Das wäre natürlich eine tolle Sache. Das Bezirksmuseum muss man sowieso mit einbinden, schließlich kommen von dort viele wertvolle Informationen und sie können auch als Vertriebspartner agieren. Nachdem bei der Kleinauflage einer Broschüre keine sonderlichen Druckkosten entstehen, könnte ich mir sogar vorstellen, dass das Bezirksmuseum als "die notwendige Institution, die die Steuern ordnungsgemäß verbucht" agiert, sprich, die Herstellungskosten zahlt und dafür die Einnahmen einstreift.
Mögliches Modell: bei gutem Verkauf verkaufsabhängige Beteiligung der Autorenschaft, bei gegen die Erwartungen schlechtem Verkauf nach x Monaten freiwillige Verpflichtung der Autorenschaft, dem Bezirksmuseum die entstandenen Kosten (abzüglich Erlöse) aus eigener Tasche zu ersetzen.
Die Kosten beim Digitaldruck sind heutzutage so niedrig, dass da nicht wirklich ein Risiko entsteht.