Autor Thema: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat  (Gelesen 161615 mal)

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M-wagen

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #570 am: 26. September 2023, 16:22:31 »
Laut Bodenmarkierungen wurde die Strecke entlang der Verlängerungsstrecke der Linie 18 bereits vermessen.

coolharry

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #571 am: 26. September 2023, 16:39:24 »
Laut Bodenmarkierungen wurde die Strecke entlang der Verlängerungsstrecke der Linie 18 bereits vermessen.

Da mit September die Ausschreibung der Planungsleistung gestartet ist, wird die Vermessung wohl damit zu tun haben. Schließlich muß man ja wissen wo was in welcher höhe ist. Anzeichen für ein baldiges auffahren der Baumaschinen ist es allerdings nicht. Schließlich muß eine Planung dann ja auch alle Freigabeinstanzen durchlaufen. Aber in Zeichen dafür, dass das Projekt Puls hat, um bei den Metaphern zu bleiben.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4137.msg434575#msg434575
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Vineyard

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #572 am: 13. Januar 2024, 17:26:44 »
https://kurier.at/chronik/wien/sima-will-bim-von-wien-nach-noe-landbauer-bitte-melden/402738595

Ein neuer Kurier Artikel zum Thema Linie 72.

Leider hinter der üblichen Paywall ,aber die Zusammenfassung schaut so aus:

Laut Sima herrscht seit Sommer aus NÖ Funkstille. Der Landbauer dementiert das und behauptet man sasei dabei gemeinsam mit Wien "die kosten zu erlheben".

Der Artikel fasst dann nochmal zusammen wie Anfang 2022 im Prinzip alle für das Projekt waren und innerhalb von Monaten umgesetzt werden sollte.
Doch dann:

Zitat
Doch dann kam das liebe Geld ins Spiel.

Bereits im vergangenen Jahr kamen Unstimmigkeiten zwischen den Ländern ans Licht. Der Streitpunkt: Bei der angedachten Förderschiene für Regionalstadtbahnen wird nur die Errichtung mit 50 Prozent gefördert, der laufende Betrieb müsste aber komplett von den Ländern gestemmt werden.

"Das Projekt wird vom Land NÖ weiterhin verfolgt, eine ausreichende Finanzierung durch den Bund ist aber entscheidend für die weitere Vorgehensweise", hieß es damals aus dem Büro Schleritzko, um Druck für eine Betriebsförderung aufzubauen.

In Wien beurteilt man die Lage anders. Sima spricht von einem "ungewöhnlich großzügigen Angebot des Bundes, wahrscheinlich das beste, das wir jemals bekommen werden". Sie empfinde es als fahrlässig. dieses nicht anzunehmen.

Das war der Stand bevor die ÖVP in NÖ die Absolute verloren hat und das Verkehrsresort an die FPÖ gewandert ist.

Das Projekt 72er wird aber laut beiden Seiten anscheinend immer noch weiterverfolgt. (Heißt es auch am Schluss des Artikels.)



Monorail

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #573 am: 13. Januar 2024, 17:32:55 »
Wenn NÖ weiter herumeiert, dann soll der 72er vorerst nur bis zur S7 KE gebaut werden mit der Schleife oben wo jetzt der 71B wendet. Wenn irgendwann auch aus NÖ grünes Licht kommt, dann wird weitergebaut und die bestehende Anlage als Betriebsschleife beibehalten.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Vineyard

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #574 am: 13. Januar 2024, 17:57:57 »
Hier übrigens nochmal laut Bezirkszeitungsbericht vom Vorjahr der genaue Streitpunkt:


https://www.meinbezirk.at/simmering/c-politik/bleibt-das-vorzeigeprojekt-wegen-des-geldes-auf-der-strecke_a5844970


Zitat
Sima erläuterte, dass eine Finanzierung ähnlich wie bei der Badner Bahn angedacht sei. Der Bund würde also nicht nur die Errichtung der 72er-Linie, sondern auch den laufenden Betrieb mitfinanzieren.

Dies scheint jetzt wohl doch anders zu laufen: "Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 72 ist als Straßenbahn geplant. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Ländern", lässt ein Sprecher aus dem Mobilitätsministerium rund um Leonore Gewessler (Grüne) wissen. Konkret heißt das: Die Errichtung der Bim würde gefördert werden. Was jedoch die Betriebskosten betrifft, läge der Ball bei Wien und Niederösterreich.

Letzteres Bundesland will das nicht auf sich sitzen lassen: "Wir wollen nach wie vor das Modell Badner Bahn durchsetzen, genauso wie es mit der Stadt Wien ausgemacht war. Wir wollen keinen Cent liegen lassen", stellt ein Sprecher von NÖ-Verkehrslandesrat Schleritzko fest.


Klingelfee

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #575 am: 13. Januar 2024, 17:58:38 »
Wenn NÖ weiter herumeiert, dann soll der 72er vorerst nur bis zur S7 KE gebaut werden mit der Schleife oben wo jetzt der 71B wendet. Wenn irgendwann auch aus NÖ grünes Licht kommt, dann wird weitergebaut und die bestehende Anlage als Betriebsschleife beibehalten.

Nur glaube ich, dass eine Straßenbahnlinie Simmering S - Schwechat S keine Berechtigung hat.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Katana

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #576 am: 13. Januar 2024, 20:42:40 »
Wenn NÖ weiter herumeiert, dann soll der 72er vorerst nur bis zur S7 KE gebaut werden mit der Schleife oben wo jetzt der 71B wendet. Wenn irgendwann auch aus NÖ grünes Licht kommt, dann wird weitergebaut und die bestehende Anlage als Betriebsschleife beibehalten.

Nur glaube ich, dass eine Straßenbahnlinie Simmering S - Schwechat S keine Berechtigung hat.
Wenn du Simmering S - Kaiserebersdorf S meinst, gebe ich dir recht.


https://www.meinbezirk.at/simmering/c-politik/bleibt-das-vorzeigeprojekt-wegen-des-geldes-auf-der-strecke_a5844970
Zitat
Sima erläuterte, dass eine Finanzierung ähnlich wie bei der Badner Bahn angedacht sei. Der Bund würde also nicht nur die Errichtung der 72er-Linie, sondern auch den laufenden Betrieb mitfinanzieren.

Dies scheint jetzt wohl doch anders zu laufen: "Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 72 ist als Straßenbahn geplant. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Ländern", lässt ein Sprecher aus dem Mobilitätsministerium rund um Leonore Gewessler (Grüne) wissen. Konkret heißt das: Die Errichtung der Bim würde gefördert werden. Was jedoch die Betriebskosten betrifft, läge der Ball bei Wien und Niederösterreich.

Letzteres Bundesland will das nicht auf sich sitzen lassen: "Wir wollen nach wie vor das Modell Badner Bahn durchsetzen, genauso wie es mit der Stadt Wien ausgemacht war. Wir wollen keinen Cent liegen lassen", stellt ein Sprecher von NÖ-Verkehrslandesrat Schleritzko fest.

https://kurier.at/chronik/wien/sima-will-bim-von-wien-nach-noe-landbauer-bitte-melden/402738595
Zitat
Doch dann kam das liebe Geld ins Spiel.

Bereits im vergangenen Jahr kamen Unstimmigkeiten zwischen den Ländern ans Licht. Der Streitpunkt: Bei der angedachten Förderschiene für Regionalstadtbahnen wird nur die Errichtung mit 50 Prozent gefördert, der laufende Betrieb müsste aber komplett von den Ländern gestemmt werden.

"Das Projekt wird vom Land NÖ weiterhin verfolgt, eine ausreichende Finanzierung durch den Bund ist aber entscheidend für die weitere Vorgehensweise", hieß es damals aus dem Büro Schleritzko, um Druck für eine Betriebsförderung aufzubauen.

In Wien beurteilt man die Lage anders. Sima spricht von einem "ungewöhnlich großzügigen Angebot des Bundes, wahrscheinlich das beste, das wir jemals bekommen werden". Sie empfinde es als fahrlässig. dieses nicht anzunehmen.

Zuerst verweigert der Bund die Förderung des Betriebs einer Regionalstadtbahn und jetzt den einer Straßenbahn.
Der Bund schießt nicht so viel zu wie es sich NÖ erwartet und daran ist aus Sicht des Landes NÖ Wien schuld?
Was ist der Unterschied zwischen einer Städte verbindenden Straßenbahn und dem Modell Badner Bahn?
Wie müsste der Betrieb ausschauen, was müsste Wien machen, damit der Bund auch den Betrieb bezuschusst?

T1

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #577 am: 13. Januar 2024, 22:02:14 »
Was ist der Unterschied zwischen einer Städte verbindenden Straßenbahn und dem Modell Badner Bahn?
Im konkreten Falle wohl die Tatsache, dass die Badner Bahn im Eisenbahnbetrieb fährt und damit in die Privatbahnförderung des Bundes fällt. Auch das Angebot wird über Verkehrsdiensteverträge analog der "großen Eisenbahn" vergeben, wobei mir die juristischen Details fehlen, ob es nicht auch ein Dienstleistungsvertrag wie bei den Wiener Linien sein könnte.

Vineyard

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #578 am: 13. Januar 2024, 22:17:27 »
Im konkreten Falle wohl die Tatsache, dass die Badner Bahn im Eisenbahnbetrieb fährt und damit in die Privatbahnförderung des Bundes fällt. Auch das Angebot wird über Verkehrsdiensteverträge analog der "großen Eisenbahn" vergeben, wobei mir die juristischen Details fehlen, ob es nicht auch ein Dienstleistungsvertrag wie bei den Wiener Linien sein könnte.

Also wenn das stimmt, hat eher die Fr. Gewessler Mist gebaut und ihre Mitarbeiter müssen den nun ausbaden.

Katana

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #579 am: 13. Januar 2024, 22:51:10 »
Was ist der Unterschied zwischen einer Städte verbindenden Straßenbahn und dem Modell Badner Bahn?
Im konkreten Falle wohl die Tatsache, dass die Badner Bahn im Eisenbahnbetrieb fährt und damit in die Privatbahnförderung des Bundes fällt.
D.h., dass aus NÖ-Sicht zwischen der HW-Einfahrt und der Landesgrenze ein paar Eisenbahnsignale und Schranken oder sonstige EK-Einrichtungen aufgestellt werden müssten? Wieso macht das nicht NÖ?
Das ist dann das "Modell Badner Bahn" und keine (lt. dem Kurier-Zitat nicht förderungswürdige) "Regionalstadtbahn"?

hewerner

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #580 am: 14. Januar 2024, 09:55:40 »
D.h., dass aus NÖ-Sicht zwischen der HW-Einfahrt und der Landesgrenze ein paar Eisenbahnsignale und Schranken oder sonstige EK-Einrichtungen aufgestellt werden müssten? Wieso macht das nicht NÖ?

Zwischen HW-Einfahrt und der Landesgrenze ist dann aber auch der Wiener Bereich und hat nichts mit NÖ zu tun.
Lg Helmut

38ger

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #581 am: 14. Januar 2024, 14:17:24 »
Was ist der Unterschied zwischen einer Städte verbindenden Straßenbahn und dem Modell Badner Bahn?
Im konkreten Falle wohl die Tatsache, dass die Badner Bahn im Eisenbahnbetrieb fährt und damit in die Privatbahnförderung des Bundes fällt.
D.h., dass aus NÖ-Sicht zwischen der HW-Einfahrt und der Landesgrenze ein paar Eisenbahnsignale und Schranken oder sonstige EK-Einrichtungen aufgestellt werden müssten? Wieso macht das nicht NÖ?
Das ist dann das "Modell Badner Bahn" und keine (lt. dem Kurier-Zitat nicht förderungswürdige) "Regionalstadtbahn"?

In Graz und Innsbruck gibt's doch auch Bundesförderung für normale Straßenbahnstrecken?

Vineyard

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #582 am: 14. Januar 2024, 15:09:59 »
In Graz und Innsbruck gibt's doch auch Bundesförderung für normale Straßenbahnstrecken?

Die Strecken in Innsbruck gehen, wenn ich den Wiki richtig gelesen haben, bei den letzten Ausbauten vermehrt über die Stadtgrenzen hinaus.
Wie es bei Graz ist, kann ich nicht sagen.

Aktuell sieht es wohl so aus, dass der 72er "zu kurz" bzw. nicht weit genug ins Umland fährt um aus Regionalbahn zu gelten. Oder was auch immer.
Jedenfalls war wohl die ursprüngliche Zusage von Fr. Gewessler aus bestimmten rechtlichen Gründen nicht mehr haltbar. (Ich glaube nicht, dass sie da freiwillig einen Rückzieher gemacht hat.)

MK

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #583 am: 14. Januar 2024, 18:48:25 »
Die Privatbahnförderung ist eine reine Infrastrukturförderung ohne Beteiligung an den Betriebskosten und gilt nur für Eisenbahnen.

Es gibt auch die Regionalstadtbahnförderung für Straßenbahnen nach StrabVO, aus der ebenfalls nur Infrastrukturkosten finanziert werden. Daraus werden die stadtgrenzenüberschreitenden Linien in Linz und Innsbruck gefördert.

Die Grazer Straßenbahn wird durch ein separates Einzelgesetz gefördert, abseits dieser Förderprogramme. Aber auch in Graz wird nur die Infrastruktur gefördert.

Bei den ÖBB wird hingegen einerseits die Infrastruktur nach Bundesbahngesetz gefördert, und andererseits gibt es über die Verkehrsdiensteverträge mit dem Bund auch Zuschüsse zum Betrieb.

Die Badner Bahn erhält für die Infrastruktur die normale Privatbahnförderung und über Verkehrsdiensteverträge mit dem VOR Zuschüsse zum Betrieb. Da früher die Verkehrsdiensteverträge von Bund und VOR gemeinsam abgeschlossen wurden, erhält der VOR einen Teil der Kosten vom Bund erstattet.

Die Infrastruktur des 72ers könnte vermutlich aus der Regionalstadtbahnförderung gefördert werden, aber der Betrieb nicht. Dieser müsste vom VOR und damit von Wien und NÖ finanziert werden, ohne Bundeszuschuss, außer man findet eine Sonderregelung, und die versucht NÖ gerade durchzusetzen.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

Katana

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #584 am: 14. Januar 2024, 20:01:37 »
D.h., dass aus NÖ-Sicht zwischen der HW-Einfahrt und der Landesgrenze ein paar Eisenbahnsignale und Schranken oder sonstige EK-Einrichtungen aufgestellt werden müssten? Wieso macht das nicht NÖ?

Zwischen HW-Einfahrt und der Landesgrenze ist dann aber auch der Wiener Bereich und hat nichts mit NÖ zu tun.
Genau das meine ich. Wenn es lt. NÖ an Wien liegt und T1 meint, dass möglicherweise ein Eisenbahnbetrieb installiert werden muss, dann wäre das die entsprechende minimale Umsetzung.

Die Infrastruktur des 72ers könnte vermutlich aus der Regionalstadtbahnförderung gefördert werden, aber der Betrieb nicht. Dieser müsste vom VOR und damit von Wien und NÖ finanziert werden, ohne Bundeszuschuss, außer man findet eine Sonderregelung, und die versucht NÖ gerade durchzusetzen.
Und um das beim schwarz-grünen Bund durchzusetzen, will das schwarz-blaue NÖ das rot-pinke Wien einspannen?

Aktuell sieht es wohl so aus, dass der 72er "zu kurz" bzw. nicht weit genug ins Umland fährt um aus Regionalbahn zu gelten. Oder was auch immer.
Jedenfalls war wohl die ursprüngliche Zusage von Fr. Gewessler aus bestimmten rechtlichen Gründen nicht mehr haltbar. (Ich glaube nicht, dass sie da freiwillig einen Rückzieher gemacht hat.)
In den beiden zitierten Artikeln liest man nur unterschiedliche Aussagen, wieso eine Betriebsförderung durch den Bund nicht geht. Was gebraucht würde, damit es doch ginge, ... Fehlanzeige. Gibt es keine qualifizierten und nachvollziehbaren Aussagen seitens der Politiker?