Autor Thema: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest  (Gelesen 13457 mal)

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95B

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #15 am: 01. Dezember 2010, 13:13:27 »
wieviele Leut passen in einen U-Bahnzug ?
Nach den zu erwartenden Rückmeldungen vermutlich 137.546! ;)
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13er

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #16 am: 01. Dezember 2010, 14:21:27 »
wieviele Leut passen in einen U-Bahnzug ?
Nach den zu erwartenden Rückmeldungen vermutlich 137.546! ;)
Hehe, hab ich mir heute auch schon überlegt, wie man das nachprüfen will, wenn ich da theoretisch anrufe und sag, ich war in dem Zug :D
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moszkva tér

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #17 am: 01. Dezember 2010, 14:28:25 »
wieviele Leut passen in einen U-Bahnzug ?
Nach den zu erwartenden Rückmeldungen vermutlich 137.546! ;)
Hehe, hab ich mir heute auch schon überlegt, wie man das nachprüfen will, wenn ich da theoretisch anrufe und sag, ich war in dem Zug :D

Wahrscheinlich musst du irgendwas nachweisen. Z.B. einen entwerteten Einzelfahrschein, mit dessen abgestempelter Uhrzeit es plausibel ist, dass du in dem Zug hättest sein können.
Netzkartenbesitzer... Pech gehabt.  ;)

hema

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #18 am: 02. Dezember 2010, 01:05:56 »

Hehe, hab ich mir heute auch schon überlegt, wie man das nachprüfen will, wenn ich da theoretisch anrufe und sag, ich war in dem Zug :D
Ist doch ganz einfach, den ersten 200 Anrufern sagt man einen Fahrschein zu, dann dreht man die Nummer ab. Den Fahrschein können sie dann in Erdberg in einem Büro im hintersten Winkel der Labyrinth-Tintenbug per persönlicher Vorstellung beantragen und 14 Tage später bei der Info-Stelle am Stephansplatz abholen.


Alternativ könnte man eine Mehrwertnummer schalten und pro Anrufer einen Euro einheben. Unter den 137.546 Anrufern verlost man dann 200 Fahrscheine. Mit der Differenz gehen sich dann locker zwei zusätzliche neue Dienstwagen für den Direktions-Fuhrpark aus. In einer Pressausendung verkündet uns Answer den großen Erfolg der Aktion!
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hema

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #19 am: 02. Dezember 2010, 01:11:55 »

Wahrscheinlich musst du irgendwas nachweisen. Z.B. einen entwerteten Einzelfahrschein, mit dessen abgestempelter Uhrzeit es plausibel ist, dass du in dem Zug hättest sein können.
Netzkartenbesitzer... Pech gehabt.  ;)
Netzkartenbesitzer brauchen eh keine Streifenkarte! Und den Einzelfahrscheinbesitzern, welche sich melden, würde ich neben der Aushändigung der Klimakarte gleich eine Mehrgebühr wegen der Fahrtunterbrechung von zwei Stunden aufbrummen. Fahrtunterbrechungen sind mit schließlich nicht erlaubt!  8)
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darkweasel

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #20 am: 02. Dezember 2010, 07:10:53 »

Wahrscheinlich musst du irgendwas nachweisen. Z.B. einen entwerteten Einzelfahrschein, mit dessen abgestempelter Uhrzeit es plausibel ist, dass du in dem Zug hättest sein können.
Netzkartenbesitzer... Pech gehabt.  ;)
Netzkartenbesitzer brauchen eh keine Streifenkarte!
Doch - ich besitze eine Nachmittagsbildungskarte, die gilt von Montag bis Samstag erst ab 13 Uhr, das heißt, wenn ich früher fahren will, brauche ich eine Streifenkarte. :P

95B

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #21 am: 02. Dezember 2010, 09:35:39 »
Netzkartenbesitzer brauchen eh keine Streifenkarte!
Doch - die kann ich dann bei der nächsten Tariferhöhung zurückkaufen lassen! ;D
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Ferry

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #22 am: 02. Dezember 2010, 15:13:44 »
Vor einigen Jahren hat man einmal die Leute in einem U6-Zug über eine Stunde eingesperrt, noch dazu nur einige Meter außerhalb einer Station. Und alle haben sich das gefallen lassen.
Aber nur, weil ich nicht drin gesessen bin.  ;D
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Ustrab

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Falsche Fahrgäste“ in U4
« Antwort #23 am: 07. Dezember 2010, 12:13:59 »
U-Bahn-Panne. 200Fahrgäste saßen zwei Stunden in der U-Bahn fest – aber 400 wollen eine Entschädigung.

 Drucken  Senden Merken  AAA Textgröße  Kommentieren Wien/Duö. Mehr als 200Fahrgäste waren am Dienstag fast zwei Stunden in der U4 festgesessen – aber mehr als 400 wollten seither eine Entschädigung; nach der Panne (zwischen Roßauer Lände und Schottenring) hatten die Wiener Linien angekündigt, die Betroffenen mit einer Acht-Tages-Streifenkarte zu entschädigen.

Diese scheint beliebt zu sein: Im Kundenservice laufen die Telefone heiß, die Mitarbeiter haben alle Mühe, die „echten“ Betroffenen von den „falschen“ zu unterscheiden. „Einer rief an und sagte, dass er festsaß. Dann erzählte er, wie heiß es im Waggon war“, erzählt ein Kundenservice-Mitarbeiter. Nur: Im Waggon war es nicht heiß, sondern bitterkalt – die Heizung war ebenfalls ausgefallen.

„Wir appellieren an die Ehrlichkeit der Fahrgäste“, sagt Wiener-Linien-Sprecher Dominik Gries – und man fände sich damit ab, dass auch einige Nicht-Betroffene eine Karte erhielten. Über 200Fahrgäste haben die Karte bereits bekommen, weitere 200Anfragen stehen noch an. Immerhin hätten einige Fahrgäste Humor bewiesen. Während die Garnitur im Tunnel steckte, rief ein betroffener Fahrgast an und verlangte, dass man ihm wenigstens eine Pizza bestelle. Das hätte man zwar gern gemacht; „aber“, so Gries, „wir konnten da ja auch nicht hin.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.12.2010)
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13er

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #24 am: 07. Dezember 2010, 14:10:32 »
Wer den Schaden hat, ... :D

Zitat
FPÖ-Amhof: Nach U-4-Störfall soll Stadträtin Brauner die Konsequenzen ziehen!

Utl.: Stadträtin Brauner muss sich der Verantwortung für die Wiener Linien stellen oder diese in freiheitliche Hände legen, wo sie effektiver und konsequenter wahrgenommen werden kann!

   Wien (OTS/fpd) - "Nach dem Störfall vom 30. November 2010, bei dem
es auf der U4-Strecke zwischen Landstraße und Heiligenstadt aufgrund
eines technischer Defekts im sogenannten Unterwerk zu einem
Stromausfall kam und ein Zug zwischen den Stationen Roßauer Lände und
Schottenring auf offener Strecke stundenlang liegen blieb, muss neben
der technischen auch die politische Verantwortlichkeit geklärt
werden", so der Klubobmann der Alsergrunder FPÖ, Gregor Amhof.

"Es ist ein Zeichen der politischen Hilflosigkeit, alle Verantwortung
auf den nominierten Einsatzleiter abzuschieben, der die Situation
insgesamt falsch eingeschätzt habe. Deutlich wahrnehmbare
Alarmsignale sollten nicht nur in der Einsatzzentrale der Wiener
Linien angebracht werden, sonder auch gleich im Büro der Frau
Stadträtin, die in Ihrer Eigenschaft als Eigentümervertreterin der
Wiener Linien aufgrund ihrer zahlreichen anderen Verpflichtungen
offensichtlich überfordert ist", so Amhof weiter.

"Wenn das schlichte Herbeiholen einer Diesellok und die anschließende
Bergung des Zuges mehr als eineinhalb Stunden in Anspruch nimmt,
gewinnt der Begriff 'Störungsmanagement' eine neue, ungewollt
komische Bedeutung, die aber über das Ungemach der Fahrgäste nicht
hinwegtäuschen kann. Die Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft und
Wiener Stadtwerke, Renate Brauner, wäre jedenfalls gut beraten, sich
weniger Experimenten wie der unnötigen 13A-Straßenbahnlinie
anzunehmen und mehr auf die Betriebssicherheit bereits bestehender
Linien zu achten. Anderenfalls solle sie die Verantwortung für die
Wiener Linien gleich in berufenere, freiheitliche Hände legen, wo sie
effektiver und konsequenter wahrgenommen werden könnte," schloss
Amhof.(Schluss)paw

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20101207_OTS0129/fpoe-amhof-nach-u-4-stoerfall-soll-stadtraetin-brauner-die-konsequenzen-ziehen
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #25 am: 07. Dezember 2010, 14:15:57 »
Schlimmer kann's auch nicht mehr werden! :down:
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moszkva tér

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #26 am: 07. Dezember 2010, 14:17:15 »
Zitat
FPÖ-Amhof: Nach U-4-Störfall soll Stadträtin Brauner die Konsequenzen ziehen!

... Anderenfalls solle sie die Verantwortung für die
Wiener Linien gleich in berufenere, freiheitliche Hände legen, wo sie
effektiver und konsequenter wahrgenommen werden könnte," schloss
Amhof.
Neuer Chef der Wiener Linien - Kulterer?  :D
Und ich freue mich schon auf die Plakate: "Unsere Sitzplätze für unsere Leut!"  ::)

Ustrab

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #27 am: 07. Dezember 2010, 14:38:15 »
Schlimmer als die Vassilakou kann er auch  nicht sein.  8)

hema

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #28 am: 07. Dezember 2010, 14:42:06 »
Schlimmer als die Vassilakou kann er auch  nicht sein.  8)
Die ist aber nicht für die WiLi zuständig, also war die Frau Brauner schon die richtige Adresse!  ;)
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Ustrab

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Re: orf.at: U4-Fahrgäste saßen zwei Stunden fest
« Antwort #29 am: 07. Dezember 2010, 14:43:29 »
Schlimmer als die Vassilakou kann er auch  nicht sein.  8)
Die ist aber nicht für die WiLi zuständig, also war die Frau Brauner schon die richtige Adresse!  ;)

das ist gsd der einzige *Lichtblick* .  8)