Autor Thema: Type Z: Der "Amerikaner"  (Gelesen 265130 mal)

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Operator

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #45 am: 01. September 2011, 12:36:06 »
Pcc-Fahrzeuge in Wien, ja das wäre ein "Hammer" gewesen. So muss man halt nach San Franzisko oder Den Haag! ;)

N1

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #46 am: 01. September 2011, 17:42:23 »
Die MTV-82 oder LM-49 hätten sich in Wien, optisch zumindest, auch nicht schlecht gemacht  :)
Meinst du? :o Die Front letzterer sieht aus wie ein typisches Busheck.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Linie 41

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #47 am: 01. September 2011, 18:41:56 »
Naja, mir gefallen diese busähnlichen Straßenbahnen auch nicht so.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Operator

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #48 am: 02. September 2011, 08:27:51 »
Na gut, also muss noch ein schönes Foto vom Z her, wenn ihr den Pcc nicht wollt! ;) Aufgenommen Winter 1968 in der Engerthstraße neben dem Bhf.Vorgarten. Eine alte Stellhebelweiche und die herrlichen "Bogenmasten" im Hintergrund lassen das Herz jedes Tramwayfreundes höher schlagen!

luki32

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #49 am: 02. September 2011, 09:44:16 »
Und dazu noch ein Z am 331er, dahinter ein K am 31er, in der Floridsdorfer Hauptsraße im Jahr 1953.

Es stellt sich die Frage, ob nicht dieses Foto und das von Operator eher in die jeweiligen Linienthreads passen würden.

mfG
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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #50 am: 02. September 2011, 09:45:01 »
Super! Für diesen Thread und die historischen Bilder bin ich wirklich dankbar, waren doch die Z Teil meiner Kindheit und Jugend! Mit Z fuhren wir nach Stammersdorf die Großeltern besuchen - von der Stromstraße dorthin für einen Volksschüler eine beeindruckende "Fernreise", als Jugendlicher fuhr ich damit auf der Linie 11 ins Gymnasium.
Übrigens wurde meist schneller als 40 km/h gefahren - vor allem auf Strecken mit eigenem Gleiskörper (Vorgartenstraße, Engerthstraße). Auch interessant: Eine Hst, an der meistens durchgefahren wurde, war die vor der Schnellbahnbrücke . (Jetzt fahren dort 3 Buslinien der Wr.Linien und der 240). An Wochenenden und außerhalb der HVZ waren die TW stets sehr schwach frequentiert - niemand konnte sich damals vorstellen, dass  diese Peripherie einmal so ausgebaut werden wird, wie sie sich jetzt präsentiert.
OT: Der 11 er musst ja wegen der EK bei der Innstraße sterben - nun fährt dort ja auch kein Zug mehr. 

13er

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #51 am: 02. September 2011, 09:59:51 »
Es stellt sich die Frage, ob nicht dieses Foto und das von Operator eher in die jeweiligen Linienthreads passen würden.
So schöne Bilder können auch gerne doppelt auf den Server geladen werden ;)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #52 am: 03. September 2011, 00:44:48 »
Und dazu noch ein Z am 331er, dahinter ein K am 31er, in der Floridsdorfer Hauptsraße im Jahr 1953.

Sieht ganz so aus, als ob es sich um das Ende der jährlich im Überschwemmungsgebiet abgehaltenen Tombola handelt. Jedenfalls würde das die vielen Menschen an der Haltestelle Hubertusdamm und in den Tramwayzügen erklären erklären.

95B

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #53 am: 03. September 2011, 18:40:18 »
Sieht ganz so aus, als ob es sich um das Ende der jährlich im Überschwemmungsgebiet abgehaltenen Tombola handelt.
Hier gibt es übrigens eine schöne Schilderung, wie es bei dieser Tombola zugegangen ist.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #54 am: 05. September 2011, 08:15:51 »
Danke, 95b, was es alles so im Internet zu lesen gibt, auf alle Fälle ein sehr interessanter Beitrag!

hema

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #55 am: 05. September 2011, 15:38:41 »
Die schildert das aber irgendwie, wie ein Bingo-Spiel. Ich kann mich nur erinnern, dass da sehr viele Leute am Inundationsgebiet waren und an einen Turm nahe der Floridsdorfer Brücke, wo immer Gewinn-Nummern aufgezogen wurden!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #56 am: 06. September 2011, 09:56:24 »
Die schildert das aber irgendwie, wie ein Bingo-Spiel. Ich kann mich nur erinnern, dass da sehr viele Leute am Inundationsgebiet waren und an einen Turm nahe der Floridsdorfer Brücke, wo immer Gewinn-Nummern aufgezogen wurden!

Außerdem erwähnt sie einen Publikumszustrom über die Reichsbrücke, die aber eigentlich nur weit weg war. Mir sind auch nur Verstärkerzüge über die Floridsdorfer Brücke erinnerlich.

Ferry

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #57 am: 06. September 2011, 10:45:24 »
lustig, da hab ich auch mal reing'spechtelt und bei der Gelegenheit das fast völlig gleiche Foto gemacht - da war wohl das hintere Tor offen, war einer der ersten Fotoausflüge mit meiner Minikamera damals! OT, aber weils passt, auch der Schwenk nach rechts vom selben Standpunkt!
Interessant, der auf dem zweiten Foto abgebildete K 2426 kam ja dann später ins Nahverkehrsmuseum nach Mödling (mit den k3 1613 und 1622). Scheinbar hat man damals Wagen, die für den Verkauf bestimmt waren, dort abgestellt.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

moszkva tér

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #58 am: 06. September 2011, 10:52:00 »
Die schildert das aber irgendwie, wie ein Bingo-Spiel. Ich kann mich nur erinnern, dass da sehr viele Leute am Inundationsgebiet waren und an einen Turm nahe der Floridsdorfer Brücke, wo immer Gewinn-Nummern aufgezogen wurden!

Außerdem erwähnt sie einen Publikumszustrom über die Reichsbrücke, die aber eigentlich nur weit weg war. Mir sind auch nur Verstärkerzüge über die Floridsdorfer Brücke erinnerlich.

Habt ihr die Hinweise zu der Geschichte beachtet?
Zitat
Der Textbeitrag entstand im Rahmen des Projekts "Wie war Wien? - Bürger/innen schreiben Geschichte" und wurde bei der Schlussveranstaltung am 24. Februar 2005 im Wiener Rathaus öffentlich präsentiert.
D.h. es handelt sich um eine Erinnerung einer Privatperson. Da können durchaus kleine Details verwechselt werden. Die Floridsdorfer Brücke wird schell zur Reichsbrücke (eine große Brücke über die Donau halt), wenn man Erinnerungen von vor 50 Jahren abruft.

Und ist es sicher, dass es nur ein Gewinnlos gab? Nach der Schilderung könnte mir vorstellen, dass es mehrere Lose mit gleichen Nummern gab, und nur wer zuerst den Gewinn reklamiert hat, hat ihn bekommen.

W_E_St

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Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #59 am: 06. September 2011, 16:22:10 »
Zitat
Und ist es sicher, dass es nur ein Gewinnlos gab? Nach der Schilderung könnte mir vorstellen, dass es mehrere Lose mit gleichen Nummern gab, und nur wer zuerst den Gewinn reklamiert hat, hat ihn bekommen.
So liest sich das ganz eindeutig!
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")