Autor Thema: Gleisschäden Straßenbahn  (Gelesen 1884401 mal)

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W_E_St

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2475 am: 02. Dezember 2015, 12:07:20 »
Bei Hauptbahnen, wird auch, wenn es notwendig ist, mit Elektrode geschweißt, nur wird eben auch dann, entsprechend nachgewärmt um solche Vorfälle zu vermeiden.

Angeblich wird im WL-Netz nur das Termitschweißverfahren bei Vignolschienen angewendet bei Rillenschienen ausschließlich das E-Schweißverfahren.

Ich glaub mich erinnern zu können, dass vor Jahrzehnten auch bei Rillenschienen mit Thermit geschweißt wurde - zumindest stand bei Schweißarbeiten das Auto (oder wars ein Anhänger) mit dem "Thermit"-Logo dort.

Nicht nur vor Jahrzehnten - Beschreibungen der Arbeiten 2013 in der inneren Währinger Straße haben sich auch SEHR nach Thermit angehört und genau dort sind bekanntlich die Schweißnähte ausgezeichnet gelungen! Man muss halt zusätzlich noch die ganze Rille ausfräsen/-schleifen und die Arbeit wird man sich gerne sparen. In Graz war ich bei einer Schau-Thermitschweißung mit einer Rillenschiene und habe mich dort mit den Gleisbauern unterhalten. Deren Aussage war, dass bei kleineren Reparaturen (z.B. Tausch von einzelnen Bögen) immer elektrisch geschweißt wird, bei umfangreichen Neulagen hingegen mit Thermit.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2476 am: 07. Dezember 2015, 12:14:51 »
In der äußeren Mariahilfer Straße wird der Gleiszustand stückerlweise verbessert.

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Ferry

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2477 am: 07. Dezember 2015, 13:57:27 »
In der äußeren Mariahilfer Straße wird der Gleiszustand stückerlweise verbessert.

Wie lange war diese Geschwindigkeitsbegrenzung eigentlich aufrecht? Ich denke, mindestens so lange, wie die Reparatur der Rolltreppe im Jonasreindl gedauert hat? :) Oder sogar noch länger?
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2478 am: 07. Dezember 2015, 14:03:05 »
Wie lange war diese Geschwindigkeitsbegrenzung eigentlich aufrecht? Ich denke, mindestens so lange, wie die Reparatur der Rolltreppe im Jonasreindl gedauert hat? :) Oder sogar noch länger?
Ein Jahr existiert die Langsamfahrstelle dort sicher schon.

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2479 am: 07. Dezember 2015, 14:20:58 »
In der äußeren Mariahilfer Straße wird der Gleiszustand stückerlweise verbessert.

Wie lange war diese Geschwindigkeitsbegrenzung eigentlich aufrecht?

Vermutlich seit 27. August 2014. ;)
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2480 am: 07. Dezember 2015, 19:09:54 »
Kann es sein, dass es schon wieder einen neuen Gleisbruch im Jonasreindl gibt? Kurz vor der Rampe konnte ich heute nämlich dieses typische Drüberrumpeln hören, hatte aber leider keine Zeit mir das näher anzusehen.

Tatra83

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2481 am: 07. Dezember 2015, 21:06:16 »
Wie lange war diese Geschwindigkeitsbegrenzung eigentlich aufrecht? Ich denke, mindestens so lange, wie die Reparatur der Rolltreppe im Jonasreindl gedauert hat? :) Oder sogar noch länger?
Ein Jahr existiert die Langsamfahrstelle dort sicher schon.
Schon vor vier Wochen war der Versuch einer Instandhaltung (Neuguß der Ortbetonplatte) durch die Firma Mörtinger Bau beendet worden.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

HLS

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2482 am: 08. Dezember 2015, 14:13:45 »

Schon vor vier Wochen war der Versuch einer Instandhaltung (Neuguß der Ortbetonplatte) durch die Firma Mörtinger Bau beendet worden.
Das ist absoluter Quatsch, man hats halt nur Stückelweise bis vorn gemacht und die arbeiten waren mindestens bis Samstag vor einer Woche. :lamp:
Aber eben nur, wie im DA ersichtlich, FR Westbahnhof.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

skytree

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2483 am: 08. Dezember 2015, 15:32:11 »
In der Nacht auf heute wurde an zumindest zwei Stellen in der Schleife Hausfeldstraße geschweißt. Vor und nach der Weiche.

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2484 am: 09. Dezember 2015, 09:37:13 »
In der äußeren Mariahilfer Straße wird der Gleiszustand stückerlweise verbessert.

Wie lange war diese Geschwindigkeitsbegrenzung eigentlich aufrecht?

Vermutlich seit 27. August 2014. ;)
Das steht zwar im Dienstauftrag, die Langsamfahrstelle existiert aber meines Wissens schon wesentlich länger!

W_E_St

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2485 am: 09. Dezember 2015, 12:47:38 »
Kann es sein, dass es schon wieder einen neuen Gleisbruch im Jonasreindl gibt? Kurz vor der Rampe konnte ich heute nämlich dieses typische Drüberrumpeln hören, hatte aber leider keine Zeit mir das näher anzusehen.

Wie kurz vor der Rampe? Einen Bruch gibt es definitiv mitten in der Schleife, ziemlich genau hinter einem in der vorderen Haltestelle stehenden B. Der ist auch markiert, verkeilt und mit 10 km/h beschildert. Ein weiterer Bruch näher an der Rampe ist aber durchaus möglich.
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2486 am: 09. Dezember 2015, 19:37:41 »
Wie kurz vor der Rampe? Einen Bruch gibt es definitiv mitten in der Schleife, ziemlich genau hinter einem in der vorderen Haltestelle stehenden B. Der ist auch markiert, verkeilt und mit 10 km/h beschildert. Ein weiterer Bruch näher an der Rampe ist aber durchaus möglich.

Mit "kurz vor der Rampe" mein ich wirklich unmittelbar davor. Ich bin mit dem 38er zum Jonasreindl gefahren und bei der Abfahrt des Zuges hat mans dann gehört.
Den Bruch auf Höhe der FGI-Anzeigen kenn ich, aber der kanns nicht gewesen sein, weil der Zug ganz vorne stand.

W_E_St

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2487 am: 09. Dezember 2015, 23:47:09 »
Wie kurz vor der Rampe? Einen Bruch gibt es definitiv mitten in der Schleife, ziemlich genau hinter einem in der vorderen Haltestelle stehenden B. Der ist auch markiert, verkeilt und mit 10 km/h beschildert. Ein weiterer Bruch näher an der Rampe ist aber durchaus möglich.

Mit "kurz vor der Rampe" mein ich wirklich unmittelbar davor. Ich bin mit dem 38er zum Jonasreindl gefahren und bei der Abfahrt des Zuges hat mans dann gehört.
Den Bruch auf Höhe der FGI-Anzeigen kenn ich, aber der kanns nicht gewesen sein, weil der Zug ganz vorne stand.

Das wäre dann der dritte Bruch dort unten binnen weniger Monate - wundern würde mich nichts mehr...

Wenigstens bröselt NOCH nur der "älteste" Teil der Schienen dort unten, der 2008 gemachte Bereich zwischen Vereinigungsweiche und Rampe. Das war von Anfang an eine Fehlkonstruktion, die Betonfelder haben sich - obwohl dort keine schweren LKWs fahren - entlang der Schienen binnen weniger Jahre völlig aufgelöst.
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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2488 am: 10. Dezember 2015, 16:17:51 »
Ich war gerade wieder im Jonasreindl und konnte verifizieren, dass es einen neuen Bruch gibt. Entgegen meiner ursprünglichen Vermutung liegt er jedoch schon auf der Rampe, in etwa auf Höhe der zweiten Plakatwand von unten.

W_E_St

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Re: Gleisschäden Straßenbahn
« Antwort #2489 am: 10. Dezember 2015, 18:04:52 »
Ich war gerade wieder im Jonasreindl und konnte verifizieren, dass es einen neuen Bruch gibt. Entgegen meiner ursprünglichen Vermutung liegt er jedoch schon auf der Rampe, in etwa auf Höhe der zweiten Plakatwand von unten.

Hmmm... das müsste irgendwo so im Übergangsbereich sein, zwischen den 2008er-Schienen und dem ein paar Jahre neueren Teil. Hast du zufällig darauf geachtet, ob der Bruch noch im einbetonierten Bereich ist oder schon zwischen den Großflächenplatten?

Vielleicht sollten die WL dazu übergehen, bei den Schottentor-Schleifen bewehrte Gleistragplatten einzubauen und an jeder Dehnfuge einen geschraubten oder gleich offenen Schienenstoß...
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