Autor Thema: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?  (Gelesen 386660 mal)

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Ferry

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #840 am: 20. April 2015, 17:34:47 »
In einigen Punkten überholt das Museum die Realität (wie bei der Allerheiligenlinie 85, die unverändert angepreist wird). In anderen Punkten macht die Realität das Museum obsolet und das gleich in mehrfacher Form ;)
Hast du ausprobiert, was passiert, wenn man "Nein" anwählt?
Es wird die alte Antwort erwartet. Die Frage gibt es schon seit der Eröffnung.
Dann muss man ja an das "Muss" nur ein "te" anhängen, und schon passt's wieder.  >:D
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

h 3004

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #841 am: 15. Mai 2015, 14:18:58 »
Heute in der Krone: Rechtsstreit WTM-IGMT  nach 30 Jahren wegen der Besitzverhältnisse am GS 6858. Weiß jemand dazu Näheres?

oldtimer

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #842 am: 15. Mai 2015, 14:22:00 »
Könntest du den Artikel scannen und hier einstellen?
"Besetzt - bitte nicht mehr zusteigen, der Zug wird abgefertigt!"

h 3004

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #843 am: 15. Mai 2015, 14:50:03 »
Wenn ich es zusammenbringe, gerne!

h 3004

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #844 am: 15. Mai 2015, 15:19:38 »
  OT: Ich gebs hier auf, mir ist das alles zu kompliziert (man will die richtige Seite als Anhang übertragen und eine andere kommt heraus, und ich kann das im Voraus gar nicht kontrollieren..). So wie alle h verschrottet wurden, wird auch der h 3004 hier aufgeben.
Ich wünsche Euch noch viel Erfolg mit dem Forum und für die Zukunft der Straßenbahn.
Gruß
Hans

U4

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #845 am: 15. Mai 2015, 16:01:51 »
Hier der Artikel aus der Krone
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

HLS

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #846 am: 15. Mai 2015, 19:39:52 »
Hier der Artikel aus der Krone
Was ich dabei nicht verstehe, wie kann es, wenn die WL es an den Herren verkauft haben auch dem Mariazeller TWM gehören?  ??? :o
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #847 am: 15. Mai 2015, 19:43:02 »
Was ich dabei nicht verstehe, wie kann es, wenn die WL es an den Herren verkauft haben auch dem Mariazeller TWM gehören?  ??? :o
Ach, da sollten wir uns lieber gar nicht einmischen. Die Eigentumsverhältnisse an den meisten alten Wagen sind - sagen wir vorsichtig - schwierig.

Aber 175.000 € LOL so viel war der Wagen nicht einmal als ein neuer wert...
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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #848 am: 15. Mai 2015, 20:06:58 »
Was ich dabei nicht verstehe, wie kann es, wenn die WL es an den Herren verkauft haben auch dem Mariazeller TWM gehören?  ??? :o
Ach, da sollten wir uns lieber gar nicht einmischen. Die Eigentumsverhältnisse an den meisten alten Wagen sind - sagen wir vorsichtig - schwierig.

Aber 175.000 € LOL so viel war der Wagen nicht einmal als ein neuer wert...
Also gab es sowas wie verkauft an andere und dann zurückmieten auch schon vorher?
Ich will es nur irgendwie verstehen, mir sind die Eigentumsverhältnisse völlig sch... egal. Ich hab den Artikel eben so verstanden, es war WL(WVB)-Besitz und sie haben es an den Herren verkauft und plötzlich meldet sich Mariazell und sagt moment, dass wäre unsere Bim.

Wenn ich es jetzt mal überspitze könnte es ja dadurch auch dazu kommen, dass irgendwer/irgendjemand Ansprüche an verkauften E1 macht und auch noch recht bekommt.  :o
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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #849 am: 15. Mai 2015, 20:20:18 »
Wenn du wüsstest, wer schon worauf alles Anspruch erhoben hat bei den Oldtimern :D Ich habe das früher auch ein wenig einseitiger (zu einseitig) gesehen, aber wenn man mehrere Seiten dazu hört, dann sticht man lieber erst gar nicht in dieses Wespennest und lässt die alten Herren um ihr Spielzeug streiten, ohne sich einzumischen.
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hema

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #850 am: 15. Mai 2015, 20:29:32 »

Ich will es nur irgendwie verstehen . . . .
Ah, du brauchst z.B. nur als unterlegener Kaufinteressent rasch ein (für Laien oder flüchtige Beobachter) ident aussehendes Stück kaufen (in diesem Fall z.B. einen anderen achtfenstrigen Schrottwagen) und ihn schneller abholen als dein Konkurrent. Ausfolgen lässt du dir dann dein Wunschobjekt. Was du am Altmateriallager abholst, ist denen sicher relativ egal, wenn es gleich ausschaut (notfalls hilft es sicher, eine Kiste Bier mitzuhaben). Weg ist weg. Und schon ist der schönste Pallawatsch beisammen, mit Drohbriefen und Streit, schließlich der Klage. Da mit solchen "Feinheiten" jeder Richter und so gut wie jeder Sachverständige überfordert ist, schleppt sich das von Tagsatzung zu Tagsatzung. Für das Gericht stellt sich das Problem ungefähr so gewichtig dar, wie wenn zwei Tussis um einen bestimmten Lippenstift kämpfen.  8)


Dieses Beispiel ist natürlich rein fiktiv und frei erfunden!
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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #851 am: 15. Mai 2015, 20:40:35 »
Okay also besser es gar keine Energie verbrauchen beim drüber nachdenken.
"Grüß Gott"

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #852 am: 24. Juni 2015, 07:16:21 »
Ein gutes Beispiel dafür, dass manchmal Mitarbeiter zu schnell zu viel Macht bekommen und dann damit nicht umgehen können (ist in anderen Unternehmen auch so), ist neuerdings im Museum zu finden: Seine Herrlichkeit, Hans I., hat am Eingang zu seinem Büro am Boden eine rote Linie aufmalen lassen. Wenn der Pöbel, der seinen Zehnten abzuliefern hat, es wagt, diese Grenzlinie zu überschreiten, ist mit Anschreien und hochnotpeinlicher Befragung zu rechnen.

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #853 am: 24. Juni 2015, 08:41:36 »
Ein gutes Beispiel dafür, dass manchmal Mitarbeiter zu schnell zu viel Macht bekommen und dann damit nicht umgehen können (ist in anderen Unternehmen auch so), ist neuerdings im Museum zu finden: Seine Herrlichkeit, Hans I., hat am Eingang zu seinem Büro am Boden eine rote Linie aufmalen lassen. Wenn der Pöbel, der seinen Zehnten abzuliefern hat, es wagt, diese Grenzlinie zu überschreiten, ist mit Anschreien und hochnotpeinlicher Befragung zu rechnen.

Cäsarenwahnsinn? ???
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

kuse

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #854 am: 24. Juni 2015, 08:45:04 »
Früher gab es Dobermänner(frauen), wo ist der Unterschied? - die rote Linie ist nur leiser, vielleicht wäre das Signal - Sicherheitshalt empfehlenswert, das wäre zumindest originell aber nur für Insider authentisch interpretierbar!