Zwar bin ich Geamatic-Wagen nie im Linienbetrieb gefahren, dafür aber ausgiebig E1, seltener auch E, mit Schalthebel. Daher kann ich sagen, daß es damit weiß Gott nicht möglich war im Bereich ohne Rastungen alle Stufen einzeln zu schalten, was aber auch nicht vorgesehen war, sondern das funktionierte nur mit den gerasteten Stufen 19, 20 und 21. Das etwas lahme Anziehen auf der ersten Fahrstufe ist in der Shuntung derselben zu suchen, da dadurch das Drehmoment reduziert, aber dafür ein weicheres Anlaufen der Motoren ermöglicht wird. Natürlich erreichen die Motoren in der Parallelschaltung ein höheres Drehmoment und damit höhere Zugkraft, als bei Serienschaltung, das ist ja kein Getriebe mit verschiedenen Untersetzungen. Ebenso selbstverständlich sinkt der Motorstrom bei Räderschleudern und daher löst der Überstromschalter nicht aus. Es gab sogar den Trick, der allerdings schon erhebliches Gefühl erforderte, den Wagen im Serienbereich bereits geringfügig schleudern zu lassen und dann ohne ein Auslösen des Überstromschalters befürchten zu müssen, knapp oberhalb der Reibungsgrenze im Parallelbereich aufzuschalten, was ein besonders gutes Beschleunigen bewirkte. In etwa das, was später, allerdings elektronisch automatisch geregelt, bei der Baureihe 1044 der ÖBB als Makroschlupf bezeichnet wurde.