In seinen Memoiren ("Ich hab für euch gespielt") berichtet Paul Hörbiger, dass die Zensurstellen des Dritten Reiches - der Film war ja eine mehrheitlich deutsche Produktion - etliches am an der Handlung auszusetzen hatten. Ein Vorwurf war, dass der Hauptcharakter in einer Szene stehenbleibt und den Führerstand verlässt: "So etwas macht ein deutscher Schaffner nicht.". Ebenso wurde der damals (1935) noch herrschende Linksverkehr in Wien kritisiert und allen Ernstes vorgeschlagen, man möge die bereits gedrehten Szenen einfach verkehrt kopieren, damit die Tramway auf der rechten Straßenseite fahre. Mit dem Verweis auf die Unleserlichkeit der Brustwandtafeln ("ZNIAL" statt "LAINZ") konnte Regisseur E. W. Emo diesen Einwand jedoch abtun.
Laut einem Bericht der Kronenzeitung legte Paul Hörbiger am 21. März 1935 am "Anlernstand" im Betriebsbahnhof Hernals die Prüfung ab und wurde "Wiens jüngster Motorführer". Wohlgemerkt war Hörbiger damals bereits 41 Jahre alt.

Hier der Link zum Zeitungsartikel:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=krz&datum=19350322&query=%22Motorf%c3%bchrer%22&ref=anno-search&seite=3