Autor Thema: Wagenstandsänderungen  (Gelesen 20111 mal)

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hema

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #30 am: 20. November 2011, 16:25:04 »

Die Menge an Kurz- vs. Lang-ULFen ist mMn aber sehr wohl ein Problem!

Zwei kurze kuppeln!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Linie 41

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #31 am: 20. November 2011, 16:27:12 »
Zwei kurze kuppeln!  ;)
Das bedeutet Umbaumaßnahmen (Kupplung, Vielfachsteuerung...). Bis die umgebaut sind, ist die B1-Serie wahrscheinlich abgeschlossen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

benkda01

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #32 am: 20. November 2011, 16:30:46 »
Oder die Hälfte der kurzen ULFe in drei Teile zerschneiden, die vorderen und hinteren Teile als Beiwagen zusammenschweißen und herrichten, die Mittelteile teils in andere A-ULFe und Teils in Ex einbauen, und dann folgende Züge verkehren lassen: ExNF, ExNF+cx, Ex+ax, Ax+cx, Ax, Bx ;D ;D ;D

13er

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #33 am: 20. November 2011, 16:32:21 »
Ja, das ist aber auch nicht die Summe das Problem sondern die falsche Reihenfolge der Anschaffung!
"Falsch" ist vielleicht nicht das richtige Wort... ich denke, da muss man auch finanzielle und Produktions-Rahmenbedingungen berücksichtigen.

Außerdem ist inzwischen nur mehr der 40er (allerdings schon länger, warum auch immer man das noch nicht gemacht hat) dafür vorgesehen, B-ULFe zu bekommen. Alle anderen A-Linien bleiben bis auf Weiteres auch A-Linien.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

E2

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #34 am: 20. November 2011, 16:45:45 »
ExNF, ExNF+cx, Ex+ax, Ax+cx, Ax, Bx

I hau mi weg  ;D

Stell mir die Dinger grad bildlich vor...

Kleine Spielerei, mehr Zeit hab ich heut nimma...

T1

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #35 am: 20. November 2011, 16:54:09 »
Oder die Hälfte der kurzen ULFe in drei Teile zerschneiden, die vorderen und hinteren Teile als Beiwagen zusammenschweißen und herrichten, die Mittelteile teils in andere A-ULFe und Teils in Ex einbauen, und dann folgende Züge verkehren lassen: ExNF, ExNF+cx, Ex+ax, Ax+cx, Ax, Bx ;D ;D ;D

Abgesehen davon, dass ein Beiwagen-ULF technisch wohl noch mehr Probleme bereiten würde, würde es schon reichen, wenn man die ULFe wie andere Fahrzeuge in anderen Städten einfach nur verlängern könnte (aktuellstes Beispiel: Nizza verlängert 15 Citadis um 10 Meter, kürzlich hat Marseille das bei ihren Flexity Outlook C begonnen, Graz hat es bei den Variobahnen vor). Aber das geht ja trotz hochgelobter modularer Bauweise nicht – zumindest in der Wien-Ausführung, für die in Graz angebotene Variante müsste das sogar möglich gewesen sein. ::)

Klingelfee

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #36 am: 20. November 2011, 17:13:49 »
Oder die Hälfte der kurzen ULFe in drei Teile zerschneiden, die vorderen und hinteren Teile als Beiwagen zusammenschweißen und herrichten, die Mittelteile teils in andere A-ULFe und Teils in Ex einbauen, und dann folgende Züge verkehren lassen: ExNF, ExNF+cx, Ex+ax, Ax+cx, Ax, Bx ;D ;D ;D

Abgesehen davon, dass ein Beiwagen-ULF technisch wohl noch mehr Probleme bereiten würde, würde es schon reichen, wenn man die ULFe wie andere Fahrzeuge in anderen Städten einfach nur verlängern könnte (aktuellstes Beispiel: Nizza verlängert 15 Citadis um 10 Meter, kürzlich hat Marseille das bei ihren Flexity Outlook C begonnen, Graz hat es bei den Variobahnen vor). Aber das geht ja trotz hochgelobter modularer Bauweise nicht – zumindest in der Wien-Ausführung, für die in Graz angebotene Variante müsste das sogar möglich gewesen sein. ::)

Ist das nur deine Meinung, oder hast du zu dieser Behauptung technische Beweise. Meiner Meinung nach dürfte es nämlich kein großes Problem sein, kurze ULF zu verlängern.Denn auch der ULF hat eine Modulbauweise. Auch wenn diese starr ist und ein Modultausch nur mit großen Werkstattaufwand zu realiseren ist. Unterschied zwischen langen und kurzen ULF ist ja im großen und ganzen nur die Anzahl der Module und Motore.Dies jedoch in der jetzigen Zeit, wo sowie laufend lange ULF zu machen halte ich für nicht sinnvoll, da ja dann kurze ULF fehlen würden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #37 am: 20. November 2011, 19:19:23 »
Der Umbau erfolgte irgendwann im Winter 2008/09, denn ab Anfang April 2009 fuhren sie ja als VRT. Die Kosten kann ich nicht beziffern.

Auch hier hätte ein Blick ins Straßenbahnjournalwiki

http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Type_E1

eine genaue Datierung ermöglicht.   ;)

luki32

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #38 am: 20. November 2011, 21:43:38 »
Was heißt leichtsinnig. Ich halte es für eine Schande, dass man sich als Fahrgast noch immer in die alten Rostschüsseln hineinhieven muss. Die Umstellung auf Niederflur hätte nicht länger als 10 Jahre dauern dürfen. So kann man keine neuen Kunden gewinnen.

Dass man mit einer konsequenten Bevorrangung und damit Beschleunigung nicht nur wesentliche Kosten sparen, sondern auch Kunden gewinnen könnte ist aber jedem klar. Fs frage ich mich schon, warum man das nicht tut.

Gähn, in jedem Forum dasselbe.  :down:

mfG
Luki
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T1

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #39 am: 20. November 2011, 22:34:34 »
Ist das nur deine Meinung, oder hast du zu dieser Behauptung technische Beweise. Meiner Meinung nach dürfte es nämlich kein großes Problem sein, kurze ULF zu verlängern.Denn auch der ULF hat eine Modulbauweise. Auch wenn diese starr ist und ein Modultausch nur mit großen Werkstattaufwand zu realiseren ist. Unterschied zwischen langen und kurzen ULF ist ja im großen und ganzen nur die Anzahl der Module und Motore.Dies jedoch in der jetzigen Zeit, wo sowie laufend lange ULF zu machen halte ich für nicht sinnvoll, da ja dann kurze ULF fehlen würden.

Was ist eine starre Modulbauweise? ??? Und eine Verlängerung ist so oder so nur mit einem längeren Werkstättenaufenthalt zu realisieren.

Ich weiß nicht, wo ich das aufgeschnappt habe (WL-Techniker?), aber es hörte sich damals nach nicht sinnvoll machbar an. Kann aber durchaus sein, dass ich falsch liege.

Und deinen letzten Satz musst du mir mal erklären.

13er

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #40 am: 20. November 2011, 22:49:45 »
Ich weiß nicht, wo ich das aufgeschnappt habe (WL-Techniker?), aber es hörte sich damals nach nicht sinnvoll machbar an. Kann aber durchaus sein, dass ich falsch liege.
Ich denke, ihr habt beide recht. Technisch machbar ist die "Umwandlung" eines ULF 197-4 in ULF 197-6 (also kurz in lang) laut Siemens schon, es ist nur eine Frage der (sicher enorm hohen) Kosten und Umbauten. Ist die Frage, ob das wirtschaftlich ist, oder man nicht lieber die – wenn das irgendwann schlagend wird, schon ihr Lebensende erreicht habenden – A gleich durch neue lange Fahrzeuge ersetzt.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #41 am: 20. November 2011, 22:58:13 »
Statt aus dem ULF A zu einen B verlängern, könnte man ja generell die Bestellung der noch zu lieferten A1 auf B1 umwandeln und dort halt zusätzliche Mitteln zur Verfügung stellen.

Zitat
Graz hat es bei den Variobahnen vor
Hoffentlich passiert das bald, dass diese Variobahnen ab 2xx in Berlin gleich verlängert produziert werden!

haidi

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #42 am: 21. November 2011, 01:15:09 »
Noch gescheiter wäre es, die zu liefernden A-Ulfe mit Mehrfachsteuerung auszustatten.

Hannes
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hema

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #43 am: 21. November 2011, 01:24:47 »
Wäre alles kein technisches Problem, aber es hapert leider gewaltig am Willen der WiLi-Gewaltigen!  :-[
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

60er

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Re: Wagenstandsänderungen
« Antwort #44 am: 21. November 2011, 10:03:04 »
Wäre alles kein technisches Problem, aber es hapert leider gewaltig am Willen der WiLi-Gewaltigen!  :-[
Mehrfachsteuerung bei der Tramway? Des hamma no nia! :( :-\