Ich nehme den Folgezug nur, wenn ich ein Fahrziel habe, dass vor jeder Kurzführungsmöglichkeit liegt (oder wenn schönes Wetter ist und ich viel Zeit habe). Klingelfee darf mich ruhig dreschen, die Wiener Linien haben mich jahrzehntelang so erzogen. In jeder anderen Stadt wird der 1. Zug kurzgeführt und der Folgezug fährt zur eigentlichen Endstation. In jeder anderen Stadt zeigen - bei einer bereits bekannten Störung - die Züge/Anzeigen schon beim Einsteigen das Kurzführungsziel an und nicht erst nach der Störung im Verlauf der Fahrt. Flexibel sind die Wiener Linien also nur, wenn es um betriebsinterne Belange wie Fahrerpausen oder Zugumläufe geht. Ich weiß, das ist pauschalisiert und es gibt genug lobenswerte Gegenbeispiele. Aber ich kann mich darauf nicht verlassen, ergo In-den-erste-Zug-quetsch.