Die Rampen würde man locker am Mittelstreifen der Anton-Baumgartner-Straße sowie am Parkplatz auf der südlichen Seite der Sterngasse (nach Seligmanngasse) unterbringen. Skizze anbei.
Dann wird die unterirdische Strecke aber ziemlich lang, und ich würde Längen >150 m in geschlossener Form vermeiden (dann zählt das Ganze den mir vorliegenden Informationen nach nämlich noch als Unterführung und offener Einschnitt und nicht als Tunnel, in dem signalgedeckt gefahren werden muss).
Ich habe gerade ein bisserl herumgemessen. Die Fahrbahnbreite in der Willendorfer Gasse und Kinskygasse beträgt ziemlich genau 8 m, da sollte man schon eine 1-gleisige Rampe unterbringen können. Eng wird allerdings der Linksbogen von der Willendorfer Gasse in die Purkytgasse, da müsste man eventuell unter den Schubertpark schwenken. Ab der Kreuzung mit der Kinskygasse käme dann eine Unterführung mit Haltestelle, das geht sich haarscharf mit den 150 m aus wenn man in der Sterngasse direkt hinter der Triester Straße wieder auf einen offenen Einschnitt wechselt oder auftaucht. Von einer unterirdischen Haltestelle Sterngasse bin ich sehr wenig begeistert, das wird in der Schwachlastzeit höchst geisterhaft, die Situation ist mit dem Vamed-Zentrum und Ekazent dort jetzt schon schlimm genug.
Eine Alternative wären zwei WLB-Zweiglinien, die dort auf Straßenbahnbetrieb wechseln und die extreme Fokussierung auf Alterlaa und Reumannplatz als Umsteigezwang brechen, also quasi eine Teilung des 66A auf zwei Semi-Radiallinien, die sich das Stück bis Inzersdorf mit der Lokalbahn teilen.