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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von MK am Heute um 09:29:36 »
Es wäre schon viel erreicht, wenn Fahrer den Fahrerwechsel möglichst schnell über die Bühne bringen würden, statt ihn als Gelegenheit zum Tratschen zu sehen.
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Bahnhöfe / Re: Bahnhof Brigittenau
« Letzter Beitrag von 95B am Heute um 09:25:49 »
Ich tippe eher auf eine Verschubfahrt. Der Zug hat keinerlei sichtbare Besteckung und schiebt anscheinend vom falschen Streckengleis Richtung Halle.

Um in den Bahnhof einzuziehen, musste der Zug zuerst über einen nicht im Bild befindlichen Rechtswechsel fahren. Für eine Verschubfahrt im Bahnhof hätte man außerdem sicher alles andere genommen, nur keinen aufgeschemelten Triebwagen.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Heute um 09:03:51 »
So dramatisch dürften die Fahrzeitunterschiede nicht sein, dass sie das Nutzungsverhalten verändern: aktuell sind bei der Linie 217 für die Strecke Simmering S U - Zentralfriedhof 2. Tor 6 min vorgesehen, bei der Straßenbahn 7 min. Zwischen Simmering S U und Hauptwerkstätte sind es beim Bus 9 und bei der Straßenbahn (Einzelfahrten des 71ers) 11 min.
Wenn die Straßenbahn nicht wie so oft durch LA aufgehalten wird, dann ja. Hinzu kommen die Personalwechsel bei der Fickeysstraße.

Dieser Personalwechsel an der Fickeysstraße ist auch so ein Unding, der zeigt, dass die Wiener Linien ihren Betrieb nicht aus Sicht ihrer Fahrgäste planen, sondern so, dass es für sie am bequemsten ist. Eine Station weiter verlassen bestimmt 70 % der Fahrgäste die Bahn, trotzdem gibt es im Simmeringer Nirgendwo ständig diese lästige Zwangspause.

Euch ist aber schon klar, dass ein Fahrer nicht die ganze Zeit am Zug sein kann. Und wechseln sollte man dort, wo es auch entsprechende Infrastruktur für das halten der Pause möglich macht. Auch sagt es überhaupt nichts aus, dass ein größerer Fahrgastwechsel optimal für einen Fahrerwechsel ist. Denn oft genug wird auch der Fahrerwechsel durch einen starken Fahrgastwechsel  behindert, weil der Fahrer nicht aus seiner Kabine kommt.
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Technik / Re: Bremsbedienung N1 (n2)
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 08:43:02 »
Damit wurde die "ep Bremse" angesteuert. Das Be/entlüften der HLL nur durch das Führerbremsventil hätte den Fahrern nicht so rasches einfahren erlaubt.

Da hast Du recht. Allerdings waren die zu erreichende Bremsverzögerung auch mit der ep-Bremse nicht berauschend, im Vergleich zur Straßenbahn.
In meiner Ferialpraxis durfte ich das einmal auf dem Gelände der ZW ausprobieren. ;)

Was ist die ep-Bremse? Sowas wie Solenoide, die elektrisch ansprechen?

Ja. "ep" steht für "elektropneumatisch". Durch die elektrische Ansteuerung wird die Reaktionszeit der Bremse verkürzt.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 08:33:04 »
So dramatisch dürften die Fahrzeitunterschiede nicht sein, dass sie das Nutzungsverhalten verändern: aktuell sind bei der Linie 217 für die Strecke Simmering S U - Zentralfriedhof 2. Tor 6 min vorgesehen, bei der Straßenbahn 7 min. Zwischen Simmering S U und Hauptwerkstätte sind es beim Bus 9 und bei der Straßenbahn (Einzelfahrten des 71ers) 11 min.
Wenn die Straßenbahn nicht wie so oft durch LA aufgehalten wird, dann ja. Hinzu kommen die Personalwechsel bei der Fickeysstraße.

Dieser Personalwechsel an der Fickeysstraße ist auch so ein Unding, der zeigt, dass die Wiener Linien ihren Betrieb nicht aus Sicht ihrer Fahrgäste planen, sondern so, dass es für sie am bequemsten ist. Eine Station weiter verlassen bestimmt 70 % der Fahrgäste die Bahn, trotzdem gibt es im Simmeringer Nirgendwo ständig diese lästige Zwangspause.

Sollte der 72er von Rannersdorf bis Simmering maximal 7-8 Minuten länger als der Bus brauchen, dafür aber häufiger - also z.B. alle 15 Minuten anstelle alle 60 - fahren, ist das Angebot schon akzeptabel.

Mehr als 3 min dürften es kaum sein, ab der Stadtgrenze bleibt der Bus ja auch häufiger stehen.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 08:28:55 »
Es wird ja hoffentlich Ersatzverkehr für 18er und 71er geben, und den 74A gibt es ja auch noch. Anderseits: wenn man das im heurigen Sommer erstmals zu erprobende Erfolgskonzept "Wir sperren mehrere parallele Linien im gleichen Bezirk, die als Ausweichrouten dienen könnten, gleichzeitig" ausbaut, rechne ich fest mit einer parallelen längerfristigen Sperre auf der U3.
Auch wenn es weh tut: Es ist schon gut, dass Sanierungen jetzt auf größerer Länge gemacht werden und nicht nur mehr als Flickwerk. Anders ist es nach dem jahrelangen Verfall auch schwer möglich, den Rückstau abzubauen. Und da ist es auch besser, dass alles, was geht, gleich gemacht wird, schließlich wird in den kommenden Jahren weiterhin viel gebaut und saniert, dass es irgendwo immer parallel Sperren geben wird.

Wobei es im konkreten Fall ja keine Sanierung ist, zumindest nicht ursächlich, sondern ein Umbau, weil die Trasse des 18ers ein paar Meter nach Südosten wandert; dass dabei die Gleisanlanlagen erneuert werden, liegt in der Natur der Sache. Aber ja, ich hoffe auch, dass dabei gleich die sowieso gesperrten Abschnitte mit erneuert werden. Beim 71er gibt es ein paar hundert Meter weiter Richtung Simmering eine Langsamfahrstelle, hoffe, die wird dann mit erneuert.
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Bahnhöfe / Re: Bahnhof Brigittenau
« Letzter Beitrag von 31/5 am Heute um 08:27:49 »
Ich tippe eher auf eine Verschubfahrt. Der Zug hat keinerlei sichtbare Besteckung und schiebt anscheinend vom falschen Streckengleis Richtung Halle.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von Oskar am Heute um 08:25:07 »
Und natürlich, genauso wie beim Personalmangel: Man hätte sich das alles sparen können, aber es wurde jahrelang vom Management ignoriert und die Politik hatte daher natürlich keine Ahnung. Das dürfte sich jetzt deutlich geändert haben.

Trotz der offensichtlichen Managementfehler (zumindest grobe -mängel...) hat das Rathaus Fr. Reinagl kürzlich für eine weitere Funktionsperiode bestätigt. :o Leider wurde wieder einmal der typisch österreichische Weg gewählt, Posten nach allen möglichen Gründen zu besetzen, statt auf Qualifikation, Verhandlungsstärke, etc. zu achten. Das Rathaus wollte und will in solchen Positionen offenbar lieber nur Marionetten, die auf Zuruf handeln. Jetzt scheint man wenigstens wirklich in die Offensive zu gehen - umso mehr sollten die Verantwortlichen in der Wiener Stadtpoltik und die GF der Wiener Linien jetzt an ihren Taten gemessen werden!
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von 44er am Heute um 08:20:13 »
Das das Projekt nicht verwirklicht wird, ist sehr bedauerlich. Die Argumentation mit den Kosten muss fast immer als Totschlagargument herhalten. Dass Herr Madalik seinem Parteifreund zu seiner Entscheidung gratuliert verwundert eigentlich nicht. Er hat nämlich von Verkehrspolitik zumindest in Sachen ÖV wenig Ahnung. Außerdem dürfte die Zusammenarbeit unter den Ländern Wien und Niederösterreich in Sachen Schienenverkehr nicht wirklich klappen.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von T1 am Heute um 08:06:43 »
Es wird ja hoffentlich Ersatzverkehr für 18er und 71er geben, und den 74A gibt es ja auch noch. Anderseits: wenn man das im heurigen Sommer erstmals zu erprobende Erfolgskonzept "Wir sperren mehrere parallele Linien im gleichen Bezirk, die als Ausweichrouten dienen könnten, gleichzeitig" ausbaut, rechne ich fest mit einer parallelen längerfristigen Sperre auf der U3.
Auch wenn es weh tut: Es ist schon gut, dass Sanierungen jetzt auf größerer Länge gemacht werden und nicht nur mehr als Flickwerk. Anders ist es nach dem jahrelangen Verfall auch schwer möglich, den Rückstau abzubauen. Und da ist es auch besser, dass alles, was geht, gleich gemacht wird, schließlich wird in den kommenden Jahren weiterhin viel gebaut und saniert, dass es irgendwo immer parallel Sperren geben wird.

Und natürlich, genauso wie beim Personalmangel: Man hätte sich das alles sparen können, aber es wurde jahrelang vom Management ignoriert und die Politik hatte daher natürlich keine Ahnung. Das dürfte sich jetzt deutlich geändert haben.
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