Autor Thema: Sitzplatzreduktion im ULF  (Gelesen 243478 mal)

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hema

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #120 am: 10. September 2012, 16:56:20 »

Irgendwelche Äußerungen von FG konnte ich nicht hören.
Waren die Türpiepser so laut?  ;D
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roadrunner

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #121 am: 10. September 2012, 17:03:27 »
Waren die Türpiepser so laut?  ;D
Der war gut!  :up:
Aber im Ernst. Mir sind sie etwas leiser vorgekommen, als das erstemal als ich sie am 6er gehört habe. Kann aber auch sein, da der Zug relativ voll war, sich dadurch eine andere Akustik ergibt.

13er

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #122 am: 10. September 2012, 18:28:57 »
Ist es möglich, dass der 631 schon eingezogen ist? Sonst hab ich wirklich einen Knick in der Optik und ihn übersehen... wobei das Intervall (Gleichmäßigkeit) am 43er heute wieder einmal saumäßig war. Da müsste man ansetzen, aber ich weiß, ohne Fahrgäste wäre alles viel einfacher :)
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hema

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #123 am: 10. September 2012, 18:35:20 »
. . . .  ohne Fahrgäste wäre alles viel einfacher :)
Vieleicht könnte man die Türen so schalten, dass sie sofort piepsen und gar nicht erst öffnen!  ;)  :lamp:
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Klingelfee

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #124 am: 10. September 2012, 19:25:39 »
Ist es möglich, dass der 631 schon eingezogen ist? Sonst hab ich wirklich einen Knick in der Optik und ihn übersehen... wobei das Intervall (Gleichmäßigkeit) am 43er heute wieder einmal saumäßig war. Da müsste man ansetzen, aber ich weiß, ohne Fahrgäste wäre alles viel einfacher :)
Lt. ORF war um 7:45 der Test wegen einer Türstörung unterbrochen. Aber auch wenn ihr wieder auf mich losgehen werdet, heute auf der Linie 62 habe ich wieder einmal festgestellt, dass ein Hauptgrund, wieso ein durcheinander gekommener Fahrplan noch mehr durcheinanderkommt, sind die Wr Fahrgäste. Der vordere Zug verlor bei fast jeder Haltestelle einen Ampelumlauf, weil ALLE vorne einsteigen wollten und ich saß im hinteren, immer in Sichtweite mit maximal 4 (in Worten VIER ) weiteren Fahrgästen. Und ich rede da von einem Streckenbereich von Dörfelstraße bis Krankenhaus Lainz.

Und genau so hast du es auf der Linie 43. Die Fahrgäste schauen gar nicht nach hinten, sondern quälen sich einfach in den bereits übervollen Zug hinein. Und am Schottentor meistens auch nur bei den ersten 3 Türen (Ebenso eigene Beobachtung)
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 41

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #125 am: 10. September 2012, 19:34:58 »
Der vordere Zug verlor bei fast jeder Haltestelle einen Ampelumlauf, weil ALLE vorne einsteigen wollten und ich saß im hinteren, immer in Sichtweite mit maximal 4 (in Worten VIER ) weiteren Fahrgästen.
Und warum? Weil der erfahrene Fahrgast damit rechnet, daß die Wiener Linien den zweiten Zug kurzführen (kommt oft genug vor) oder überhaupt kein Zug mehr kommt. Sollten sie den ersten kurzführen, ist es ja wurscht, weil man umsteigen kann.

Ich selbst nehme prinzipiell IMMER den ersten Zug (bezieht sich nicht nur auf Störungen), der kommt und ungefähr in meine Richtung fährt und steige erst um, wenn dieser Zug in eine andere Richtung abbiegt als ich will - so oft wie Störungen auftreten, bin ich dann trotzdem in 90% der Fälle wenigstens in Gehreichweite vom gewünschten Zielort. In London wird übrigens sogar genau jene Vorgangsweise von TfL propagiert - steht dort oft genug angeschrieben: "Take the first train and change at blablabla".
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #126 am: 10. September 2012, 19:38:49 »
Lt. ORF war um 7:45 der Test wegen einer Türstörung unterbrochen.
Meinst du evt. 17:45? Weil der roadrunner ist ja am Nachmittag damit gefahren, also war er dann wieder draußen.

Bezügl. des Eilens in den ersten Zug habe ich kaum Mitleid mit euch: Als Ottonormalfahrgast steigt man vielleicht 2 oder 3 Mal in den hinteren Zug ein, der dann trotz normaler Anzeige irgendwo kurzgeführt wird, dann hat man's gelernt.
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roadrunner

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #127 am: 10. September 2012, 19:39:47 »
Ist es möglich, dass der 631 schon eingezogen ist? Sonst hab ich wirklich einen Knick in der Optik und ihn übersehen...

Also ich bin mit ihm um ca. 15 Uhr gefahren.

Bus

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #128 am: 10. September 2012, 19:43:44 »
Das man im roten Wien Heute wieder NUR positive Stimmen - und hauptsächlich jüngere Personen - zu Worte kommen ließ, sagt ja eh schon alles. Freu mich schon, wenn die Kiste - die übrigens späteren nachmittags stadteinwärts fast leer war - (hoffentlich) am Wochenende fahren lässt. Da werden sich die Pensionisten bedanken.

Cool war die im Fernsehen gezeigte Störung. Die Horden die auf der Straße marschierten  ;D

Klingelfee

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #129 am: 10. September 2012, 19:45:33 »
Der vordere Zug verlor bei fast jeder Haltestelle einen Ampelumlauf, weil ALLE vorne einsteigen wollten und ich saß im hinteren, immer in Sichtweite mit maximal 4 (in Worten VIER ) weiteren Fahrgästen.
Und warum? Weil der erfahrene Fahrgast damit rechnet, daß die Wiener Linien den zweiten Zug kurzführen (kommt oft genug vor) oder überhaupt kein Zug mehr kommt. Sollten sie den ersten kurzführen, ist es ja wurscht, weil man umsteigen kann.

Ich selbst nehme prinzipiell IMMER den ersten Zug (bezieht sich nicht nur auf Störungen), der kommt und ungefähr in meine Richtung fährt ...

Und dass du mit dieser Einstellung womöglich die Verspätung noch erhöhst und so die Kürzung erst erforderlich ist und es dem Fahrer die Chance verbaust eventuell die Verspätung wieder abzubauen. Ausserdem ärgerst du dich, weil dir dann ein verschwitzter Fahrgast sich seinen Schweiß an dir abwischt, die eine oder andere Einkauf-/Schultasche reingedrückt bekommen, während am im Folgezug man sich ohne Problem aussuchen kann, ob man vorne oder hinten, Tür oder Fensterseitig, in oder Gegen die Fahrtrichtung sitzen will.
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roadrunner

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #130 am: 10. September 2012, 20:07:58 »
Und dass du mit dieser Einstellung womöglich die Verspätung noch erhöhst und so die Kürzung erst erforderlich ist und es dem Fahrer die Chance verbaust eventuell die Verspätung wieder abzubauen. Ausserdem ärgerst du dich, weil dir dann ein verschwitzter Fahrgast sich seinen Schweiß an dir abwischt, die eine oder andere Einkauf-/Schultasche reingedrückt bekommen, während am im Folgezug man sich ohne Problem aussuchen kann, ob man vorne oder hinten, Tür oder Fensterseitig, in oder Gegen die Fahrtrichtung sitzen will.
Im Prinzip hast du Recht und ich mach es auch trotz diesem Erlebnis: 6er- Absberggasse-FR Westbahnhof. Störung da fremder VU auf Simmeringer Hauptstraße. Erster Zug kommt, ein Kollege von mir meint, dass wir den Nächsten nehmen weil der so voll ist und ich pflichte ihm bei. Was dann kam war genial! Erster Zug gekürzt Buchengasse, zweiter Zug Bhf. Favoriten und dritter Zug nur bis Eichenstraße. War lustig!  ;)

Linie 41

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #131 am: 10. September 2012, 20:44:35 »
Ausserdem ärgerst du dich, weil dir dann ein verschwitzter Fahrgast sich seinen Schweiß an dir abwischt, die eine oder andere Einkauf-/Schultasche reingedrückt bekommen, während am im Folgezug man sich ohne Problem aussuchen kann, ob man vorne oder hinten, Tür oder Fensterseitig, in oder Gegen die Fahrtrichtung sitzen will.
Lieber verschwitzt und schnell zu Hause als langsam oder gar nicht.

Was dann kam war genial! Erster Zug gekürzt Buchengasse, zweiter Zug Bhf. Favoriten und dritter Zug nur bis Eichenstraße. War lustig!  ;)
Und so ähnlich läuft's bei 40/41 jedesmal. Erster Zug Pötzleinsdorf, zweiter bis fünfter Zug Gersthof, langes Loch, sechster Zug Herbeckstraße...
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #132 am: 10. September 2012, 21:15:47 »
Hier der Bericht aus Wien Heute: http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute

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Bus

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #133 am: 11. September 2012, 08:26:23 »
Zur Station Gürtel am 43er kommt noch dazu, das die Fahrgäste wissen, daß der Zug nicht lange halten wird. Natürlich steigen die - die daherrennen - bei der ersten oder letzten Türe noch ein. Dazu kommt noch die Überquerung der Schienen, wo man verdammt aufpassen muss, nicht von einem Gegenzug bei Grün erwischt zu werden.
Ich denk mir auch, die Leute wollen von dort so schnell wie möglich weg. Es ist laut (Verkehr, U6 Brücke), stinkt und wenig Platz. Dort sollte man mal die Station entsprechend modern gestalten.
Die Situation gleicht dort meist einem Hühnerstall  ;D

schaffnerlos

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Re: Sitzplatzreduktion im ULF
« Antwort #134 am: 11. September 2012, 10:15:13 »
Ich nehme den Folgezug nur, wenn ich ein Fahrziel habe, dass vor jeder Kurzführungsmöglichkeit liegt (oder wenn schönes Wetter ist und ich viel Zeit habe). Klingelfee darf mich ruhig dreschen, die Wiener Linien haben mich jahrzehntelang so erzogen. In jeder anderen Stadt wird der 1. Zug kurzgeführt und der Folgezug fährt zur eigentlichen Endstation. In jeder anderen Stadt zeigen - bei einer bereits bekannten Störung - die Züge/Anzeigen schon beim Einsteigen das Kurzführungsziel an und nicht erst nach der Störung im Verlauf der Fahrt. Flexibel sind die Wiener Linien also nur, wenn es um betriebsinterne Belange wie Fahrerpausen oder Zugumläufe geht. Ich weiß, das ist pauschalisiert und es gibt genug lobenswerte Gegenbeispiele. Aber ich kann mich darauf nicht verlassen, ergo In-den-erste-Zug-quetsch.