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Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Linie106 am 21. Februar 2018, 12:51:39

Titel: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Linie106 am 21. Februar 2018, 12:51:39
Hallo Leute,
ich bin schon länger hier im Forum registriert, war allerdings bis jetzt stiller Mitleser.

Heute hatte ich eine Diskussion mit einer Arbeitskollegin über die Linie 31, und zwar mehrere Punkte:
1) wieso die vom Franz Jonas Platz Ri Floridsdorfer Markt in (gefühlter) Schrittgeschwindigkeit fahren

2) wieso sie manchmal vor den Weichen anhalten, obwohl nichts kommt und der Weg frei ist - bzw. wenn ein Gegenzug da ist.

3) warum fahren auf den floridsdorfer Linien - wie sie sagt "lauter alte Kraxn" - und das in oft unmöglichen Abständen (30 fährt sowieso nur mit Altwagen, 31 zum Großteil, manchmal werden da 15min Wartezeit auf Niederflur o.a. angezeigt)

4) eine (wohl hoffnungslose) Frage ..... kann man nicht irgendwas gegen die immens langen Wartezeiten an den großen Ampelkreuzungen machen? Ich weiß, das ist Politiksache, aber ich befürchte, sobald das KHN aufsperrt (wenns mal fertig is.......) wäre der Verkehr auf Dauer nicht ganz packbar, wenn man zB bei der Haltestelle Bahnsteggasse oder Shuttleworthstraße gute 2 Min verplempert....
ich mein, schon jetzt stoßen 30/31 an ihre Grenzen, wie das dann mit einem zweiten AKH wird, möcht ich mir eigentlich nicht vorstellen  :-\

Da ich nur ein "Fanboy" bin, allerdings eher aus dem Modellbau, kann ich nur mutmaßen, vielleicht habe ich ja recht. Aber es gibt sicher wen hier, der es weiß.

1) die Langsamfahrt vermute ich ist wegen des Gleiszustandes? Lt. WL Aussendung vom 19.2. wird ja auch davon geredet, dass dort die Gleise getauscht werden.
- oder aber wegen der Baustelle am Pius Parsch Platz?
Anders kann ichs mir nicht erklären, weil durch die Langsamfahrt verpasst der 31er dort öfters die Ampelphase.

2) kann es wegen dem Flankenschutz sein?

3) da könnte man den Wagenauslauf doch besser planen, damit nicht 5 E1/E2 hintereinander fahren und dann erst ein B? Die Brünner Straße ist ja mit den vielen angebundenen Wohngroßsiedlungen eine doch recht wichtige Verkehrsachse....
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 4836er am 21. Februar 2018, 14:26:20
Hallo Leute,
ich bin schon länger hier im Forum registriert, war allerdings bis jetzt stiller Mitleser.

Heute hatte ich eine Diskussion mit einer Arbeitskollegin über die Linie 31, und zwar mehrere Punkte:
1) wieso die vom Franz Jonas Platz Ri Floridsdorfer Markt in (gefühlter) Schrittgeschwindigkeit fahren

2) wieso sie manchmal vor den Weichen anhalten, obwohl nichts kommt und der Weg frei ist - bzw. wenn ein Gegenzug da ist.

3) warum fahren auf den floridsdorfer Linien - wie sie sagt "lauter alte Kraxn" - und das in oft unmöglichen Abständen (30 fährt sowieso nur mit Altwagen, 31 zum Großteil, manchmal werden da 15min Wartezeit auf Niederflur o.a. angezeigt)

4) eine (wohl hoffnungslose) Frage ..... kann man nicht irgendwas gegen die immens langen Wartezeiten an den großen Ampelkreuzungen machen? Ich weiß, das ist Politiksache, aber ich befürchte, sobald das KHN aufsperrt (wenns mal fertig is.......) wäre der Verkehr auf Dauer nicht ganz packbar, wenn man zB bei der Haltestelle Bahnsteggasse oder Shuttleworthstraße gute 2 Min verplempert....
ich mein, schon jetzt stoßen 30/31 an ihre Grenzen, wie das dann mit einem zweiten AKH wird, möcht ich mir eigentlich nicht vorstellen  :-\

Da ich nur ein "Fanboy" bin, allerdings eher aus dem Modellbau, kann ich nur mutmaßen, vielleicht habe ich ja recht. Aber es gibt sicher wen hier, der es weiß.

1) die Langsamfahrt vermute ich ist wegen des Gleiszustandes? Lt. WL Aussendung vom 19.2. wird ja auch davon geredet, dass dort die Gleise getauscht werden.
- oder aber wegen der Baustelle am Pius Parsch Platz?
Anders kann ichs mir nicht erklären, weil durch die Langsamfahrt verpasst der 31er dort öfters die Ampelphase.

2) kann es wegen dem Flankenschutz sein?

3) da könnte man den Wagenauslauf doch besser planen, damit nicht 5 E1/E2 hintereinander fahren und dann erst ein B? Die Brünner Straße ist ja mit den vielen angebundenen Wohngroßsiedlungen eine doch recht wichtige Verkehrsachse....

zu ein paar Themen kann ich meinen Eindruck schildern und vielleicht so manches Rätsel lösen.

1.) Unmittelbar nach der Station gibt es zwei Gleiskreuzungen und eine Verzweigungsweiche...hier gilt Vmax 15....dann folgt eine Kreuzung wo die abbiegenden Linien 30 und 31 als auch die Fußgänger gleichzeitig "frei" bzw. grün bekommen. Also auch hier muss der Fahrer langsam auf die Kreuzung zufahren...immerhin könnte ein Fußgänger um die Ecke die Straße überqueren.
Ab da sollte die Straßenbahn eigentlich normal schnell fahren....sofern keine Langsamfahrstellen vorhanden sind.

2.) kann unterschiedliche Ursachen haben. Entweder muss die Weiche händisch umgestellt werden oder es kommt ein Gegenzug und dann muss der Zug vor einer Konfliktweiche anhalten.

3.) Es wird immer einen Bahnhof geben wo eine Auslauftype konzentriert wird. Die E hatten ihr Ausgedinge in Speising, die c3 in Favoriten und Simmering...und der Bahnhof Floridsdorf wird sich halt zum Exil der E1 entwickeln.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 21. Februar 2018, 15:04:19
Die Lösung wäre die Verlängerung der U 6!  Allein in der Zeit, die man für Umsteigen, Warten, Schleichfahrt und Verplempern an Ampelkreuzungen braucht, wäre man mindestens in Groß Jedlersdorf - wenn nicht noch weiter.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 13er am 21. Februar 2018, 15:47:30
Die Lösung wäre die Verlängerung der U 6!  Allein in der Zeit, die man für Umsteigen, Warten, Schleichfahrt und Verplempern an Ampelkreuzungen braucht, wäre man mindestens in Groß Jedlersdorf - wenn nicht noch weiter.
Mit weniger als halb so vielen Haltestellen und du müsstest dann halt länger zu Fuß gehen, wenn du nicht zufällig an einer Station wohnst - ist ja überall so.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Helga06 am 21. Februar 2018, 15:52:34
Die Lösung wäre die Verlängerung der U 6!  Allein in der Zeit, die man für Umsteigen, Warten, Schleichfahrt und Verplempern an Ampelkreuzungen braucht, wäre man mindestens in Groß Jedlersdorf - wenn nicht noch weiter.
Du willst wohl 30 und 31 umbringen mit der U6. Mit Ampelschaltungen und kleineren Umbauten könnt man beide Linien beschleunigen, aber da, glaube ich, sträubt sich die Bezirksvorstehung. Dort sind nicht alle für die BIM eingestellt.
Betreffs Weiche am Pius-Parsch-Platz FR1. Da stimmt irgendetwas nicht mit dem Weichenantrieb. Aus eigenen Erlebnissen als Fahrgast in L26 und auch als Fußgeher kann ich immer wieder erleben, dass sich die Weiche zu einer Kletterweiche entwickelt. Weiche stellen gehört dort zum Alltag.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 4836er am 21. Februar 2018, 16:06:46
Ich war in den letzten Tagen mehrmals in Transdanubien und bin auch mit dem 30er und 31er von Stammersdorf nach Floridsdorf und retour gefahren. Klar es dauert seine Zeit, aber ich finds jetzt ehrlich gesagt nicht schlimm.

Und eine U-Bahn wäre für die Strecke wohl etwas überdimensioniert oder nicht?  ???
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 13er am 21. Februar 2018, 16:09:11
Und eine U-Bahn wäre für die Strecke wohl etwas überdimensioniert oder nicht?  ???
Von den Fahrgastzahlen her um das mindestens 10fache, ja.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: sheldor am 21. Februar 2018, 16:15:39
Die Lösung wäre die Verlängerung der U 6!  Allein in der Zeit, die man für Umsteigen, Warten, Schleichfahrt und Verplempern an Ampelkreuzungen braucht, wäre man mindestens in Groß Jedlersdorf - wenn nicht noch weiter.
Du willst wohl 30 und 31 umbringen mit der U6. Mit Ampelschaltungen und kleineren Umbauten könnt man beide Linien beschleunigen, aber da, glaube ich, sträubt sich die Bezirksvorstehung. Dort sind nicht alle für die BIM eingestellt.
Betreffs Weiche am Pius-Parsch-Platz FR1. Da stimmt irgendetwas nicht mit dem Weichenantrieb. Aus eigenen Erlebnissen als Fahrgast in L26 und auch als Fußgeher kann ich immer wieder erleben, dass sich die Weiche zu einer Kletterweiche entwickelt. Weiche stellen gehört dort zum Alltag.

Ich würde da dem Weichenantrieb nicht die Schuld geben sondern dem ULF. Zumindest viel mir das schon öfter beim 664 auf. Wenn dieser die Weiche passiert hat, stellte sich für den Folgezug diese nicht mehr.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: E1-c3 am 21. Februar 2018, 16:19:59
Betreffs Weiche am Pius-Parsch-Platz FR1. Da stimmt irgendetwas nicht mit dem Weichenantrieb. Aus eigenen Erlebnissen als Fahrgast in L26 und auch als Fußgeher kann ich immer wieder erleben, dass sich die Weiche zu einer Kletterweiche entwickelt. Weiche stellen gehört dort zum Alltag.
Das liegt eher daran, dass dort häufig Autos und Busse drüberfahren.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 60er am 21. Februar 2018, 16:32:45
Ich war in den letzten Tagen mehrmals in Transdanubien und bin auch mit dem 30er und 31er von Stammersdorf nach Floridsdorf und retour gefahren. Klar es dauert seine Zeit, aber ich finds jetzt ehrlich gesagt nicht schlimm.

Und eine U-Bahn wäre für die Strecke wohl etwas überdimensioniert oder nicht?  ???
So ist es! Ich bin unlängst auch dort unterwegs gewesen und der Straßenbahnverkehr funktioniert wirklich nicht schlecht. Dichtere Intervalle als das Linienbündel 30/31 kann eine U6 auch nicht bieten. Eine nach Stammersdorf verlängerte U6 wäre nur die nächste U-Bahn-Strecke in Wien, die sehr viel heiße Luft transportiert.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 4836er am 21. Februar 2018, 16:39:32
Ich war in den letzten Tagen mehrmals in Transdanubien und bin auch mit dem 30er und 31er von Stammersdorf nach Floridsdorf und retour gefahren. Klar es dauert seine Zeit, aber ich finds jetzt ehrlich gesagt nicht schlimm.

Und eine U-Bahn wäre für die Strecke wohl etwas überdimensioniert oder nicht?  ???
So ist es! Ich bin unlängst auch dort unterwegs gewesen und der Straßenbahnverkehr funktioniert wirklich nicht schlecht. Dichtere Intervalle als das Linienbündel 30/31 kann eine U6 auch nicht bieten. Eine nach Stammersdorf verlängerte U6 wäre nur die nächste U-Bahn-Strecke in Wien, die sehr viel heiße Luft transportiert.

Du sprichst nicht zufällig von der Konditorenlinie nach Oberlaa oder?  >:D
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: E1-c3 am 21. Februar 2018, 17:09:54
Ich war in den letzten Tagen mehrmals in Transdanubien und bin auch mit dem 30er und 31er von Stammersdorf nach Floridsdorf und retour gefahren. Klar es dauert seine Zeit, aber ich finds jetzt ehrlich gesagt nicht schlimm.

Und eine U-Bahn wäre für die Strecke wohl etwas überdimensioniert oder nicht?  ???
So ist es! Ich bin unlängst auch dort unterwegs gewesen und der Straßenbahnverkehr funktioniert wirklich nicht schlecht. Dichtere Intervalle als das Linienbündel 30/31 kann eine U6 auch nicht bieten. Eine nach Stammersdorf verlängerte U6 wäre nur die nächste U-Bahn-Strecke in Wien, die sehr viel heiße Luft transportiert.

Du sprichst nicht zufällig von der Konditorenlinie nach Oberlaa oder?  >:D
Nicht nur die - auch die U2 in die Seestadt fuhr bzw. fährt fast leer. Oba mia homma sie unbedingt scho 2013 gebraucht. :fp:
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 21. Februar 2018, 19:41:42
U 6 zum Rendezvousberg verlängern, P&R-Anlage bauen. Besser gleich die U 6 entlang der Brünner Straße bis zum G 3.
U 2 nach Groß Enzersdorf verlängern. Und den Sch....marrn mit U-Bahnen nach Korneuburg, Klosterneuburg etc. canceln!  Aber als gelernter Österreicher weiß ich, dass das alles eh nix werden wird.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: highspeedtrain am 21. Februar 2018, 20:00:57
U 6 zum Rendezvousberg verlängern, P&R-Anlage bauen. Besser gleich die U 6 entlang der Brünner Straße bis zum G 3.
U 2 nach Groß Enzersdorf verlängern. Und den Sch....marrn mit U-Bahnen nach Korneuburg, Klosterneuburg etc. canceln! 

Deine Vorschläge klingen für mich auch nicht sinnvoller als „Sch...“ den du nennst. Wo wäre denn der Unterschied?
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Aviara am 21. Februar 2018, 20:20:32
zu Punkt 1)

Also falls sich nichts geändert hat während der letzten 3-4 Wochen dann ist zwischen Aufahrt der Haltestelle FJP und nach dem Abbiegen in die Brünner Straße (für den 26er gilt ca. zwischen Vereinigung 26/31 bis Einfahrt in die Haltestelle "Am Spitz") in beiden Fahrtrichtungen Vmax 10 (nicht 15).
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 67er am 21. Februar 2018, 21:06:06
Hallo Leute,
ich bin schon länger hier im Forum registriert, war allerdings bis jetzt stiller Mitleser.

Heute hatte ich eine Diskussion mit einer Arbeitskollegin über die Linie 31, und zwar mehrere Punkte:
1) wieso die vom Franz Jonas Platz Ri Floridsdorfer Markt in (gefühlter) Schrittgeschwindigkeit fahren

2) wieso sie manchmal vor den Weichen anhalten, obwohl nichts kommt und der Weg frei ist - bzw. wenn ein Gegenzug da ist.

3) warum fahren auf den floridsdorfer Linien - wie sie sagt "lauter alte Kraxn" - und das in oft unmöglichen Abständen (30 fährt sowieso nur mit Altwagen, 31 zum Großteil, manchmal werden da 15min Wartezeit auf Niederflur o.a. angezeigt)

4) eine (wohl hoffnungslose) Frage ..... kann man nicht irgendwas gegen die immens langen Wartezeiten an den großen Ampelkreuzungen machen? Ich weiß, das ist Politiksache, aber ich befürchte, sobald das KHN aufsperrt (wenns mal fertig is.......) wäre der Verkehr auf Dauer nicht ganz packbar, wenn man zB bei der Haltestelle Bahnsteggasse oder Shuttleworthstraße gute 2 Min verplempert....
ich mein, schon jetzt stoßen 30/31 an ihre Grenzen, wie das dann mit einem zweiten AKH wird, möcht ich mir eigentlich nicht vorstellen  :-\

Da ich nur ein "Fanboy" bin, allerdings eher aus dem Modellbau, kann ich nur mutmaßen, vielleicht habe ich ja recht. Aber es gibt sicher wen hier, der es weiß.

1) die Langsamfahrt vermute ich ist wegen des Gleiszustandes? Lt. WL Aussendung vom 19.2. wird ja auch davon geredet, dass dort die Gleise getauscht werden.
- oder aber wegen der Baustelle am Pius Parsch Platz?
Anders kann ichs mir nicht erklären, weil durch die Langsamfahrt verpasst der 31er dort öfters die Ampelphase.

2) kann es wegen dem Flankenschutz sein?

3) da könnte man den Wagenauslauf doch besser planen, damit nicht 5 E1/E2 hintereinander fahren und dann erst ein B? Die Brünner Straße ist ja mit den vielen angebundenen Wohngroßsiedlungen eine doch recht wichtige Verkehrsachse....

zu ein paar Themen kann ich meinen Eindruck schildern und vielleicht so manches Rätsel lösen.

1.) Unmittelbar nach der Station gibt es zwei Gleiskreuzungen und eine Verzweigungsweiche...hier gilt Vmax 15....dann folgt eine Kreuzung wo die abbiegenden Linien 30 und 31 als auch die Fußgänger gleichzeitig "frei" bzw. grün bekommen. Also auch hier muss der Fahrer langsam auf die Kreuzung zufahren...immerhin könnte ein Fußgänger um die Ecke die Straße überqueren.
Ab da sollte die Straßenbahn eigentlich normal schnell fahren....sofern keine Langsamfahrstellen vorhanden sind.

2.) kann unterschiedliche Ursachen haben. Entweder muss die Weiche händisch umgestellt werden oder es kommt ein Gegenzug und dann muss der Zug vor einer Konfliktweiche anhalten.

3.) Es wird immer einen Bahnhof geben wo eine Auslauftype konzentriert wird. Die E hatten ihr Ausgedinge in Speising, die c3 in Favoriten und Simmering...und der Bahnhof Floridsdorf wird sich halt zum Exil der E1 entwickeln.

1) Nach der Ausfahrt aus der Haltestelle gibt es eine Langsamfahrstelle mit 10 km/h. Züge der Linie 30 und 31 Richtung Floridsdorfer Markt vergewissern sich, ob von links und rechts eh nichts anderes kommt und somit freie Fahrt gegeben ist. Die Langsamfahrstelle zieht sich bis zum Abbiegen der von dir genannten Kreuzung, wo bei einer Phase die Fußgänger gleichzeitg grün haben und die Straßenbahn frei hat. Hier gibt es ein Permessivsignal, wodurch man die Fußgänger die Straße überqueren lassen muss.

2) Gibt es eventuell einen Sicherheitshalt oder man vergewissert sich, ob die Weichenspitzen bei den maroden Gleisen eh korrekt anliegt. Weichen, welche sich zwar korrekt stellen lassen, jedoch das Einkammerlichtsignal nicht leuchtet, werden nur mit 5 km/h befahren. Weiters gilt die "Konfliktweichenregel", wo es sein kann, das man kurz hält um den Gegenzug fahren zu lassen.

3) Ist einfach so, wobei 15 Minuten eh noch harmlos ist auf einen ULF zu warten. Da gibt es oft längere Wartezeiten.

4) Wäre sehr wünschenswert, aber das liegt wohl in Händen anderer Abteilungen die nicht die Wiener Linien betreffen.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: luki32 am 21. Februar 2018, 21:31:15
U 6 zum Rendezvousberg verlängern, P&R-Anlage bauen. Besser gleich die U 6 entlang der Brünner Straße bis zum G 3.
U 2 nach Groß Enzersdorf verlängern. Und den Sch....marrn mit U-Bahnen nach Korneuburg, Klosterneuburg etc. canceln!  Aber als gelernter Österreicher weiß ich, dass das alles eh nix werden wird.

Warum nicht gleich nach Wolkersdorf?  :fp:

Deine Verlängerungen sind genau gleich sinnvoll wie der von Dir zitierte Schmarren.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 21. Februar 2018, 21:39:08
In diesem Fall bitte ich um Begründungen!
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 13er am 21. Februar 2018, 22:13:28
In diesem Fall bitte ich um Begründungen!
Dramatisch zu wenig Fahrgastpotenzial.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Klingelfee am 22. Februar 2018, 03:07:31
Und wie groß sollen deiner Meinung die Parkhäuser werden?

Als Größenvergleich. Auf die Fläche vom Allianz-Stadion von Rapid bringst du in etwa 1.000 Parkplätze unter.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Helga06 am 22. Februar 2018, 07:22:59
[2) Gibt es eventuell einen Sicherheitshalt oder man vergewissert sich, ob die Weichenspitzen bei den maroden Gleisen eh korrekt anliegt. Weichen, welche sich zwar korrekt stellen lassen, jedoch das Einkammerlichtsignal nicht leuchtet, werden nur mit 5 km/h befahren. Weiters gilt die "Konfliktweichenregel", wo es sein kann, das man kurz hält um den Gegenzug fahren zu lassen.

[/quote] Das ist eine Verzweigungsweiche in FR 1 (Stammersdorf/Strebersdorf) und hat meiner Meinung nach mit der Konfliktweichenregel nichts zu tun. Es gibt keine Verbindung zwischen dem Gleis 1 und 2 und somit ist eine Flankenfahrt ausgeschlossen, außer der Zug entgleist, das kann aber im gesamten Netz vorkommen.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Linie106 am 22. Februar 2018, 07:39:49
Einmal herzlichen Dank für die Antworten!
Also lag ich mit meinen Vermutungen ja doch nicht ganz daneben.

Die Lösung wäre die Verlängerung der U 6!  Allein in der Zeit, die man für Umsteigen, Warten, Schleichfahrt und Verplempern an Ampelkreuzungen braucht, wäre man mindestens in Groß Jedlersdorf - wenn nicht noch weiter.
Na! Ich stimme da mit meinen Vorrednern überein, das wäre genauso eine Totgeburt wie etwa die U6 Siebenhirten.
Mal ganz abgesehen davon, dass am 31er jede Haltestelle ein berechtigtes Dasein und Fahrgastwechsel hat.
Wenn du dort eine U6 baust, wird die Gegend rund um Fl.Markt, Bahnsteggasse mal nicht von der bedient (die muss ja auch erst eine Kurve gen Brünner Straße machen)
erste Station wär daher KH Nord.
Dann kommt garantiert die Shuttleworth weg; nächste Haltestelle wär Großjedlersdorf.
der Hst. Abstand zur Carabelligasse wär zu gering, nächste Hst. daher erst wieder Gerasdorfer Straße (Hanreitergasse).
Dann würde wiederrum Empergergasse entfallen....

Das halte ich aufgrund des jeweiligen Einzugsgebiets der Straßenbahnhaltestellen als nicht zielführend, da würden deutlich längere Gehwege entstehen.

Und eine Parallelführung von 31 mit U6 (analog 6/71 vs. U3) ist auf die lange Strecke auch Unsinn.

U 6 zum Rendezvousberg verlängern, P&R-Anlage bauen. Besser gleich die U 6 entlang der Brünner Straße bis zum G 3.
Der Gratisbus zum G3 fährt mit einer Handvoll Hansln raus, was ich so beobachten konnte. Da zahlt sich eine U auf gar keinen Fall aus.

Ich war in den letzten Tagen mehrmals in Transdanubien und bin auch mit dem 30er und 31er von Stammersdorf nach Floridsdorf und retour gefahren. Klar es dauert seine Zeit, aber ich finds jetzt ehrlich gesagt nicht schlimm.
Schlimm ists nicht, aber Verbesserungspotential wäre durchaus vorhanden.

Du sprichst nicht zufällig von der Konditorenlinie nach Oberlaa oder?  >:D
Naja, bis Alaudagasse wird sie durchaus gut angenommen. Aber wohl auch nur, weil man da künstlichen Umsteigezwang geschaffen hat und sämtliche neuen Buslinien dort verenden.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: coolharry am 22. Februar 2018, 08:36:11
In diesem Fall bitte ich um Begründungen!

Wenns um eine U6 nach sonstwohin geht: Sie würde heiße Luft spazieren führen. Ja die Straßenbahn ist voll und ja die Regionalbusse sind es auch bzw. könnten auch mehr, aber für eine U-Bahn die mehr als 800 Menschen pro Zug fasst, ist dort einfach nicht das Potential. Dafür wohnen die Leute zu verstreut und das G3 allein ist auch zu wenig. Eine alle Viertelstunde verkehrende Regionalbahn ala Badner Bahn wäre ein geeigneteres Mittel. Somit hättest in Wien ein verstärktes Angebot und könntest auch weiter fahren. Alternativ könnte man auch den 31er durch Stammersdorf zur Kellergasse verlängern und den 30er zum Stammersdorfer Friedhof. Letzteren als Ganztagslinie. So jetzt bin ich aber endgültig bei den warmen Eislutschern angekommen.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: luki32 am 22. Februar 2018, 09:23:01
In diesem Fall bitte ich um Begründungen!

Dir ist offenbar nicht bewußt, wie viele Fahrgäste es braucht, damit sich eine U-Bahn auszahlt, die hast du nicht in der Seestadt, nicht in Leopoldau, nicht in Oberlaa, nicht in Purkersdorf und auch nicht in Stammersdorf. Eine U-bahn ist eben ein innerstädtisches Verkehrsmittel, außerhalb und in den Vorstädten ist die große Bahn oder eine Lokalbahn das Verkehrsmitel der Wahl. Daß erstere in Stammersdorf entfernt wurde haben wir kurzsichtigen Politikern zu verdanken.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 22. Februar 2018, 09:30:30

Der Schlingermarkt müsste ja ohnehin weiter bedient werden, da ja die Straßenbahnen zur Remise müssen. Daher würde dorthin eine Linienverlängerung des 25ers genügen. Entlang der Brünner Straße gibt es nördlich von Wien zahlreiche Betriebe - bis zum G 3 ist links und rechts der B 7 alles verbaut. Und in diesem Bereich könnte eine verlängerte U 6 ja ohnehin als Überlandtram wie die Badner Bahn geführt werden. Noch was: Warum sind zum G 3 Gelenkbusse im Einsatz, wenn eh niemand dorthin will? Aber diese Diskussion ist  sinnlos,  da ja ohnehin nichts in dieser Richtung geschehen wird.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 60er am 22. Februar 2018, 09:38:19
Maximal vorstellbar wäre eine Verlängerung der U6 um eine Station zum KH Nord. Aber selbst da wäre die Auslastung grenzwertig, trotz Großkrankenhaus.

Nicht Aufgabe der Wiener U-Bahn kann es sein, die Pendler am Stadtrand aufzusammeln. Das wurde hier ohnehin schon oft genug diskutiert, wer es nachlesen möchte soll bitte die Suchfunktion bemühen. Pendler aus Niederösterreich sollen auf die Bahn umsteigen und zwar bereits in der Nähe ihres Heimatortes und nicht erst an der Wiener Stadtgrenze.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: schaffnerlos am 22. Februar 2018, 09:38:46
Auf dieser Karte (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/grundlagen/stadtforschung/karten/images/einwohnerdichte-2017-gr.jpg) sieht man recht schön, welche Gebiete u-bahn-würdig sind. Das U2/5-Kreuz ist durchaus sinnvoll. Die U6-Süd hat sich nur rentiert, weil die Trasse vom 64er günstig umzubauen war, die U1-Nord, weil die Fahrgäste aus der Umgebung herangekarrt werden. Das trifft auch auf die U2-Verlängerung über die Donau zu, zumal die Seestadt noch ausgebaut wird und Platz für die Trasse war. Die U1-Süd ist ab dem Verteilerkreis komplett unnötig. Die U6 nach Stammersdorf hat zwei Probleme: Kleines Einzugsgebiet, selbst mit den Zubringern, und keine billige Trasse mehr frei. Aber eines stimmt schon: Die nächsten U-Bahn-Gebiete wären Brünner Straße und Leberberg. Doch sollte man vorerst mit einer Tramway de luxe das Auslangen finden (also nicht solche Augenauswischerein wie den 30er und 11er).
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: fastpage am 22. Februar 2018, 12:13:23
Warum soll Wien ein Verkehrsmittel finanzieren um die Kaufkraft ins G3 zu transportieren? Gleiches wäre ja auch mit der U6 und SCS.
Klar sind die Busse zum G3 voll, werden als Gratistransport nach Stammersdorf und Gerasdorf genutzt.
Eine Badner-Bahn raus ins G3 wäre erst dann sinnvoll, wenn die Regionalbusse ausgelastet. Sind sie aber nicht, da jeder mit dem Auto in die Arbeit fährt bzw mit dem G3 Shuttle.

Die U6 keimt immer wieder auf, weil es die WL an keinem Tag schaffen in der HVZ ein stabiles Intervall ohne Folgezugfahrten zustandezubringen. Wie oft steht der 30er in der Schleife Floridsdorf und es "blinkt die Abfahrtsanzeige" und bis er draussen, steht der 31 schon dahinter.
Oder ausserhalb ohne 30er Intervalle 12 und Folgezug 15Min bei einem planmäßigen 7-8Min Intervall.
Ich kenne die Umstände und weiss auch, dass es nicht immer an Fahrer, Disponenten usw liegt. Nur gerade im Winter ist jede Minute zusätzliches Warten extrem unangenehm und da glaubt man halt mit einer U-Bahn gibts stabile Intervalle, geschützte Wartebereiche und schnellere Beförderung.

Die 2 Konfliktkreuzungen Shuttleworthstrasse und der S-Schlenker bei der Gerasdorferstrasse als Unterführung ginge ohne Probleme und würden den MIV und Bim entlasten. Dann müsste das Intervall problemlos gehalten werden bei weit geringern Kosten.
Von mir aus baut man die Unterführung schon so, dass man die U6 iwann dort mitreinbasteln kann.



Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Aviara am 22. Februar 2018, 12:22:12
Das ist eine Verzweigungsweiche in FR 1 (Stammersdorf/Strebersdorf) und hat meiner Meinung nach mit der Konfliktweichenregel nichts zu tun. Es gibt keine Verbindung zwischen dem Gleis 1 und 2 und somit ist eine Flankenfahrt ausgeschlossen, außer der Zug entgleist, das kann aber im gesamten Netz vorkommen.

Die Verzweigungsweiche in FR II (Hausfeldstraße/Schottenring) führt sehr wohl zu einer Konfliktstelle. Es war ja von einer "Weiche" die Rede. Welche Weiche genau war nicht definiert.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Klingelfee am 22. Februar 2018, 12:37:53
Auch wenn es nicht hier her gehört.

All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.

Und ich muss schon eine U-Bahn wo beginnen lassen, wo ich eine geringe Auslastung habe. Sonst habe ich dann nachher für die anderen Fahrgäste keinen Platz.

Und ich hatte einmal den Fehler gemacht, dass ich erst um 7:00 Uhr von der Seestadt weggefahren bin. Ab der Hausfeldstraße gab es kaum noch Sitzplätze. Und das ohne, dass es eine Störung gegeben hat.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 13er am 22. Februar 2018, 12:47:48
All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.
50 Menschen pro Zug in der HVZ im top gehypten Stadtentwicklungsgebiet...
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: luki32 am 22. Februar 2018, 12:50:41
Auch wenn es nicht hier her gehört.

All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.

Und ich muss schon eine U-Bahn wo beginnen lassen, wo ich eine geringe Auslastung habe. Sonst habe ich dann nachher für die anderen Fahrgäste keinen Platz.

Und ich hatte einmal den Fehler gemacht, dass ich erst um 7:00 Uhr von der Seestadt weggefahren bin. Ab der Hausfeldstraße gab es kaum noch Sitzplätze. Und das ohne, dass es eine Störung gegeben hat.

Aha, Du meinst also wirklich, daß 50 Fahrgäste in der HVZ(!) eine U-Bahn rechtfertigen?
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 60er am 22. Februar 2018, 12:54:34
All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.
50 Fahrgäste zur HVZ bei einem 800 Personen fassenden U-Bahn-Zug nennst du Auslastung? Sorry, aber das befördert z.B. die Straßenbahnlinie 42 auch.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Helga06 am 22. Februar 2018, 12:56:49
Das ist eine Verzweigungsweiche in FR 1 (Stammersdorf/Strebersdorf) und hat meiner Meinung nach mit der Konfliktweichenregel nichts zu tun. Es gibt keine Verbindung zwischen dem Gleis 1 und 2 und somit ist eine Flankenfahrt ausgeschlossen, außer der Zug entgleist, das kann aber im gesamten Netz vorkommen.

Die Verzweigungsweiche in FR II (Hausfeldstraße/Schottenring) führt sehr wohl zu einer Konfliktstelle. Es war ja von einer "Weiche" die Rede. Welche Weiche genau war nicht definiert.
Du hast aber schon gelesen das FR1 geschrieben habe. Von FR2 war keine Rede.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: MK am 22. Februar 2018, 13:13:33
All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.

Ein V-Zug fasst 878 Fahrgäste. 50 Fahrgäste bedeuten eine Auslastung von etwa 5,7%.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Aviara am 22. Februar 2018, 13:13:43
Das ist eine Verzweigungsweiche in FR 1 (Stammersdorf/Strebersdorf) und hat meiner Meinung nach mit der Konfliktweichenregel nichts zu tun. Es gibt keine Verbindung zwischen dem Gleis 1 und 2 und somit ist eine Flankenfahrt ausgeschlossen, außer der Zug entgleist, das kann aber im gesamten Netz vorkommen.

Die Verzweigungsweiche in FR II (Hausfeldstraße/Schottenring) führt sehr wohl zu einer Konfliktstelle. Es war ja von einer "Weiche" die Rede. Welche Weiche genau war nicht definiert.
Du hast aber schon gelesen das FR1 geschrieben habe. Von FR2 war keine Rede.

Ich habe auch nicht von dir gesprochen, sondern vom Thread-Ersteller. Sie/Er hat nämlich keine Weiche bzw. FR definiert

Zitat
2) wieso sie manchmal vor den Weichen anhalten, obwohl nichts kommt und der Weg frei ist - bzw. wenn ein Gegenzug da ist.

Zitat
Und ich muss schon eine U-Bahn wo beginnen lassen, wo ich eine geringe Auslastung habe. Sonst habe ich dann nachher für die anderen Fahrgäste keinen Platz.

Ich versteh den Sinn nicht ganz dahinter. Ist es nicht egal ob der Zug 5 Station vorher beginnt oder gleich beim Hotspot anfängt?? Um den Platz musst doch so oder so kämpfen. Ich würd sogar sagen, dass dann weniger Platz sein wird, weil Fahrgäste schon drin sitzen wenn der Zug in Floridsdorf einfährt vs. wenn er leer aus dem Abstellgleis kommt (fürs Beispiel der U6 nach Stammersdorf)
Und wenn es um die Stationen nach dem Hotspot geht (Neue Donau, Spittelau, etc..) machts ja auch kein Unterschied. Es verkehren ja trotzdem noch die gleich Anzahl von Menschen ab Floridsdorf (auch wieder egal ob die U6 dort oder schon in Stammerdorf beginnt). Und da is auch wieder der "Vorteil", dass 30/31 in Floridsdorf weniger ausschütten würde, als die U6 selbst zwischen STAM und FLOR bringen könnte, was wiederrum mehr Platz für die Spittelauer bedeuten würde.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Klingelfee am 22. Februar 2018, 14:06:35
All diejenigen, die meinen, die U2 ist nicht ausgelastet. Die sollten einmal längere Zeit mitfahren. Immer wenn ich von der Seestadt wegfahre, oder auch heimkomme, steigen dort mindestens 50 Fahrgäste ein- bzw auch aus.

Ein V-Zug fasst 878 Fahrgäste. 50 Fahrgäste bedeuten eine Auslastung von etwa 5,7%.

Das solche Antworten kommen, war zu erwarten. Ich fahre zu Schwachlastzeiten. Und wenn ich alle Linien kürze, wo ich in der Endstation nur 5% Fahrgäste habe, dann müsste ich 2/3 aller Linien kürzen.

Was ich damit sagen wollte, dass auch bis zum Ende Fahrgäste fahren und 2 Stationen VOR der Endstation auch viele Fahrgäste ein bzw  aussteigen. Je nach Fahrtrichtung.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: sheldor am 22. Februar 2018, 14:15:05
Diese Umrechnung gab es doch bei der U1 nach Leopldau.  >:D

Böser, böser 25er  :bh:
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Aviara am 22. Februar 2018, 14:17:30
Post ignorieren. Das hat nicht mit meinem Posting zu tun gehabt  :fp: sry....
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: sheldor am 22. Februar 2018, 14:21:27
Dann denk mal nach wo man überall sparen hätte können  ::). Alles hat angefangen mit der U1 Verlängerung nach Leopoldau  :bh:.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: haidi am 22. Februar 2018, 14:23:14
Und ich hatte einmal den Fehler gemacht, dass ich erst um 7:00 Uhr von der Seestadt weggefahren bin. Ab der Hausfeldstraße gab es kaum noch Sitzplätze. Und das ohne, dass es eine Störung gegeben hat.
Wobei man als Fahrgast keine Überblick über die Belegung des Zuges hat und die Züge vor allem an Anfang der Tour die einzelnen Waggons je nach Zugangssituation ungleichmäßig ausgelastet sind.

Wieviele Menschen leben jetzt in der Seestadt?
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: sheldor am 22. Februar 2018, 14:28:47
Und ich hatte einmal den Fehler gemacht, dass ich erst um 7:00 Uhr von der Seestadt weggefahren bin. Ab der Hausfeldstraße gab es kaum noch Sitzplätze. Und das ohne, dass es eine Störung gegeben hat.
Wobei man als Fahrgast keine Überblick über die Belegung des Zuges hat und die Züge vor allem an Anfang der Tour die einzelnen Waggons je nach Zugangssituation ungleichmäßig ausgelastet sind.

Wieviele Menschen leben jetzt in der Seestadt?

Wieviele in der Seestadt wohnen  ist doch egal. Es kommt drauf an wie viele die U benützen oder nicht. Dann zahlt sich diese "Kiste" aus.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 60er am 22. Februar 2018, 14:36:25
Wieviele in der Seestadt wohnen  ist doch egal. Es kommt drauf an wie viele die U benützen oder nicht. Dann zahlt sich diese "Kiste" aus.
Ich glaube, dass viele Seestadtbewohner immer noch den 84A zur Aspernstraße und ab dort dann die U2 benutzen. Der Besetzungsgrad von Bus und U-Bahn lassen jedenfalls darauf schließen. Ist auch der logische Weg, wenn ich z.B. vom Hanna-Arendt-Platz Richtung Stadt möchte.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Linie106 am 22. Februar 2018, 14:37:31
Ich kenne die Umstände und weiss auch, dass es nicht immer an Fahrer, Disponenten usw liegt. Nur gerade im Winter ist jede Minute zusätzliches Warten extrem unangenehm und da glaubt man halt mit einer U-Bahn gibts stabile Intervalle, geschützte Wartebereiche und schnellere Beförderung.
Ich mache eigentlich nie die WL selbst für den problembehafteten Betrieb am 31er verantwortlich. Fliegen können die a ned und es ist in meinen Augen vielmehr zuviel IV, eine falsche Verkehrspolitik und Desinteresse.
Nach dem österreichischen Motto: "woa scho immer so, samma so gewöhnt, also lass mas"

Dass die U6 ein adäquater Ersatz is, bezweifle ich. Während ich am 31er mit den paar Min Wartezeit und Unregelmäßigkeit leben kann (wollt ja nur den Grund dafür wissen),
hat die U6 gefühlt jeden Tag in der HVZ ein ärgeres Problem, Kurzführungen bis Michelbeuern o.a. Scherze.... wenn man nicht darauf angewiesen wäre, mit der Linie in die Arbeit zu fahren, würde man eh einen großen Bogen um die braune Linie machen....

Ich habe auch nicht von dir gesprochen, sondern vom Thread-Ersteller. Sie/Er hat nämlich keine Weiche bzw. FR definiert
Ich habe auch die Weiche des 31 stadteinwärts gemeint ;) deswegen ja auch der im Eingangspost erwähnte Gedanke mit Flankenschutz. Mir ist klar, was das ist, mir war nicht klar, dass da so Regeln auch bei der Tramway bestehen und dass man, sobald was entgegen kommt, die Weiche (dort) nicht mehr befahren darf.

An anderen Stellen im Netz bilde ich mir ein, dass sich Züge begegnen dürfen ...
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 4836er am 22. Februar 2018, 14:44:28
Wieviele in der Seestadt wohnen  ist doch egal. Es kommt drauf an wie viele die U benützen oder nicht. Dann zahlt sich diese "Kiste" aus.
Ich glaube, dass viele Seestadtbewohner immer noch den 84A zur Aspernstraße und ab dort dann die U2 benutzen. Der Besetzungsgrad von Bus und U-Bahn lassen jedenfalls darauf schließen. Ist auch der logische Weg, wenn ich z.B. vom Hanna-Arendt-Platz Richtung Stadt möchte.

Ja ist auch ein ziemlich breiter Weg von der U-Bahn Station bis ins "Zentrum" der Seestadt...Der Bus fährt genau durch um man hat kürzere Fußwege.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: coolharry am 22. Februar 2018, 14:51:40
Und ich hatte einmal den Fehler gemacht, dass ich erst um 7:00 Uhr von der Seestadt weggefahren bin. Ab der Hausfeldstraße gab es kaum noch Sitzplätze. Und das ohne, dass es eine Störung gegeben hat.
Wobei man als Fahrgast keine Überblick über die Belegung des Zuges hat und die Züge vor allem an Anfang der Tour die einzelnen Waggons je nach Zugangssituation ungleichmäßig ausgelastet sind.

Wieviele Menschen leben jetzt in der Seestadt?

Also zur BP Wahl 2016 lebten 2822 Wahlberechtigte in der Seestadt.
Rechnet man noch ein paar Kinder und Leute die nicht wählen dürfen dazu, haben in der Seestadt 2016 rund 3500-4000 Personen gewohnt.
Das ist seitdem nur unwesentlich mehr geworden, da seit damals nur wenige Wohnungen dazu gekommen sind. Der große Zuwachs kommt erst ende dieses Jahres. Da kommen dann gleich mal wieder 1000 Wohnungen dazu. Also sollens heute um die 4500 Personen plus 500 Beschäftigte der Fa. Hörbiger und ein paar Beschäftigte in dem Techzentrum. Der Rest, der in der Seestadt aussteigt, fährt weiter nach Essling.

Ob jetzt die, grobgerechnet, 6000 Personen, von denen wohl nicht alle den Stadtteil verlassen, alle mit der U-Bahn fahren ist fraglich. Geh ich von den Wahlberechtigten aus, fahren also maximal 2822 Personen mit der U-Bahn aus der Seestadt weg. Also nach 40 Minuten (bei 10 Minuten intervall) sind alle weg. Ebenso am Abend wieder da. Gut da nicht alle gleichzeitig weg fahren und wieder kommen können schon mal hundert Fahrgäste in einem Zug sitzen.
Fakt ist ja, das wir zwischen Straßenbahn und U-Bahn eine gewaltige Kapazitätslücke haben. Ein ULF B fasst rund 200 Leute und ist mit 100 Fahrgästen durchaus gut gefüllt. (Alle Sitzplätze besetzt und viele Fahrgäste stehen). Ein V-Zug ist aber leer wenn er nur mit 100 Fahrgästen fährt. Und dazwischen gibts nichts. Es fehlt halt ein Zwischenteil zwischen Straßenbahn und Voll U-Bahn.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 22. Februar 2018, 15:06:34
Was ich nicht verstehe: Warum hat man die U 2 nicht unterirdisch durch die Seestadt mit einer zentralen Station gebaut? Bei dieser "geraden" Streckenführung hätte sich auch die Verlängerung nach Groß Enzersdorf angeboten.  Den Schlenker zur Ostbahn finde ich unnötig, da wäre der 26er zum SMZ Ost sinnvoller gewesen.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Helga06 am 22. Februar 2018, 15:08:50
Als älterer Mensch sehe ich die Diskussion anders. Die U6 wird sehr oft von uns benutzt, meistens zeitig früh (HVZ), aber auch zu anderen Tageszeiten. Des Öfteren muss man sich glücklich schätzen beim Einsteigen in Floridsdorf einen Sitzplatz ergattert zu haben, und das bei einem Intervall von 2-3 Minuten und einen leeren Zug. Wenn ich im Fall der Verlängerung weiter draußen z.B. Heeresspital in einen fast leeren Zug einsteigen könnte, wäre das betreffs Sitzplatz natürlich super, von der kürzeren Fahrzeit ganz abgesehen.
Die Drängerei würde ich mir auch ersparen. Ob das jetzt für das Unternehmen WL rentabel ist oder  nicht ist mir als älterer Mensch sch.... egal. In diesem Sinn ist es auch den 50 Menschen die in der Hausfeldstraße, wie Klingelfee schreibt, einsteigen, vollkommen egal ob das rentabel ist oder nicht. Man steigt ein, findet einen Sitzplatz und ist in kurzer Zeit im Zentrum. Was will ich als Fahrgast mehr. Seid doch nicht so engstirnig, denkt großzügiger und denkt auch an ältere Menschen. Als ich noch in der PAHO-Sdlg. wohnte, 10. Bez., war am Reumannplatz dasselbe Theater. Menschenmassen und Drängerei. Heute ist es erfreulicherweise durch die Verlängerung anders, nur mir nützt es nichts mehr da Wien 21. wohnhaft.


Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 22. Februar 2018, 15:26:52
Wenn es eine U 6 statt der Linien 30/31 gäbe, würden in Floridsdorf nicht mehr so viele Menschen wie jetzt zusteigen, d.h. die Sitz-/Stehplatzkapazität wäre vermutlich gleich.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 60er am 22. Februar 2018, 15:30:20
Ob das jetzt für das Unternehmen WL rentabel ist oder  nicht ist mir als älterer Mensch sch.... egal. In diesem Sinn ist es auch den 50 Menschen die in der Hausfeldstraße, wie Klingelfee schreibt, einsteigen, vollkommen egal ob das rentabel ist oder nicht. Man steigt ein, findet einen Sitzplatz und ist in kurzer Zeit im Zentrum.
Tolle Einstellung! Was es kostet ist sch....egal, als älterer Mensch kann einem die Zukunft ja wurscht sein, denn wenn die folgenden Generationen dann die Schulden für eine sauteure und unrentable U-Bahn-Strecke abstottern müssen, lebt man eh nicht mehr. :-\ >:(
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Linie 58 am 22. Februar 2018, 15:32:12
50 Fahrgäste zur HVZ bei einem 800 Personen fassenden U-Bahn-Zug nennst du Auslastung? Sorry, aber das befördert z.B. die Straßenbahnlinie 42 auch.

Der 42er befördert in der HVZ pro Zug ungeschaut garantiert mehr als 50 FG pro Zug, zumindest auf den stärkeren Abschnitten.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 22. Februar 2018, 15:44:22

 als älterer Mensch kann einem die Zukunft ja wurscht sein,


Es wird ja generell auf Nachhaltigkeit kein Wert gelegt! Siehe Klimadebatte - und hier vor allem den Verkehr betreffend. Österreich hinkt da ja ganz besonders nach. Und was geschieht? Noch mehr Straßen, konsequente Verlagerung von Güterverkehr auf die Straße (ist ja viel billiger...) Genau deshalb ist eine vorderhand teure U-Bahn immerhin ein Lösungsansatz im Ballungsgebiet.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 60er am 22. Februar 2018, 15:50:06
Genau deshalb ist eine vorderhand teure U-Bahn immerhin ein Lösungsansatz im Ballungsgebiet.
Ja, aber eben nur für das dichter bebaute Stadtgebiet, wo auch eine entsprechende Fahrgastfrequenz zu erwarten ist. Ein V-Zug, der im Schnitt 50 Personen transportiert, ist alles andere als nachhaltig. Das ist Energieverschwendung.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Helga06 am 22. Februar 2018, 16:41:59
Ob das jetzt für das Unternehmen WL rentabel ist oder  nicht ist mir als älterer Mensch sch.... egal. In diesem Sinn ist es auch den 50 Menschen die in der Hausfeldstraße, wie Klingelfee schreibt, einsteigen, vollkommen egal ob das rentabel ist oder nicht. Man steigt ein, findet einen Sitzplatz und ist in kurzer Zeit im Zentrum.
Tolle Einstellung! Was es kostet ist sch....egal, als älterer Mensch kann einem die Zukunft ja wurscht sein, denn wenn die folgenden Generationen dann die Schulden für eine sauteure und unrentable U-Bahn-Strecke abstottern müssen, lebt man eh nicht mehr. :-\ >:(
Was ändert sich wenn du dich über die Zukunft aufregst oder Gedanken machst. Gar nichts. Die Regierung pfeift sich in keiner Weise um deine Meinung, siehe Raucher oder mehr. Das Magistrat, dem bist du wurscht und es werden weiter Schulden gemacht. Warum soll ich als einfacher Bürger der Stadt nicht egoistisch sein. Mit knapp 80 Jahren habe ich soviel erlebt, meine Meinungen kundgetan, Kritik geäußert usw. Was hat es gebracht? Wer hat sich darum gekümmert ob es mir gut geht oder nicht und da soll ich mir um die Zukunft Sorgen machen. Schulden haben wir immer schon gemacht und es wird in Zukunft nicht anders sein ob es dir passt oder nicht.
Wer sagt übrigens, dass sich in Zukunft nicht viel ändern wird und z. B. unsere Jugend in 20-30 Jahren froh sein wird, dass es in Oberlaa, in der Seestadt usw. eine U-Bahn gibt. Aus heutiger Sicht für dich unnötig, aber denkst du nicht weiter?
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Klingelfee am 22. Februar 2018, 16:50:11
Genau deshalb ist eine vorderhand teure U-Bahn immerhin ein Lösungsansatz im Ballungsgebiet.
Ja, aber eben nur für das dichter bebaute Stadtgebiet, wo auch eine entsprechende Fahrgastfrequenz zu erwarten ist. Ein V-Zug, der im Schnitt 50 Personen transportiert, ist alles andere als nachhaltig. Das ist Energieverschwendung.

Das sind Zahlen aus der Endstation. Und dir sollte auch klar sein, dass es nicht immer möglich und auch sinnvoll ist, eine Linie bei einem Punkt enden zu lassen, wo es überflüssig ist.

Und eines ist auch Fakt. Die Seestadt und die U-Bahn wurde gleichzeitig geplant und auch begonnen zu bauen, jedoch ist die Seestadt mittlerweile um 15 Jahre hinter dem Zeitplan.

Wäre sie im Zeitplan, dann würde niemand mehr gegen die U2 wettern.

Und eines sollte euch auch klar sein, würde es keine U2 geben, dann müsste mittlerweile der 84A nicht alle 10-15 min, sondern alle 3-5 min fahren. Und ob das aus energiewirtschaftlichen Sicht dann noch sinnvoll wäre, bezweifle ich.

Oft genug hast du nämlich auch die Situation, dass gar nicht alle Fahrgäste, die von der U2 kommen, im 84A Platz haben.

Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 22. Februar 2018, 16:54:43
Oft genug hast du nämlich auch die Situation, dass gar nicht alle Fahrgäste, die von der U2 kommen, im 84A Platz haben.

Bestes Beispiel dafür, dass die Streckenführung der U 2 um die Seestadt herum eine Fehlplanung ist!
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Linie 58 am 22. Februar 2018, 16:58:15
Wer sagt übrigens, dass sich in Zukunft nicht viel ändern wird und z. B. unsere Jugend in 20-30 Jahren froh sein wird, dass es in Oberlaa, in der Seestadt usw. eine U-Bahn gibt. Aus heutiger Sicht für dich unnötig, aber denkst du nicht weiter?

Wenn dort in den nächsten 20-30 Jahren keine zweite oder dritte Hansson-Siedlung aus dem Boden gestampft wird, wird es dort auch kaum eine Jugend geben, die sich über die U-Bahn freuen kann.

Im übrigen ist in 20-30 Jahren vermutlich ein Gutteil der Strecke (Ausrüstung, etc.) komplett zu erneuern, bis dahin wäre es nach deiner Logik jedenfalls komplette Geldvernichtung gewesen - selbst wenn dann dort ein U-Bahn-würdiger Bedarf bestehen sollte (ich glaube es nicht).
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: normalbuerger am 22. Februar 2018, 16:58:29
Eine U Bahn Verlängerung ist immer für die Zukunft, gerade in die Randbezirke.
Ich fahre sehr oft von LPD weg, diejenigen die sagen es war ein Fehler die U1 nach LPD zu führen sollten öfters mal dort einsteigen. Es ist ganz klar, es gibt Tageszeiten wo nicht soviel los ist, aber zur HVZ mehr als gerechtfertigt.
Wieviele Leute haben die Verlängerung der U2 kritisiert, nur wenn man sich die Züge ansieht die von über der Donau kommen kann ich nur sagen mit der heiligen Straßenbahn wäre das nie zu schaffen.
Viele Leute von über der Donau haben seit der Verlängerung auf das Auto verzichtet weil die Verbindung einfach unschlagbar ist.
Es ist leider so, unsere Mitbewohner kann man nur durch schnelle Verbindungen vom Auto weg bringen, das geht halt mit einer U Bahn am besten. Nicht am billigsten das ist schon klar.
Gerade in der Seestadt, da wird schon so viel gebaut, in ein paar Jahren wird sie sich schon rentieren.
Ganz klar natürlich, jetzt ist sie mehr als überdimensioniert, sie liegt auch im Moment nicht ideal, aber es wird rund um die Station noch alles zugebaut, dann gibt es auch deutlich kürzere Wege zur Station Seestadt, jetzt momantan liegt sie ja am Rande des Einzugsgebietes.

Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Tatra83 am 22. Februar 2018, 18:40:00
Ich fahre sehr oft von LPD weg, diejenigen die sagen es war ein Fehler die U1 nach LPD zu führen sollten öfters mal dort einsteigen. Es ist ganz klar, es gibt Tageszeiten wo nicht soviel los ist, aber zur HVZ mehr als gerechtfertigt.
Und doch ist der Abschnitt Kagraner Platz - Leopoldau fahrgastmäßig schwächer als die Linie U6 auf dem Abschnitt Alterlaa - Siebenhirten. Aber, wer baut eine U-Bahn, die sich ausschließlich in der Hauptverkehrszeit rechnet? C:-)
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: t12700 am 22. Februar 2018, 18:49:00
Und doch ist der Abschnitt Kagraner Platz - Leopoldau fahrgastmäßig schwächer als die Linie U6 auf dem Abschnitt Alterlaa - Siebenhirten.
Und dennoch fährt man zwischen Alterlaa und Siebenhirten in der HVZ nur mit jedem 2. Zug raus, da die Wendeanlage in Siebenhirten nicht auf ein so dichtes Intervall ausgelegt ist. :fp:
Das traut sich halt offiziell keiner zuzugeben.

LG t12700
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Tatra83 am 22. Februar 2018, 18:50:35
Und dennoch fährt man zwischen Alterlaa und Siebenhirten in der HVZ nur mit jedem 2. Zug raus, da die Wendeanlage in Siebenhirten nicht auf ein so dichtes Intervall ausgelegt ist. :fp:
Das traut sich halt offiziell keiner zuzugeben.
Ist angeblich in Oberlaa das selbe...
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: E1-c3 am 22. Februar 2018, 19:35:30
Wieviele Leute haben die Verlängerung der U2 kritisiert, nur wenn man sich die Züge ansieht die von über der Donau kommen kann ich nur sagen mit der heiligen Straßenbahn wäre das nie zu schaffen.
Viele Leute von über der Donau haben seit der Verlängerung auf das Auto verzichtet weil die Verbindung einfach unschlagbar ist.
Es ist leider so, unsere Mitbewohner kann man nur durch schnelle Verbindungen vom Auto weg bringen, das geht halt mit einer U Bahn am besten. Nicht am billigsten das ist schon klar.
Ich finde die U2 nach Aspern ja auch eine hervorragende Verbindung, die ich sehr oft benutze. Ich möchte gar nicht daran denken, um wie viel länger es brauchen würde, wenn ich U6-25 fahren müsste ...
Was ich - und auch andere hier - nur kritisieren ist der viel zu frühe Bau in die Seestadt, die bis eineinhalb Jahre nach der Eröffnung der U-Bahn noch ein einziges Brachland war. Da hätte man mMn das Geld in viel wichtigere Sachen investieren können, zumal die Gleise der Straßenbahn nach und nach vor sich hinbröseln.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: highspeedtrain am 22. Februar 2018, 19:51:04
Eine U Bahn Verlängerung ist immer für die Zukunft, gerade in die Randbezirke.
Ich fahre sehr oft von LPD weg, diejenigen die sagen es war ein Fehler die U1 nach LPD zu führen sollten öfters mal dort einsteigen. Es ist ganz klar, es gibt Tageszeiten wo nicht soviel los ist, aber zur HVZ mehr als gerechtfertigt.

Die U-Bahn mit dem Zustand davor zu vergleichen, ist nie sinnvoll. Die Frage ist immer, was wären die Alternativen gewesen, und davon hätte es zumindest eine gute gegeben.

Zitat
Wieviele Leute haben die Verlängerung der U2 kritisiert, nur wenn man sich die Züge ansieht die von über der Donau kommen kann ich nur sagen mit der heiligen Straßenbahn wäre das nie zu schaffen.

Die U2-Nord ist mit der U1-Nord mMn überhaupt nicht zu vergleichen, weil sie eine strategische Verkehrsachse in eine bis dahin schlecht angebundene Gegend darstellt und das Netz sinnvoll ergänzt, zweiteres wie die U6 nach Floridsdorf.

Auch da muss aber die Frage erlaubt sein, ob der 22. Bezirk nicht mehr von einem Stadtbahnsystem gehabt hätte, das bis Stadlau verläuft wie die U2 und sich dann verzweigt.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Klingelfee am 22. Februar 2018, 20:31:09
Und dennoch fährt man zwischen Alterlaa und Siebenhirten in der HVZ nur mit jedem 2. Zug raus, da die Wendeanlage in Siebenhirten nicht auf ein so dichtes Intervall ausgelegt ist. :fp:
Das traut sich halt offiziell keiner zuzugeben.
Ist angeblich in Oberlaa das selbe...
Da Oberlaa eine 4-gleisige Wendeanlage gibt, die theoretisch auch fahrerlos funktioniert, ist das in Oberlaa nur ein Latrinengerücht.

Und in Siebenhirten könnte man die Wendezeiten ggf. mit zurücksteigen auch verkürzen. Ich glaube jedoch, dass von der Kapazität der 5 min in der Früh, bzw der 6 min Intervall am Nachmittag ausreichend ist.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 22. Februar 2018, 20:40:16
Ich fahre sehr oft von LPD weg, diejenigen die sagen es war ein Fehler die U1 nach LPD zu führen sollten öfters mal dort einsteigen. Es ist ganz klar, es gibt Tageszeiten wo nicht soviel los ist, aber zur HVZ mehr als gerechtfertigt.

. Aber, wer baut eine U-Bahn, die sich ausschließlich in der Hauptverkehrszeit rechnet? C:-)

New York hat ein äußerst umfangreiches U-Bahnnetz. Aber auch dort sind die Züge außerhalb der HVZ in den Randgebieten ziemlich schwach frequentiert. Ist ja bei uns ber der S-Bahn und Straßenbahn nicht anders. Soll man deshalb diese Strecken verkürzen?
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Klingelfee am 22. Februar 2018, 20:44:26

Auch da muss aber die Frage erlaubt sein, ob der 22. Bezirk nicht mehr von einem Stadtbahnsystem gehabt hätte, das bis Stadlau verläuft wie die U2 und sich dann verzweigt.

Nur dann brauchtest du für die U2 einen neuen Wagentyp.

Und von den Fahrgastzahlen könntest du sinnvoll erst ab der Aspernstraße teilen. Und stell sich mir die Frage, wo du dann sinnvoll mit dem 2. Teil hingefahren wärst.

Die einzige Lösung wäre noch gewesen, dass du entlang der Erzherzog-Karl_Straße gefahren wärst, und da hätte sich auch eine Verlängerung der Linie 25 angeboten. Nur das wird seit ewigen Zeiten besprochen, nur nicht umgesetzt. Ich kann mich nämlich noch genau erinnern, dass die Begründung der nur aufgeschütteten Gleisschleife bei der Oberndorfstraße, dass dies nur eine Zwischenlösung ist und die Linie 25 binnen kurzer Zeit in Richtung Osten verlängert wird.

Und noch einmal für alle Kritiker.

Wie man den Zeitplan für die U2 gestaltet hat, hat man sich nach dem damaligen Zeitplan der Bebauung der Seestadt gerichtet. Und der Wohnbau hätte mit 2020 abgeschlossen sein. Mittlerweile ist man mit Fertigstellung der Seestadt irgendwo bei 2030.

Und ich wäre sicher nicht in die Seestadt gezogen, wenn es noch KEINE U-Bahn hier heraus geben würde.

Und ich weiß nicht, wie groß der Aufstand der Bevölkerung gewesen wäre, wenn man die Bauarbeiten unterbrochen hätte, bzw da solche Bauarbeiten auch auf lange Jahre vergeben werden, ich nicht weis, welche Mehrkosten gegeben hätte, wenn man die Bauarbeiten unterbrochen hätte.

Noch dazu hätte es zum Leidwesen von euch zu 99% keine zusätzlichen Straßenbahnlinien,  sonder Buslinien.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Helga06 am 22. Februar 2018, 23:57:11
Wer sagt übrigens, dass sich in Zukunft nicht viel ändern wird und z. B. unsere Jugend in 20-30 Jahren froh sein wird, dass es in Oberlaa, in der Seestadt usw. eine U-Bahn gibt. Aus heutiger Sicht für dich unnötig, aber denkst du nicht weiter?

Wenn dort in den nächsten 20-30 Jahren keine zweite oder dritte Hansson-Siedlung aus dem Boden gestampft wird, wird es dort auch kaum eine Jugend geben, die sich über die U-Bahn freuen kann.

Wann warst du das letzte Mal in Oberlaa? Südlich der Endstelle wird fleißig gebaut. Sicherlich wird es keine neue PAHO aber einige tausend Bewohner kommen dort neu dazu. Sicher kann man darüber diskutieren, ist die U-Bahn früher fertig ist es falsch. Kommt sie zu spät ist es falsch. Nur gleichzeitig mit dem Einzug der neuen Bewohner wird sich in Wien NIE ausgehen. Du weißt ja, Wien ist anders.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: highspeedtrain am 23. Februar 2018, 07:35:59
Die ganze Diskussion ist insofern müßig, als sich nichts ändern wird und unter einem Floridsdorfer Michael Ludwig sicher bald mit einer Ankündigung einer U6-Nord zu rechnen ist. Irgendwas muss er ja „heimbringen“.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: 60er am 23. Februar 2018, 09:36:02
Die ganze Diskussion ist insofern müßig, als sich nichts ändern wird und unter einem Floridsdorfer Michael Ludwig sicher bald mit einer Ankündigung einer U6-Nord zu rechnen ist. Irgendwas muss er ja „heimbringen“.
Soll er halt ankündigen, damit der Bezirksvorsteher Ruhe gibt! Realistisch betrachtet wird es außer dem Linienkreuz im kommenden Jahrzehnt keine weiteren U-Bahn-Projekte geben. Bis also eine U6-Nord spruchreif werden könnte, ist Ludwig gar nicht mehr Bürgermeister und auch alle anderen politischen Akteure wahrscheinlich nicht mehr im Amt, Floridsdorf vielleicht gar nicht mehr rot.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Mistelbacher am 23. Februar 2018, 11:29:10
Mit einer reinen Ankündigungspolitik wird es nicht getan sein. Der zukünftige Bürgermeister wird schauen müssen, wo die finanziellen Mittel daher kommen (Bsp.: explodierende Sozialausgaben, Millionenpleite KH Nord, Finanzierung U5 in Richtung Hernals, ...).  Da bleibt kein € übrig für eine etwaige U6 Verlängerung !!!
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Z-TW am 23. Februar 2018, 15:00:27
Mit einer reinen Ankündigungspolitik wird es nicht getan sein. Der zukünftige Bürgermeister wird schauen müssen, wo die finanziellen Mittel daher kommen (Bsp.: explodierende Sozialausgaben, Millionenpleite KH Nord, Finanzierung U5 in Richtung Hernals, ...).  Da bleibt kein € übrig für eine etwaige U6 Verlängerung !!!

Wird leider eh so sein. Aber ich hoffe, dass auch die absurden U-Bahnverlängerungen wegen Geldmangel nicht kommen werden.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: Hawk am 23. Februar 2018, 17:09:14
Mit einer reinen Ankündigungspolitik wird es nicht getan sein. Der zukünftige Bürgermeister wird schauen müssen, wo die finanziellen Mittel daher kommen (Bsp.: explodierende Sozialausgaben, Millionenpleite KH Nord, Finanzierung U5 in Richtung Hernals, ...).  Da bleibt kein € übrig für eine etwaige U6 Verlängerung !!!
Warum werden die verantwortlichen Politiker zur Verantwortung herangezogen, auch mit ihren Privat vermögen?  >:( :down:
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: denond am 24. Februar 2018, 11:23:19
Mit einer reinen Ankündigungspolitik wird es nicht getan sein. Der zukünftige Bürgermeister wird schauen müssen, wo die finanziellen Mittel daher kommen (Bsp.: explodierende Sozialausgaben, Millionenpleite KH Nord, Finanzierung U5 in Richtung Hernals, ...).  Da bleibt kein € übrig für eine etwaige U6 Verlängerung !!!

Wird leider eh so sein. Aber ich hoffe, dass auch die absurden U-Bahnverlängerungen wegen Geldmangel nicht kommen werden.

Eine U-Bahn-Verlängerung empfinde ich da auch von der Kostenseite nicht sinnvoll.
Man hat im Bereich Brünner Straße so quasi am freien Feld gebaut. Es wäre vorausschauender gewesen, die Strecke der Linie 31 in Seitenlage als Schnellstraßenbahn mit attraktivem Intervall in Vigniolbauweise zu bauen mit Übergängen, abgesichert durch Schrankenanlagen und Videoüberwachung. Die offene Strecke eingezäunt gegenüber den Wohnhäusern, die Schleifenanlage Stammersdorf als ev. Kurzführung genutzt und gleich bis zum Rendezvousberg verlängert mit einer Park@Ride-Anlage verknüpft. Man hätte die Wagentype E6 in modernisierter Form (Wagenlänge 40 bis 45m mit Niederfluranteil) bis in den Innenstadtbereich einsetzen können, hätte sich in ihrer Bauart - ev. durch Mittelbahnsteige - bei den Haltestellen wesentlich leichter getan. Jetzt freut sich halt Krakau über ihre EU8N.  Ich glaub', in dieser Form hätte es für die nächsten 40 bis 50 Jahre gereicht.

In Wien rudert halt die Politik irgendwie umher, ändert laufend ihre Strategien, da sie genau weiß, was da vermurxt wurde, auch zu einer wirklichen Entscheidung kann es schon aus Auffassungsdifferenzen zwischen den einzelnen Parteien nicht kommen. Siehe auch das angedachte Linienkonzept  'NEU'  für Floridsdorf. Wann wurde es angekündigt: 2014, 2015??  Was ist bisher geschehen?
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: normalbuerger am 24. Februar 2018, 12:04:58
Das neue Linienkonzept soll mit der Eröffnung des KH Nord umgesetzt werden.
Keine Eröffnung KH Nord, keine Umsetzung Liniennetz neu.
Titel: Re: Fragen zur Linie 31
Beitrag von: highspeedtrain am 24. Februar 2018, 14:59:30
Die ganze Diskussion ist insofern müßig, als sich nichts ändern wird und unter einem Floridsdorfer Michael Ludwig sicher bald mit einer Ankündigung einer U6-Nord zu rechnen ist. Irgendwas muss er ja „heimbringen“.
Soll er halt ankündigen, damit der Bezirksvorsteher Ruhe gibt! Realistisch betrachtet wird es außer dem Linienkreuz im kommenden Jahrzehnt keine weiteren U-Bahn-Projekte geben. Bis also eine U6-Nord spruchreif werden könnte, ist Ludwig gar nicht mehr Bürgermeister und auch alle anderen politischen Akteure wahrscheinlich nicht mehr im Amt, Floridsdorf vielleicht gar nicht mehr rot.

Dass es kein Geld für U-Bahnen mehr gibt, predigen wir alle seit Jahren. Daran glaub ich nicht mehr, das ist mittlerweile ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Ich halte es gut für möglich, dass eine U6-Nord großteils in Hochlage einem weiteren Ausbau der U5 vorübergehend vorgezogen wird, kostet vermutlich auch weniger.

Natürlich wäre zu hoffen, dass der Neue ein bisschen gescheiter ist und seinem Heimatbezirk hochwertige Stadtbahnlinien beschert, aber irgendwie habe ich Zweifel... Dabei wäre es grad dort gut machbar, für 2 oder 3 stark befahrene Kreuzungen müsste man halt eine Lösung finden. Wobei - alle 4 Minuten eine Doppeltraktion Flexity, und die Kreuzungen wären auch ohne Unterführung machbar, nur die Schleifen Franz-Jonas-Platz und Stammersdorf müsste man evt anpassen (ich akzeptiere gerne das Argument eines Forumskollegen von neulich, dass eigene Standards - zB breitere oder längere Fahrzeuge - nur fürs transdanubische Netz ein Unsinn wären, aber Fahrzeuge die überall einsetzbar sind, einfach zu kuppeln sollte möglich sein).