Autor Thema: Linie L (1907-1959)  (Gelesen 102253 mal)

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nord22

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #90 am: 21. Oktober 2016, 21:02:33 »
Danke ...

nord22

13er

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #91 am: 05. Januar 2017, 23:10:55 »
19. September 1959, kurz vor der Einstellung des L-Wagens (die Nummern kann ich nicht entziffern):

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Foto: Alfred Luft

(Ich habe mir erlaubt, dieses außergewöhnlich schöne Foto sanft nachzubearbeiten)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

martin8721

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #92 am: 06. Januar 2017, 00:07:00 »
19. September 1959, kurz vor der Einstellung des L-Wagens
Foto: Alfred Luft

Ein wirklich sehr schönes Foto mit klassischem Fotomotiv!  :D
Und eine Fahrbahnteiler-Leuchtsäule in alter Ausführung!

Tatra83

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #93 am: 06. Januar 2017, 00:10:33 »
Kann mir jemand verraten, was der gelb gestrichene Bordstein zu bedeuten hat?
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

95B

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #94 am: 06. Januar 2017, 00:30:29 »
Kann mir jemand verraten, was der gelb gestrichene Bordstein zu bedeuten hat?

Bordstein gibt's kan. :P A Raundstaa is des!
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

nord22

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #95 am: 06. Januar 2017, 08:34:23 »
Der Ring war damals keine Einbahn. Der gelb gestrichen Randstein sollte unvorsichtige Autofahrer warnen ...

nord22

Ferry

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #96 am: 06. Januar 2017, 15:32:02 »
Der Ring war damals keine Einbahn. Der gelb gestrichen Randstein sollte unvorsichtige Autofahrer warnen ...

Wovor?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Superguppy

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #97 am: 06. Januar 2017, 15:36:06 »
Der gelbe Randstein warnt vor sich selbst (als reifenzerstörendes und unfallfreudiges Hindernis). Vermutlich würde man ihn zwischen den Pflastersteinen ansonsten leicht übersehen.  ;)

Ferry

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #98 am: 06. Januar 2017, 15:42:22 »
Der gelbe Randstein warnt vor sich selbst (als reifenzerstörendes und unfallfreudiges Hindernis). Vermutlich würde man ihn zwischen den Pflastersteinen ansonsten leicht übersehen.  ;)

So hoch sieht der nicht gar aus, als dass er beim Befahren Reifen zerstören könnte. Und wer mit seinem Wagen dorthin gekommen ist, war ohnehin falsch unterwegs, weil er davor über das Gleis gefahren ist, was m.W. auch zu der Zeit, als der Ring noch nicht Einbahn war, nicht erlaubt war.
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fastpage

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #99 am: 06. Januar 2017, 18:32:40 »
In Asien  bedeuted das Parkverbot, rot/weiss Halte und Parkverbot. Vielleicht gabs das früher bei uns auch bevor der Schilderwahn anfing :) .

haidi

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #100 am: 06. Januar 2017, 18:36:54 »
Leider habe ich noch nie ein Exemplar der StVO von vor 1968 gefunden. In diesem Fall denke ich auch an eine Warnung, aber eher für Fußgänger (weil die Straßenbahn direkt am Randstein fährt).

Aber du solltest dich auch über die Änderungen der StVO interessieren.
Diese Makierung bedeutet bei uns seit einigen Jahren "Parken verboten", eine durchgehende gelbe Färbelung "Halten verboten".
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

hema

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #101 am: 06. Januar 2017, 18:49:46 »
Dort haben Autos sehr wohl am Gleis fahren dürfen. Fußgänger sind wohl eher selten auf dieses Inselchen gekommen, der Gehsteig war damals weiter hinten als heute, weit weg vom Gleis.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Paulchen

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #102 am: 06. Januar 2017, 19:16:03 »
Leider habe ich noch nie ein Exemplar der StVO von vor 1968 gefunden.

Bis inklusive 1960 war das Straßenpolizeigesetz in Kraft: https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1947_46_0/1947_46_0.pdf

Da finde ich auf die Schnelle nichts zu gelber Markierung. Vielleicht gab es aber irgendeine entsprechende Novelle.

1961 trat die StVO in Kraft (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1960_159_0/1960_159_0.pdf), da ist Folgendes zu finden, das hier dazupassen könnte:

Zitat
§ 57. Einrichtungen neben und auf der Fahrbahn.

[...]

Auf der Fahrbahn befindliche straßenbauliche
Einrichtungen können, um ihre Erkennbarkeit
zu verbessern, mit gelbem Licht, gelbem Rückstrahlmaterial
oder mit gelber Farbe versehen
werden.

4463

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #103 am: 07. Januar 2017, 17:04:29 »
Kann mir jemand verraten, was der gelb gestrichene Bordstein zu bedeuten hat?
Ich hab eine neue Theorie: Der Randstein ist nicht gelb, sondern viel mehr schwarz-gelb gestrichen, stammt also wohl noch aus der Kaiserzeit. 8)
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

Ferry

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #104 am: 07. Januar 2017, 18:48:28 »
Dort haben Autos sehr wohl am Gleis fahren dürfen.

Das heißt, die Gleistrassen waren jeweils auch Fahrspuren für den IV?
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