Wenn mich also wer bei einem regulärem Einzieher, mit dem ich ja mitfahren darf, hinauskomplimentiert, erkläre kurz dem Fahrer, dass ich die Absicht habe eben bis zur letzten Haltestelle mitzufahren, wirft er mich dennoch raus, schreibe ich ihm eine Beschwerde.
Ich habe mir das Beschwerdeschreiben schon lange abgewöhnt. Ich war vor Jahren mal mit dem Kinderwagen unterwegs. Einen 25er, der in Floridadorf umdrehte gab es noch nicht, alle 26er aus Aspern fuhren geradeaus nach Strebersdorf.
26er aus Aspern kurzgeführt nach Floridsdorf. Fahrer sagt an, dass der Zug hier in Floridsdorf umdreht und zur Haltestelle der Linie 31 fährt - no na. Ich bleib mit dem Kinderwagen bei der Ulf-Tür 2 stehen, da ich von der 31er-Haltestelle besser zum 33B komme. Fahrer sagt nochmal die Kurzführung - ich bin alleine im Wagen und warte auf die Weiterfahrt. Fahrer kommt aus der Kabine raus und sagt mir persönlich die Kurzführung ("Alles Aussteigen" sagte er nie, er wird schon wissen warum).
Er wich mir auf meine Fragen aus ("Soll ich aussteigen?" - "Der Zug wird kurzgeführt" - "Sagen Sie mir, ob ich aussteigen soll!" ...). Im Endeffekt bin ich dann verärgert bei der Tür 1 raus ("Warum sagen Sie mir nicht, dass ich aussteigen soll? - "Sagen Sie mir nicht, wie ich meinen Job tun soll"!
Nun gut, Beschwerde geschrieben - Antwort: Fahrer stellt das anders da, so war das nicht, was sollen wir da machen?
Ich hab dann in Zukunft immer bei Kurzführungen ab der Haltestelle Freytaggasse gefilmt, hab aber den Film nie gebraucht - noch dazu, weil der 33B bei mir eher die Ausnahme ist und ich zur Schnellbahn eh besser gleich unter der Brücke aussteige.
Sorry, war halt nicht Linie 49, ist aber Antwort auf den Beitrag.