Autor Thema: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen  (Gelesen 35809 mal)

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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #45 am: 23. Juli 2022, 21:28:12 »
ich muss leider zensieren, was ich mir denke, sonst werde ich geächtet: Diesen Arschlöchern habens dermaßen ins Hirn gschissen, die gehören doch von jedem Job entfernt

Ich glaub, Wien würde eine neue Rubrik auf deiner Website verdienen: Schandschaften  :-\

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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #46 am: 23. Juli 2022, 21:29:30 »
Auf der anderen Seite (Große Wiese vor der Feuerwehr) würde der Klotz mMn wesentlichmehr stören.

Dort ist eh schon Burgerking und die Tanke, dort ist es also auch schon verschissen
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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #47 am: 23. Juli 2022, 23:24:07 »
ich muss leider zensieren, was ich mir denke, sonst werde ich geächtet: Diesen Arschlöchern habens dermaßen ins Hirn gschissen, die gehören doch von jedem Job entfernt

Ich glaub, Wien würde eine neue Rubrik auf deiner Website verdienen: Schandschaften  :-\

Danke für die Wortschöpfung, werde ich wohl so einrichten

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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #48 am: 24. Juli 2022, 12:33:41 »
Auf der anderen Seite (Große Wiese vor der Feuerwehr) würde der Klotz mMn wesentlichmehr stören.

Dort ist eh schon Burgerking und die Tanke, dort ist es also auch schon verschissen

Aber wenn man die Freifläche dort auch noch verbaut, dass wäre dann kompletter Irrsinn.
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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #50 am: 24. Juli 2022, 13:13:30 »
die Tanke
brrr :down:

Zu verschandelter Gegend passt auch verschandelte Sprache.  8)
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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #51 am: 25. Juli 2022, 04:56:56 »
Ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung um das Aggregat nicht wirklich. Was genau ist hier der Streitpunkt? Das Aussehen von dem Ding oder dass es dort hingestellt wurde oder dass es überhaupt gebaut wurde?
Weil dass man wegen dem Bau aus genau einer Richtung nicht mehr auf die Brücke sehen kann, ist ja wohl wirklich vernachlässigbar. (Und ja, Funktionalität steht vor dem Bedürfnis, etwas gut ablichten zu können, und muss auch davor stehen!) ::)
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #52 am: 25. Juli 2022, 09:24:02 »
die Tanke
brrr :down:

Zu verschandelter Gegend passt auch verschandelte Sprache.  8)

Wenn das Zuseherin oder Zuseher oder das Betrachterin oder Betrachter nicht bei der Tanke steht, sondern via Sightseeingbus - der Fahrtrichtung Schönbrunn driftet - rückwärts ein Selfie mit Hintergrund macht, ist die Gegend durch diesen Block schon etwas verhunzt.  ::) >:D (der ORF hat ja das mittlerweile auf die Spitze getrieben)

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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #53 am: 25. Juli 2022, 13:13:29 »
Ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung um das Aggregat nicht wirklich. Was genau ist hier der Streitpunkt? Das Aussehen von dem Ding oder dass es dort hingestellt wurde oder dass es überhaupt gebaut wurde?
Weil dass man wegen dem Bau aus genau einer Richtung nicht mehr auf die Brücke sehen kann, ist ja wohl wirklich vernachlässigbar. (Und ja, Funktionalität steht vor dem Bedürfnis, etwas gut ablichten zu können, und muss auch davor stehen!) ::)

Grundsätzlich die Optik. Dann der Standort.
Wäre zumindest meine Reihung. Letzterer wird wohl durch einen technischen Zwang so sein. Nehme ich an.
Somit bleibt für mich ersteres über. Und ob man das nun hübsch verkleidet oder nicht, ändert am technischen Nutzen des Objektes nichts. Siehe Fakehäuser in Paris oder London und es gibt sogar welche in Wien (diese sind aber bei Gott nicht so gut wie die in London oder Paris).

Und so einen Betonklotz sollte man in dicht verbauten Gebiet nirgends so lassen. Das ist einfach ultra häßlich. Selbst bei den Notausgängen die im Prater stehen hat man sich zumindest ein bissl Mühe gegeben die Dinger etwas zu kaschieren.

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #54 am: 25. Juli 2022, 23:35:56 »
Sinn und Zweck einer Sichtachse oder Sichtbeziehung ist die freie Sicht auf ein bestimmtes menschengemachtes Bauwerk oder ein besonders markantes und/oder pittoreskes Stück Natur. Stellt man irgendein Trumm davor, geht die Sichtbeziehung verloren, da mag man das Trumm auch noch so behübschen. Wenn irgendeinem Mieter ein Aufzugsanbau vors Wohnzimmerfenster gesetzt wird, mag sich der Hauseigentümer noch sowie Mühe geben, besagten Anbau hübsch zu gestalten, der betreffende Mieter wird trotzdem nicht amused sein. Und bei dem Trumm vor der Wagner-Brücke, um das es hier geht, ist es nicht einmal so, dass es unbedingt genau dort hätte platziert werden müssen, wohingegen bei Aufzügen die Möglichkeiten eher beschränkt sind. Aber gut, wir sind ja in Wien, weshalb man noch froh sein muss, dass die Brücke nicht in den 80er-Jahren abgerissen wurde, sondern "nur" die daran anschließende Stadtbahntrasse nach Meidling.
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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #55 am: 26. Juli 2022, 05:46:43 »
Ich finde es wieder einmal herrlich, wie ihr euch einig seid, dass der Bau nicht ästhetisch und auch am falschen Platz befindet.

Bezüglich der Ästhetik gebe ich euch Recht. Ich würde es als zweckmässig bezeichnen. Und auch dass der Bau eventuell woanders besser in die Landschaft gepasst hätte.

Aber nicht, ob der Bau auch an anderer Stelle machbar gewesen wäre. Wobei ich da auch klarstellen möchte, dass es für mich auch logisch ist, dass man die Trafostation irgendwo anders auch möglich gewesen wäre. Aber da ist immer die Frage, wie groß der Aufwand gewesen wäre.

Denn wenn man von dieser Trafostation die U4 und U6 versorgt, dann wird man kaum die Trafostation kaum nach Hütteldorf bauen.

Und wieso sollen die WL, bzw Wien Energie in einen Baugrund investieren, wenn ein eigener Grund vorhanden ist.

Und zu gutem Schluß gebe ich zu bedenken, dass man im Hochspannungsbereich auch einen gewissen Abstand gegenüber Wohnbauten halten muss. Und da ist dann wieder die Frage, ob man am anderen Bauplatz diese Abstände einhalten kann.
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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #56 am: 26. Juli 2022, 09:56:36 »
Ich finde es wieder einmal herrlich, wie ihr euch einig seid, dass der Bau nicht ästhetisch und auch am falschen Platz befindet.

Finde ich auch. Es ist de facto unmöglich, dies argumentativ zu widerlegen.

Bezüglich der Ästhetik gebe ich euch Recht. Ich würde es als zweckmässig bezeichnen. Und auch dass der Bau eventuell woanders besser in die Landschaft gepasst hätte.

Das ist nicht zweckmäßig, sondern schirch. Und es zeigt deutlich, mit welcher Wurschtigkeit allerorts herumgepfuscht wird. Früher hat man noch einen gewissen Sinn für Architektur besessen und ein derartiges Bauwerk so gestaltet:

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Aber nicht, ob der Bau auch an anderer Stelle machbar gewesen wäre. Wobei ich da auch klarstellen möchte, dass es für mich auch logisch ist, dass man die Trafostation irgendwo anders auch möglich gewesen wäre. Aber da ist immer die Frage, wie groß der Aufwand gewesen wäre.

Ja, logischerweise hätte man das Ding auch woanders hinstellen können.

Denn wenn man von dieser Trafostation die U4 und U6 versorgt, dann wird man kaum die Trafostation kaum nach Hütteldorf bauen.

In Hütteldorf nicht. Aber was hätte dagegen gesprochen, sie im Bereich der Gstettn auf der anderen Seite der Brücke unterirdisch zu errichten?

Und wieso sollen die WL, bzw Wien Energie in einen Baugrund investieren, wenn ein eigener Grund vorhanden ist.

Indem sie von einer funktionierenden Stadtplanung dazu angehalten werden (was ja offensichtlich nicht der Fall war).

Und zu gutem Schluß gebe ich zu bedenken, dass man im Hochspannungsbereich auch einen gewissen Abstand gegenüber Wohnbauten halten muss. Und da ist dann wieder die Frage, ob man am anderen Bauplatz diese Abstände einhalten kann.

Es wird entlang der U-Bahn auch andere Speisepunkte mitten im bewohnten Gebiet geben. Ich halte es für ausgeschlossen, dass man hier derart extreme Distanzen einhalten muss. Schließlich ist das kein 110-kV-Umspannwerk.
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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #57 am: 26. Juli 2022, 10:10:30 »
Denn wenn man von dieser Trafostation die U4 und U6 versorgt, dann wird man kaum die Trafostation kaum nach Hütteldorf bauen.

In Hütteldorf nicht. Aber was hätte dagegen gesprochen, sie im Bereich der Gstettn auf der anderen Seite der Brücke unterirdisch zu errichten?


Dir ist aber schon bewusst, was unter der Gstettn ist?

Ich weiß nämlich nicht, ob sich die Trafostation sich so einfach mit dem Wienfluß verträgt. Auf alle Fälle, wäre der Bau der Station dort um etliches teurer gewesen.

Und wahrscheinlich hätte dort ein paar Umweltschützer protestiert, da dort irgendein seltener Wurm beheimatet ist *duckundrenn*
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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #58 am: 26. Juli 2022, 10:18:44 »
Dir ist aber schon bewusst, was unter der Gstettn ist?

Eine Altlast des ehemaligen Gaswerks. Aber kein Fluss und keine U-Bahn.

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Vielleicht wäre es sogar möglich gewesen, den alten Tunnel entsprechend zu adaptieren.
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Re: Zustand der Stationen / Deckenverkleidungen
« Antwort #59 am: 26. Juli 2022, 11:24:19 »
Man kann sagen was man will, aber die Standardbetonbauten bleibt Wien halt treu. Egal wo. Das Problem exisitiert doch seit den 50er Jahren, dass man für Architektur und Stadtgestaltung keinen Sinn hat. Also darf man sich über so einen Betonklotz nicht wundern.

Und selbt wenn man mal Stararchitekten miteinbezieht, sieht man ja, was dabei herauskommt - siehe Schwarzenbergplatz. Betonwüste, nicht mehr funktionsfähige Lichtinstallation, Vergessenheit.