
Der Fahrplan der Linien D, 1 und 71 vom Dezember 2012 veranschlagt für diese Strecke 7 bzw. 8 Minuten (je nach FR); seit August 2014 soll der D-Wagen diese Relation in FR Nußdorf sogar in nur 6 Minuten schaffen. 11 Minuten erscheinen mir zu Ringelspiellinien-Zeiten doch ein wenig zu lang.

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1445 am: 14. Oktober 2014, 22:23:30 »
Zu Zeiten der Ringelspiellinien war Schottentor - Oper wenn ich mich richtig erinnere 11 Minuten (Plan), . . .

Wirklich so lange? Zu Zeiten der Ringlinien A, AK, B, BK betrug die Planfahrzeit zwischen Schottentor und Oper 8 Minuten.
Das ist auch die heutige Zeit. Die U2 braucht für Schottentor - Karlsplatz 7 Minuten, der Ringwagen 7 bzw. 8 Minuten, wie Linie 38 schon geschrieben hat. Wenn WeSt also 12 Minuten gemessen hat, ist das ziemlich mies.
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1446 am: 14. Oktober 2014, 22:29:32 »
Zu Zeiten der Ringelspiellinien war Schottentor - Oper wenn ich mich richtig erinnere 11 Minuten (Plan), am Samstag ist der 71er real 12 Minuten gefahren.
Der Fahrplan der Linien D, 1 und 71 vom Dezember 2012 veranschlagt für diese Strecke 7 bzw. 8 Minuten (je nach FR); seit August 2014 soll der D-Wagen diese Relation in FR Nußdorf sogar in nur 6 Minuten schaffen. 11 Minuten erscheinen mir zu Ringelspiellinien-Zeiten doch ein wenig zu lang.

War sie sicher. Auf einer Fahrzeitspinne der Linie D aus 2004 werden für diese Strecke je nach Fahrtrichtung 8 bzw. 81/2 Minuten angegeben.

95B

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1447 am: 14. Oktober 2014, 22:35:01 »
Hier ist die aktuelle Spinne:

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1448 am: 14. Oktober 2014, 23:46:48 »
Sie haben uns überall Fahrzeit weggenommen.. Früher haben wir etwas Spielraum gehabt, jetzt absoulut gar nicht und dank 15er wird uns bei 4 Runden hier und da immer was erspart - Kurzfahren. Ausbaden sollens die FG., außerdem tut es immer gut bei solchen Pausen : )

W_E_St

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1449 am: 14. Oktober 2014, 23:54:11 »
Kann sich noch jemand an die alten Schienen unten im Jonasreindl beim "Spontangebrechen" 2012 erinnern? Die waren auch jenseitig abgefahren.

Ja – und ich habe das Gefühl, dass es am Ring noch ein Stückerl prekärer ist. Irgendwann bei so vielen 15ern muss doch die Aufsichtsbehörde auch einmal tätig werden! C:-)
Ich erinnere an mein Video von der Reparatur beim Schottentor, als die Schienen am äußeren Ringgleis (bei der Verzweigungsweiche zur 43er-Schleife) provisorisch verlascht waren. Das waren über 15 mm Höhenunterschied, schon damals. Und die Weiche hat seither sicher nicht mehr "Fleisch" angesetzt.

Zu Zeiten der Ringelspiellinien war Schottentor - Oper wenn ich mich richtig erinnere 11 Minuten (Plan), am Samstag ist der 71er real 12 Minuten gefahren.
Der Fahrplan der Linien D, 1 und 71 vom Dezember 2012 veranschlagt für diese Strecke 7 bzw. 8 Minuten (je nach FR); seit August 2014 soll der D-Wagen diese Relation in FR Nußdorf sogar in nur 6 Minuten schaffen. 11 Minuten erscheinen mir zu Ringelspiellinien-Zeiten doch ein wenig zu lang.

Das muss ein Erinnerungsfehler sein, ich war mir schon beim Schreiben nicht mehr sicher, ob es 8 oder 11 Minuten waren. Die 12 Minuten sind dann in der Tat mies, allerdings fallen sie in der Gesamtreisezeit bei Langstrecken nicht sehr auf.
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1450 am: 15. Oktober 2014, 08:36:08 »
Ich warte eigentlich nur mehr drauf, bis was passiert.

Dürfte eigentlich nur mehr eine Frage der Zeit sein....
Das ist dann auch eine delikate rechtliche Frage. Es gibt aufrechte Dienstaufträge (insbesondere keinen Widerruf) über etliche Geschwindigkeitsbeschränkungen, jedoch wurden die Erinnerungssignale abmontiert. Und darum hält sich auch kaum noch ein Fahrer an die entfernten Beschränkungen - woher soll sich jemand auch zig DAs auswendig merken. Wenn aber in so einem Abschnitt etwas passiert, möchte ich nicht der Fahrer sein, der dort 40 statt 15 km/h gefahren ist.

Wo ist die Gewerkschaft, wenn es um solche existenzbedrohende Fragen geht?!
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1451 am: 15. Oktober 2014, 08:48:48 »
Irgendwann bei so vielen 15ern muss doch die Aufsichtsbehörde auch einmal tätig werden!

Aufsichtsbehörde = MA64 = Gemeinde = Bürgermeister (= Landeshauptmann) = SPÖ

Fragen?

kmh

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1452 am: 15. Oktober 2014, 09:55:18 »
Das ist schon sehr fies: DA aufrecht, Erinnerungssignale weg! Allerdings steht im DA, dass Taferln montiert sind. Was geht da vor? Lauter Laienspieler?

Klingelfee

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1453 am: 15. Oktober 2014, 10:00:06 »
Das ist schon sehr fies: DA aufrecht, Erinnerungssignale weg! Allerdings steht im DA, dass Taferln montiert sind. Was geht da vor? Lauter Laienspieler?

Es kommt immer wieder vor, dass Tafel verschwinden. Nur da gibt es die Vorschrift, wenn ich der Meinung bin, dass eine Tafel fehlt, dann sage ich das über Wagenfunk der Vbi. Und die sorgt dafür, dass wieder eine tafel dort hin kommt. Besonders begehrt ist zum Beispiel die Langsamfahrscheibe bei der Bellaria. Die musste schon mehrmals ersetzt werden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

kmh

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #1454 am: 15. Oktober 2014, 10:24:14 »
Ein Erinnerungssignal am Querdraht verschwindet???