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ÖBB/Schnellbahn / Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Regionalverkehr Wien)
« Letzter Beitrag von 65 am Heute um 15:26:56 »Derzeit kein Betrieb zwischen Hauptbahnhof und Stadlau wegen eines Gleisschadens, Fernverkehr wird umgeleitet.
Wie soll ein Fahrer dann von Fickeysstraße nach Simmering kommen? Soll der Fahrer dann unnötig fünf Minuten in Simmering herumstehen? Und selbst dann braucht es nur eine Unregelmäßigkeit im Betrieb und der Zug, mit dem ein Fahrer nach Simmering hätte fahren sollen, kommt gar nicht und ein Zug hat dann keine Ablöse.
Und manche Fahrer schaffen es selbst an stark frequentierten Haltestellen so viel zu tratschen, dass es auch dort zu Verzögerungen kommt. Ein Fahrerwechsel kann in 15 Sekunden abgeschlossen sein.
Ich nehme an, der Vorschlag wäre, das Expedit komplett nach Simmering zu verlegen, oder jedenfalls einen Pausenraum dort zu errichten. Wäre ein gewisser Aufwand, aber wirkt absolut nicht unmöglich.
Das Problem wäre, dass man dort um teures Geld erst eine Räumlichkeit anmieten/ankaufen und umbauen müsste.
Auch wäre es aufwändiger, wenn sich ein Pausenfahrer sich kurzfristig einen Tauschzug nehmen soll, bzw ein Fahrer, der einen Zug abstellt länger braucht, damit er ggf. mit einem anderen Zug weiter fahren kann.
Also zumindest ich sehe keinen Vorteil, wenn man den Pausenraum von der Fickeysstraße nach Simmering verlegt.
So reizvoll für unsereins der Gedanke auch sein mag, eine Straßenbahn nach Schwechat zu bauen, muss man aber auch bedenken, dass die geplante Trasse den Großteil der Schwechater Bevölkerung links liegen gelassen hätte. Schwechat besteht eben nicht nur aus Rannersdorf und Rannersdorf ist wahrlich nicht so dicht besiedelt, dass sich eine Straßenbahn unbedingt aufdrängt. Schwechat ist mit einer Autobuslösung durchaus gut versorgt, weil man die unterschiedlichen Autobuslinien draußen auffächern kann und so der geringeren Bevölkerungsdichte gut Rechnung trägt. Noch dazu fahren die Autobusse mit sehr wenigen Halten bis zur U3 durch, während die Straßenbahn überall stehenbleibt und wesentlich länger braucht.Das ist ein komisches Argument: Schwechat ist nicht so klein, dass eine Trassenführung den Großteil der Bevölkerung anbinden könnte. Die Straßenbahn hätte aber – und das ist eigentlich genau der Reiz des Projekts – den am dichtest besiedelten Teil (Neubesiedelung auf den ehemaligen Flächen der Brauerei) direkt an die U3 angebunden, während das eigentliche Ortszentrum (wenn es so bezeichnet werden kann) durch die S7 bereits recht gut bedient ist.
Wie soll ein Fahrer dann von Fickeysstraße nach Simmering kommen? Soll der Fahrer dann unnötig fünf Minuten in Simmering herumstehen? Und selbst dann braucht es nur eine Unregelmäßigkeit im Betrieb und der Zug, mit dem ein Fahrer nach Simmering hätte fahren sollen, kommt gar nicht und ein Zug hat dann keine Ablöse.
Und manche Fahrer schaffen es selbst an stark frequentierten Haltestellen so viel zu tratschen, dass es auch dort zu Verzögerungen kommt. Ein Fahrerwechsel kann in 15 Sekunden abgeschlossen sein.
Ich nehme an, der Vorschlag wäre, das Expedit komplett nach Simmering zu verlegen, oder jedenfalls einen Pausenraum dort zu errichten. Wäre ein gewisser Aufwand, aber wirkt absolut nicht unmöglich.
Wie soll ein Fahrer dann von Fickeysstraße nach Simmering kommen? Soll der Fahrer dann unnötig fünf Minuten in Simmering herumstehen? Und selbst dann braucht es nur eine Unregelmäßigkeit im Betrieb und der Zug, mit dem ein Fahrer nach Simmering hätte fahren sollen, kommt gar nicht und ein Zug hat dann keine Ablöse.
Und manche Fahrer schaffen es selbst an stark frequentierten Haltestellen so viel zu tratschen, dass es auch dort zu Verzögerungen kommt. Ein Fahrerwechsel kann in 15 Sekunden abgeschlossen sein.
Euch ist aber schon klar, dass ein Fahrer nicht die ganze Zeit am Zug sein kann. Und wechseln sollte man dort, wo es auch entsprechende Infrastruktur für das halten der Pause möglich macht.
Auch sagt es überhaupt nichts aus, dass ein größerer Fahrgastwechsel optimal für einen Fahrerwechsel ist. Denn oft genug wird auch der Fahrerwechsel durch einen starken Fahrgastwechsel behindert, weil der Fahrer nicht aus seiner Kabine kommt.