Autor Thema: [PL] Katowice und Oberschlesien  (Gelesen 508184 mal)

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158er

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #90 am: 03. November 2012, 01:45:22 »
Das hab ich bisher dort nur mit einem Konstal erlebt... ich freu mich auf Deine Reportage!  :up:

Wattman

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #91 am: 03. November 2012, 09:22:52 »
Um zu sehen, wie es ist, wenn ein E1 eine Vollbahn kreuzt, muss man ins Ausland fahren...

11er schau oba!

martin8721

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #92 am: 03. November 2012, 11:09:19 »
Um zu sehen, wie es ist, wenn ein E1 eine Vollbahn kreuzt, muss man ins Ausland fahren...

Eine vielleicht naive Frage, aber warum ist das bei uns nicht mehr möglich?
Gab es da irgendeine Gesetzesänderung hinsichtlich Straßenbahn- und Eisenbahnkreuzungen?

darkweasel

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #93 am: 03. November 2012, 11:14:16 »
Eine vielleicht naive Frage, aber warum ist das bei uns nicht mehr möglich?
Gab es da irgendeine Gesetzesänderung hinsichtlich Straßenbahn- und Eisenbahnkreuzungen?

§ 15 (3) Straßenbahnverordnung.

martin8721

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #94 am: 03. November 2012, 11:20:08 »
§ 15 (3) Straßenbahnverordnung.
Ah. Danke!

5er

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #95 am: 03. November 2012, 12:06:05 »
§ 15 (3) Straßenbahnverordnung.

Die ist aber auch kein wirkliches Hindernis, da es einen Ausnahmeparagrafen gibt, der es der Behörde erlaubt, Ausnahmen zu bewilligen. Und wie man in Linz sieht ist das auch in der Realität möglich, immerhin wurde da im Zuge der Verlängerung und Umspurung der Pöstlingbergbahn auch eine neue niveaugleiche Kreuzung mit der Mühlkreisbahn errichtet.

HLS

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #96 am: 03. November 2012, 18:31:09 »
Die Vollbahn die da kreuzt, ist aber nicht elektrifiziert oder?
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Konstal 105Na

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #97 am: 03. November 2012, 18:32:14 »
Die Vollbahn die da kreuzt, ist aber nicht elektrifiziert oder?

Nein.
po sygnale odjazdu nie wsiadac

HLS

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #98 am: 03. November 2012, 18:36:02 »
Die Vollbahn die da kreuzt, ist aber nicht elektrifiziert oder?

Nein.
Dacht ich mir.
Gibts den in Polen eine Stelle wo das der Fall wäre, also wo man sogar Stromkreuzungen hat?
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #99 am: 03. November 2012, 18:48:23 »
Gibts den in Polen eine Stelle wo das der Fall wäre, also wo man sogar Stromkreuzungen hat?
Auf jeden Fall hatten wir so etwas ja auch in Österreich.

Konstal 105Na

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #100 am: 03. November 2012, 18:49:36 »
Die Vollbahn die da kreuzt, ist aber nicht elektrifiziert oder?

Nein.
Dacht ich mir.
Gibts den in Polen eine Stelle wo das der Fall wäre, also wo man sogar Stromkreuzungen hat?

Ohne jetzt alle Netze auswendig zu kennen, würde ich sagen, nein gibt es nicht. Oberleitungskreuzungen Straßenbahn-anderes Verkehrsmittel gibt es in Polen keine, da in den drei Städten mit Trolleybusnetz keine Straßenbahn verkehrt. Warschau hat sein Trolleybusnetz 1995 eingestellt.
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HLS

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #101 am: 03. November 2012, 18:52:13 »
Busnetz meinte ich eh nicht, sondern Straßenbahn/Vollbahnkreuzungen mit jeweils Oberleitungen.
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Konstal 105Na

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #102 am: 03. November 2012, 18:55:38 »
Busnetz meinte ich eh nicht, sondern Straßenbahn/Vollbahnkreuzungen mit jeweils Oberleitungen.

Ich weiß, wollte das nur bei der Gelegenheit gleich ergänzend aufzählen.
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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #103 am: 04. November 2012, 20:36:17 »
Nun eine ausführlichere Reportage von der letzten Polenreise um Allerheiligen 2012:

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Der Allerheiligenmorgen graut. Um halb acht in der Früh ist noch kaum eine Menschenseele auf der Straße, dementsprechend ist auch noch kein Autoverkehr auszumachen. Von hier (Katowice Sokolska) geht es mit dem 19er bis zur Endstation (Bytom Stroszek Zajezdnia, Bytom, Betriebsbahnhof Stroszek), um den Allerheiligenverstärker des 38ers beim Ausrücken zu fotografieren.

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Die Einfahrt zur Remise.

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Gleich hinter der Einfahrt steht dieser historische Turmwagen auf einem abgetrennten Gleisstück. Das war aber auch schon das einzig Sehenswerte, denn es gab keinen Verstärker, worauf uns auch ein Bediensteter der Tramwaje Śląskie auf Deutsch hinwies. Grund: Statt mit zwei N-Triebwagen als Zuggruppe fuhr der 38er zu Allerheiligen mit einem 111N-Zweiwagenzug. Somit waren schon zwei Triebwagen eingesetzt und es erübrigte sich das Führen einer zweiten Garnitur...  :(

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Interessantes Detail am Rande: In diesem ankommenden 19er befand sich (wie in so manch anderem Zug auch) ein Sandhase. (Die niedrigen Temperaturen laden sichtlich ein, die Tramway als Wärmestube zu benutzen.) Die Fahrerin versuchte, die Sandhäsin verbal (und laut) zum Aussteigen aufzufordern. Als dies misslang, ging sie zurück in die Fahrerkabine und holte die Weichenkrücke... einige Momente später torkelte die Sandhäsin von selber hinaus. :D

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Da wir nun den weiten Weg umsonst gemacht hatten, legten wir bei der Rückfahrt ins Zentrum von Bytom einen Fotohalt in dieser idyllischen, gottverlassenen Gegend (Odrzańska) ein, wo sich der mitunter mehr als abenteuerliche Gleiszustand des riesigen Netzes gut ablichten ließ.

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Ohne Worte.

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Ebenfalls ohne Worte, aber mit Zug. :) Interessanterweise ist die Haltestelle nur in einer Fahrtrichtung als Bedarfshaltestelle ausgeschildert. Möchte man aussteigen, muss man im Zug mangels Haltewunscheinrichtung das Notsignal betätigen. Je nach Triebwagen weist ein Aufkleber die Fahrgäste an, das Notsignal 1x oder 2x zu betätigen, um den Haltewunsch zu signalisieren.

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Auf der kurzen, eingleisigen Linie 38 ist, wie erwähnt statt der erhofften zwei N-Triebwagen dieses Zweiergespann aus 111N eingesetzt. Das Zielschild lautet auf "Bytom Kościól sw. Trójcy – Bytom, Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit".

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Friedhofsverkehr, wie man ihn in Wien seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt hat. Die gesamte Menge quetschte sich in die Garnitur, der Zug war mehr als zum Bersten voll. Die N-Triebwagen hätten diese Kapazität wohl nicht geboten. Da die Strecke über keine Ausweiche verfügt, kann nur im 20-Minuten-Takt gefahren werden.

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Entlang der Strecle befinden sich mehrere große Friedhöfe. Auf der Kreuzung Piekarska/Aleja Legionów/Stefana Żeromskiego wurde der Verkehr durch diese Polizei-Gelbjacke geregelt, die wild gestikulierend und schrill pfeifend jedoch bloß immenses Chaos erzeugte, anstatt das Verkehrsgeschehen in den Griff zu bekommen, da die Autolenker mit den wild wechselnden Anordnungen schlicht überfordert waren. Zudem befehligte diese Gelbjacke auch noch weitere Hilfsgelbjacken, die die Zebrastreifen sicherten, sodass es selbst im Fußgängerverkehr zu massivem Rückstau kam.

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Anschließend besichtigten wir den Bahnhof Bytom, eine völlig verfallene Bruchbude, die aber immer noch regionalen Zugverkehr aufweist. Die geheizte Halle wird von ein paar lokalen Sandhasen bevölkert, die dort etwas Schlaf suchen.

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Detailaufnahme aus der Bahnhofshalle. Man mag es nicht für möglich halten, aber sämtliche elektrischen Einrichtungen sind voll funktionsfähig.

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Die Fliesen in der Passage sind mit kotbrauner Farbe überstrichen, die längst abblättert. Oberhalb ist uringelbe Farbe angebracht. Warum ich diese eigenartigen Farbbezeichnungen verwende? Naja, so riecht es halt dort auch. Das grünliche elektrische Licht vervollkommnet den Eindruck. Da es regnete, ergoss sich ein Gutteil des Regenwassers über die Gleisbrücken in die Passage, wo es zwischen den abgewetzten, zerbrochenen Bodenfliesen versickern kann.

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Halb eingesunken stehen auf den Bahnsteigen diese ehemaligen Gepäcklifte, die mit zig Schichten Farbe versehen wurden und laut einer kaum entzifferbaren Aufschrift irgendwann Anfang der 1980er zum letzten Mal eine Revision erfahren haben. Müßig anzumerken, dass diese Dinger längst nicht mehr in Betrieb sind.

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Das war einmal eine Uhr.

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Und – man glaubt es kaum – hier fahren und halten noch Züge (durchschnittlich etwa ein Mal in der Stunde). Der EN57 ist der klassische dreiteilige polnische Nahverkehrstriebwagenzug, etwa vergleichbar mit unseren 4030ern.

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Mangels Alternativen – am Allerheiligentag hat in Polen so gut wie alles zu, selbst Geschäfte, die 24 Stunden Öffnungszeit angeschrieben haben – gab es ein rasches Mittagessen bei KFC.

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Dann ging es weiter nach Zabrze, wo uns am 4er einer der wenigen Konstal 111N begegnete. Diese Wagen sind für Zweirichtungsbetrieb geeignet und haben deshalb auf beiden Wagenseiten Türen, was jedoch bedingt, dass auf jeder einzelnen der beiden Wagenseiten weniger Türen zur Verfügung stehen als bei einem Einrichtungswagen. Deshalb werden die 111N nur auf schwächer frequentierten Linien eingesetzt, wenn man sie nicht – wie in Bytom – Heck an Heck im Zweirichtungsbetrieb verwendet.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Konstal 105Na

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Re: [PL] Katowice und Oberschlesien
« Antwort #104 am: 04. November 2012, 21:13:24 »
Statt mit zwei N-Triebwagen als Zuggruppe fuhr der 38er zu Allerheiligen mit einem 111N-Zweiwagenzug. Somit waren schon zwei Triebwagen eingesetzt und es erübrigte sich das Führen einer zweiten Garnitur...  :(

Der Grund warum man die 111N extra aus Gliwice holte ist folgender.Insgesamt gibt es zwei N, die im Personenfahrzeugstand sind: 954 und 1118. N 954 hatte einen Unfall mit einem Auto und ist daher momentan nicht einsatzfähig. Grundsätzlich ist täglich nur ein Zug am 38er unterwegs (Zug 381). Zu Allerheiligen fahren aber zwei Züge im Konvoi die Strecke entlang (Zug 381 und 382). Letztes Jahr wurde N 1118 defekt und man behalf sich, in dem man 4N 1167 zusätzlich zum N 954 einsetzte. Der 4N 1167 ist ein Arbeitswagen, der zum Rangieren von fahrunfähigen Fahrzeugen im Betriebsbahnhof Będzin (von wo aus auch der 26er bertierben wird) verwendet wird. Der 4N hat noch alle Einrichtungen für den Fahrgasteinsatz und noch die Lackierung der Personenfahrzeuge. Man hätte das auch heuer wieder machen können, wären da nicht am Rynek in Katowice die Bauarbeiten, die das Netz momentan in zwei Netze spalten. Es gibt momentan keine Möglichkeit Fahrzeuge vom Netz östlich des Ryneks in Katowice ins Netz westlich des Ryneks in Katowice und umgekehrt zu überstellen (Będzin ist östlich von Katowice, Bytom nord-westlich).
Es wäre noch möglich gewesen den Museumswagen N 1100 einzusetzen. Siehe Foto:

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Das wollte man wohl nicht, da dieser nicht für den Einmannbetrieb vorgesehen ist, man hätte also einen Schaffner benötigt.
Somit entschied man sich für die modernisierte 111N-Doppeltraktion. Bei den polnischen Fans stieß dies auf Begeisterung, war es doch eine nette Abwechslung zu den N-Konvoifahrten. Zudem haben die 111N eine größere Kapazität und N sind wahrlich nur für die Liebhaber interessant. Für euch natürlich schade, dass ihr da enttäuscht wurdet.
Kleines Detail am Rande: Es ist somit schon zwei Jahre her, dass beide N (954 und 1118) gleichzeitig am 38er im Einsatz waren. Dieses Jahr ist Zug 382 ersatzlos entfallen. Dieses Jahr galten auch nur am 01.11. die Spezialfahrpläne, 31.10. und 02.11. waren heuer fahrplantechnisch normale Werktage.

Interessantes Detail am Rande: In diesem ankommenden 19er befand sich (wie in so manch anderem Zug auch) ein Sandhase. (Die niedrigen Temperaturen laden sichtlich ein, die Tramway als Wärmestube zu benutzen.) Die Fahrerin versuchte, die Sandhäsin verbal (und laut) zum Aussteigen aufzufordern. Als dies misslang, ging sie zurück in die Fahrerkabine und holte die Weichenkrücke... einige Momente später torkelte die Sandhäsin von selber hinaus. :D


Jetzt wo es wieder kälter wird, sieht man mehr Obdachlose in den Zügen.

Das Zielschild lautet auf "Bytom Kościól sw. Trójcy – Bytom, Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit".

Damit wird seit Jahren die richtige Endstation angezeigt. Bei N steht da nämlich:

Bytom
Poczta         Powstańców Śląskich

Poczta (Post) hieß die Haltestelle Kościoł św. Trójcy während des Kommunismus. Powstańców Śląskich ist die nördliche Endstation des 38ers.

Mangels Alternativen – am Allerheiligentag hat in Polen so gut wie alles zu, selbst Geschäfte, die 24 Stunden Öffnungszeit angeschrieben haben – gab es ein rasches Mittagessen bei KFC.

Nicht nur zu Allerheiligen. Auch zu Ostern, Weihnachten, Pfingsten, am 01. sowie am 03. Mai sind viele Geschäfte zu bzw. einige der 24h-Geschäfte haben eingeschränkte Öffnungszeiten, die normalerweise an der Tür angeschrieben stehen.

Dann ging es weiter nach Zabrze, wo uns am 4er einer der wenigen Konstal 111N begegnete. Diese Wagen sind für Zweirichtungsbetrieb geeignet und haben deshalb auf beiden Wagenseiten Türen, was jedoch bedingt, dass auf jeder einzelnen der beiden Wagenseiten weniger Türen zur Verfügung stehen als bei einem Einrichtungswagen. Deshalb werden die 111N nur auf schwächer frequentierten Linien eingesetzt, wenn man sie nicht – wie in Bytom – Heck an Heck im Zweirichtungsbetrieb verwendet.

Hinzu kommt noch, dass die hinterste Tür nur einen Türflügel hat, anstatt zwei. Somit ist diese Tür sehr eng.

Sehr schöne Bilder, danke!  :up:
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