Autor Thema: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag  (Gelesen 18390 mal)

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Monorail

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #45 am: 30. August 2017, 02:57:58 »
Das die U2, mit jedem Zug, in die Seestadt fährt ist nichts anderes als ein Politkum und nicht wegen den paar Fahrgästen. Auch wenn du und viele andere Nutznieser davon sind, wirklich sinnvoll ist es nicht. Dafür wohnen eigentlich immer noch zu wenige in der Seestadt. Btw. wohnen die meisten Kinder entlang der zubringenden Buslinien und nicht entlang der U-Bahn.
Bezüglich der Seestadt hast du Rest, vergiss aber nicht die Station Hausfeldstraße! Da kommen genug Fahrgäste mit dem 26er und gefühlten zehn Buslinien zur U-Bahn, und die willst du in der Früh nicht 7,5 Minuten warten lassen*. Der eigentliche Fehler an der Seestadt-Verlängerung war ja sowieso, dass östlich der Hst. Hausfeldstraße kein Wendegleis errichtet wurde, sonst würde vermutlich seit 2013 jede U2 bis dorthin fahren.

(*Bei U1- und U6-Süd etwa sind es nur 5-6 Minuten.)
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Klingelfee

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #46 am: 30. August 2017, 05:09:24 »
Irgendwann werden sie sich für Siebenhirten sowieso eine Lösung überlegen müssen. Südlich von Alterlaa findet rege Bautätigkeit statt, dort kommen in den nächsten Jahren hunderte neue Wohnungen dazu.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Entweder sie schaffen es mit den 2 Gleisen oder sie müssen ausbauen. Denke so schwer wird das nicht sein, aber eben auch nicht billig. Das hätte damals (1995) schon entsprechend ausgerüstet sein müssen, man sieht ein Jahr später (1996) in Floridsdorf hat man eine 4-gleisige Anlage gebaut! :up:

LG t12700

Nur dass Floridsdorf auch gleich als Abstellanlage konzipiert wurde, während Siebenhirten immer nur eine Wendeanlage war/ist.  Ausserdem war damals noch geplant, die Anlage dort so zu konzipieren, dass man die Strecke nach Süden verlängern kann. dazu müsste man nämlich die Wendeanlage nur durch eine Rampe ersetzten und man könnte mit einer Tunnelstrecke weiter in Richtung Süden fahren. Dies wurde jedoch nie groß kundgemacht und wurde auch relativ rasch wieder verworfen.
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Wiener Schwelle

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #47 am: 30. August 2017, 07:20:20 »
Das die U2, mit jedem Zug, in die Seestadt fährt ist nichts anderes als ein Politkum und nicht wegen den paar Fahrgästen. Auch wenn du und viele andere Nutznieser davon sind, wirklich sinnvoll ist es nicht. Dafür wohnen eigentlich immer noch zu wenige in der Seestadt. Btw. wohnen die meisten Kinder entlang der zubringenden Buslinien und nicht entlang der U-Bahn.
Bezüglich der Seestadt hast du Rest, vergiss aber nicht die Station Hausfeldstraße! Da kommen genug Fahrgäste mit dem 26er und gefühlten zehn Buslinien zur U-Bahn, und die willst du in der Früh nicht 7,5 Minuten warten lassen*. Der eigentliche Fehler an der Seestadt-Verlängerung war ja sowieso, dass östlich der Hst. Hausfeldstraße kein Wendegleis errichtet wurde, sonst würde vermutlich seit 2013 jede U2 bis dorthin fahren.

(*Bei U1- und U6-Süd etwa sind es nur 5-6 Minuten.)
Zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord gibt es die Möglichkeit kurz zu wenden, es gibt Weichenverbindungen und  einen Wendesteg.

coolharry

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #48 am: 30. August 2017, 07:23:01 »
Das die U2, mit jedem Zug, in die Seestadt fährt ist nichts anderes als ein Politkum und nicht wegen den paar Fahrgästen. Auch wenn du und viele andere Nutznieser davon sind, wirklich sinnvoll ist es nicht. Dafür wohnen eigentlich immer noch zu wenige in der Seestadt. Btw. wohnen die meisten Kinder entlang der zubringenden Buslinien und nicht entlang der U-Bahn.
Bezüglich der Seestadt hast du Rest, vergiss aber nicht die Station Hausfeldstraße! Da kommen genug Fahrgäste mit dem 26er und gefühlten zehn Buslinien zur U-Bahn, und die willst du in der Früh nicht 7,5 Minuten warten lassen*. Der eigentliche Fehler an der Seestadt-Verlängerung war ja sowieso, dass östlich der Hst. Hausfeldstraße kein Wendegleis errichtet wurde, sonst würde vermutlich seit 2013 jede U2 bis dorthin fahren.

(*Bei U1- und U6-Süd etwa sind es nur 5-6 Minuten.)
Zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord gibt es die Möglichkeit kurz zu wenden, es gibt Weichenverbindungen und  einen Wendesteg.

Ja aber man wendet am Streckengleis. Ob das förderlich ist, bei dichtem Intervall und eventuellen doch sehr knapp hintereinander fahrenden Zügen, wage ich zu bezweifeln.
Aber möglich wäre es.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

schienenklaus

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #49 am: 30. August 2017, 08:47:40 »
Sind die automatischen Wendeanlagen auf der U4 so teuer, dass man sie sonst nirgends anschaft? Diese ganzen "Kurzführungsprobleme" à la U6 und U2 könnten damit wahrscheinlich gelöst werden...
Und speziell für die Hausfeldstraße könnte man sich überlegen ab Hausfeldstraße nur eingleisig zu fahren, während ein anderer Zug wendet. Also alle Züge bis Hausfeldstraße. Zeittechnisch machbar wäre es auf jeden Fall!
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
- Erich Kästner

Paulchen

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #50 am: 30. August 2017, 09:12:53 »
Sind die automatischen Wendeanlagen auf der U4 so teuer, dass man sie sonst nirgends anschaft? Diese ganzen "Kurzführungsprobleme" à la U6 und U2 könnten damit wahrscheinlich gelöst werden...

Auf der U6 sind die mangels Automatikfahrt doch gar nicht möglich, oder?

Klingelfee

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #51 am: 30. August 2017, 09:16:25 »
Sind die automatischen Wendeanlagen auf der U4 so teuer, dass man sie sonst nirgends anschaft? Diese ganzen "Kurzführungsprobleme" à la U6 und U2 könnten damit wahrscheinlich gelöst werden...
Und speziell für die Hausfeldstraße könnte man sich überlegen ab Hausfeldstraße nur eingleisig zu fahren, während ein anderer Zug wendet. Also alle Züge bis Hausfeldstraße. Zeittechnisch machbar wäre es auf jeden Fall!

Auf der U1 und U2 hast du diese Wendeanlagen

Wie du allerdings auf der U6 fahrerlos wenden willst, das frage ich mich schon. Die U6 hat keine LZB, damit ich fahrerlos wenden könnte.

Und die U6 hat keine Ausrüstung für Automatikfahrt
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schienenklaus

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #52 am: 30. August 2017, 10:52:20 »
Sind die automatischen Wendeanlagen auf der U4 so teuer, dass man sie sonst nirgends anschaft?
[...]Wie du allerdings auf der U6 fahrerlos wenden willst, das frage ich mich schon. Die U6 hat keine LZB, damit ich fahrerlos wenden könnte.

Und die U6 hat keine Ausrüstung für Automatikfahrt
Ist die Frage was sich besser rechnet. Aufrüstung der U6, oder Ausbau der Wendeanlage? Wobei eine Aufrüstung wäre auch sinnvoll (vielleicht sogar auf ECTS? :-X), damit man die Züge dichter und regelmäßiger fahren lassen kann.

Bis dahin könnte man in Siebenhirten zur Stoßzeit einen Fahrerwechsel machen. Zug fährt ein, Fahrer steigt an einem Ende aus, während ein anderer am anderen Ende einsteigt. Bis der nächste Zug kommt, geht der verbliebene Fahrer an das andere Ende...

Ja, es wäre vielleicht ein kleiner Mehraufwand mit dem Dienstplan, aber durchaus lohnenswert mMn.
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Kurzzug

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #53 am: 30. August 2017, 18:57:21 »
Ist die Frage was sich besser rechnet. Aufrüstung der U6, oder Ausbau der Wendeanlage? Wobei eine Aufrüstung wäre auch sinnvoll (vielleicht sogar auf ECTS? :-X), damit man die Züge dichter und regelmäßiger fahren lassen kann.

Ich bin kein Experte für Sicherungssysteme, aber soweit ich weiß kann man mit ETCS (welches Level auch immer) keine Automatikfahrten machen (bzw. nur mit großem Aufwand). Allein schon deswegen ist LZB auf jeden Fall zu bevorzugen. Und dass es ziemlich unnötig ist, eine europäisch einheitliche Vollbahntechnologie in eine U-Bahn einzubauen, muss ich wohl nicht erklären.

Eine Aufrüstung mit LZB wäre natürlich sinnvoll und würde Züge im 2min-Takt ermöglichen (wie bei U1-4), dann müsste die U6 nicht mehr an der Kapazitätsgrenze operieren bzw. könnte sie ihre Kapazitäten steigern. Richtig sinnvoll wird das alles aber erst bei Anschaffung neuer Wagen.

haidi

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #54 am: 30. August 2017, 19:46:33 »
Ist eine Bahnsteigwende (vor allem bei Mittelbahnsteig für Zusteigen Seitenbahnsteig für Aussteigen) und Fahrerwechsel nicht schneller als eine Wendeanlage? Ich stell mir das so vor, dass die Ausstiegstüren zuerst aufgehen und nach 30 oder45 Sekunden die Zustiegstüren. Wenn an einem Ende schon der FAhrer bereit steht, dann dürfte das nicht viel länger dauern als ein Stationsaufenthalt. Mit alle 4 Minuten ein Zug sollte sich das ausgehen, wenn man die beiden Gleise alternierend nutzt. Und wenn man merkt, dass sich ein Knäuel zu bilden beginnt, dann kürzt man ein oder zwei Züge in Alterlaa.
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Klingelfee

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #55 am: 30. August 2017, 20:37:19 »
Ist eine Bahnsteigwende (vor allem bei Mittelbahnsteig für Zusteigen Seitenbahnsteig für Aussteigen) und Fahrerwechsel nicht schneller als eine Wendeanlage? Ich stell mir das so vor, dass die Ausstiegstüren zuerst aufgehen und nach 30 oder45 Sekunden die Zustiegstüren. Wenn an einem Ende schon der FAhrer bereit steht, dann dürfte das nicht viel länger dauern als ein Stationsaufenthalt. Mit alle 4 Minuten ein Zug sollte sich das ausgehen, wenn man die beiden Gleise alternierend nutzt. Und wenn man merkt, dass sich ein Knäuel zu bilden beginnt, dann kürzt man ein oder zwei Züge in Alterlaa.
Ist auch schneller. Allerdings hast du in Siebenhirten Seitenbahnsteige.

Und wenn du am Ankunftsbahnsteig überraschend wendest, dann brauchst du womöglich länger, weil viele Fahrgäste erst mehrmals nachfragen, ob wirklich der Zug als nächster fährt.
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Schienenfreak

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #56 am: 30. August 2017, 20:51:20 »
Das die U2, mit jedem Zug, in die Seestadt fährt ist nichts anderes als ein Politkum und nicht wegen den paar Fahrgästen. Auch wenn du und viele andere Nutznieser davon sind, wirklich sinnvoll ist es nicht. Dafür wohnen eigentlich immer noch zu wenige in der Seestadt. Btw. wohnen die meisten Kinder entlang der zubringenden Buslinien und nicht entlang der U-Bahn.
Bezüglich der Seestadt hast du Rest, vergiss aber nicht die Station Hausfeldstraße! Da kommen genug Fahrgäste mit dem 26er und gefühlten zehn Buslinien zur U-Bahn, und die willst du in der Früh nicht 7,5 Minuten warten lassen*. Der eigentliche Fehler an der Seestadt-Verlängerung war ja sowieso, dass östlich der Hst. Hausfeldstraße kein Wendegleis errichtet wurde, sonst würde vermutlich seit 2013 jede U2 bis dorthin fahren.

(*Bei U1- und U6-Süd etwa sind es nur 5-6 Minuten.)
Zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord gibt es die Möglichkeit kurz zu wenden, es gibt Weichenverbindungen und  einen Wendesteg.

Ja aber man wendet am Streckengleis. Ob das förderlich ist, bei dichtem Intervall und eventuellen doch sehr knapp hintereinander fahrenden Zügen, wage ich zu bezweifeln.
Aber möglich wäre es.
Hat es nicht von Anbeginn der Planungen für die U2 Nord geheißen, dass jeder 2. Zug von Anfang an zur Hausfeldstraße fahren sollte? Ich war jedenfalls sehr überrascht, als ich kurz vor der Eröffnung das erste davon gehört habe, dass Aspernstraße die Endstation der Kurzführungen werden wird.

haidi

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #57 am: 30. August 2017, 21:01:56 »
Ist eine Bahnsteigwende (vor allem bei Mittelbahnsteig für Zusteigen Seitenbahnsteig für Aussteigen) und Fahrerwechsel nicht schneller als eine Wendeanlage? Ich stell mir das so vor, dass die Ausstiegstüren zuerst aufgehen und nach 30 oder45 Sekunden die Zustiegstüren. Wenn an einem Ende schon der FAhrer bereit steht, dann dürfte das nicht viel länger dauern als ein Stationsaufenthalt. Mit alle 4 Minuten ein Zug sollte sich das ausgehen, wenn man die beiden Gleise alternierend nutzt. Und wenn man merkt, dass sich ein Knäuel zu bilden beginnt, dann kürzt man ein oder zwei Züge in Alterlaa.
Ist auch schneller. Allerdings hast du in Siebenhirten Seitenbahnsteige.

Und wenn du am Ankunftsbahnsteig überraschend wendest, dann brauchst du womöglich länger, weil viele Fahrgäste erst mehrmals nachfragen, ob wirklich der Zug als nächster fährt.
Ich kann mir vorstellen, dass die Station Siebenhirten leichter auf Mittel- plus 2 Seitenbahnsteige ausbaubar ist als noch ein Wendegleis hinzuzufügen. Bei der Station hast östlich öffentlichen Grund, die Wendeanlage ist ziemlich von Privatgrund umgeben.

Im FAlle einer Intervallverdichtung würden in diesem Fall alle Züge dort wenden.
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t12700

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Re: Wiener Öffis: Fahrplan light an jedem 2. Tag
« Antwort #58 am: 30. August 2017, 21:54:56 »
Ist eine Bahnsteigwende (vor allem bei Mittelbahnsteig für Zusteigen Seitenbahnsteig für Aussteigen) und Fahrerwechsel nicht schneller als eine Wendeanlage? Ich stell mir das so vor, dass die Ausstiegstüren zuerst aufgehen und nach 30 oder45 Sekunden die Zustiegstüren. Wenn an einem Ende schon der FAhrer bereit steht, dann dürfte das nicht viel länger dauern als ein Stationsaufenthalt. Mit alle 4 Minuten ein Zug sollte sich das ausgehen, wenn man die beiden Gleise alternierend nutzt. Und wenn man merkt, dass sich ein Knäuel zu bilden beginnt, dann kürzt man ein oder zwei Züge in Alterlaa.
Ist auch schneller. Allerdings hast du in Siebenhirten Seitenbahnsteige.

Und wenn du am Ankunftsbahnsteig überraschend wendest, dann brauchst du womöglich länger, weil viele Fahrgäste erst mehrmals nachfragen, ob wirklich der Zug als nächster fährt.
Ich kann mir vorstellen, dass die Station Siebenhirten leichter auf Mittel- plus 2 Seitenbahnsteige ausbaubar ist als noch ein Wendegleis hinzuzufügen. Bei der Station hast östlich öffentlichen Grund, die Wendeanlage ist ziemlich von Privatgrund umgeben.

Im FAlle einer Intervallverdichtung würden in diesem Fall alle Züge dort wenden.
Es würde im Grunde reichen, ein drittes Kopfgleis zu errichten, im Idealfall mit Mittelbahnsteig am bisherigen Floridsdorfer Gleis! Dann kannst abwechselnd auf Gleis 1 und Gleis 3 neu abfertigen und hast das Gleis 2 als Reserve. Ich denke man müsste die Idee nur einmal an die WL weiterleiten (und vermutlich durch die Politik etwas Druck machen) dann würde das schon funktionieren. Zusätzlich Züge müsste man aber dennoch kaufen!

LG t12700