Ich teile die Ansicht, dass bei der Optimierung der Umsteig-Wege viel verabsäumt wurde, und zwar auch dort, wo es technisch relativ leicht möglich gewesen wäre. (Die Wirtschftlichkeitsrechnung ist natürlich ein anderes Thema. Beispiel Praterstern: beim Umbau des ÖBB-Bahnhofs hätte man leicht direkte Abgänge von den sehr breiten Bahnsteigen in das Zwischengeschoß vor der U1 realisieren können; das hätte halt die geschlossene Fläche des Billa-Marktes zerstückelt.)
Bei der U2 ist es m.E. schon schlimm, dass es am Matzleinsdorfer Platz keine Umsteigmöglichkeit zu S80 & Co geben wird, weil das die Entlastung der U6 einschränkt.
In Michelbeuern liegen die Dinge anders, denn es wird wenige Relationen geben, wo das Umsteigen von der U6 zur U5 der schnellste Weg sein wird, um zu einem Ziel in Richtung Zentrum zu gelangen. (Die Prognosen gehen m.W. von sehr wenigen Umsteigern aus. Die U5-Station soll vor allem das AKH Richtung Zentrum anbinden; die derzeitige Verbindung mit dem 42er ist da völlig unbefriedigend.)