Autor Thema: U6 nach Stammersdorf  (Gelesen 15337 mal)

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highspeedtrain

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #30 am: 05. September 2023, 16:10:42 »
Fürs erste könnte man in Floridsdorf beginnen, T-Garnituren Rücken an Rücken gekuppelt einzusetzen. Die U6 braucht eh bald neue, durchgängige Garnituern.

Und dann könnte man den von den WiLi vorgeplanten Umbau realisieren, den der Bezirk seit Jahrzehnten verhindert "weil wenn die Tramway schneller wird, bekommen wir nie eine U-Bahn". (das ist KEIN Gerücht)

Ich bekomme bei diesen Diskussionen immer ganz schlimme dejavu´s.

https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4475.0
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3475.msg290526#msg290526
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3085.msg66468#msg66468
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=942.msg11724#msg11724

Ich glaub ich muß zum Tramwaydoktor.  ;)

Wenn man sich anschaut wie alt manche von den Beiträgen sind, und es hat sich nicht all zu viel geändert.  :-[

Das liegt daran, dass sich auch der Sachverhalt nicht geändert hat...

Berni229

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #31 am: 05. September 2023, 17:57:02 »
Ich finde die Diskussion zu den Mischlösungen ja interessant, natürlich mag es für Straßenbahnfans reizvoll erscheinen, die U6 und die Straßenbahn zu verknüpfen.

Man muss sich dabei aber realistischerweise die Frage stellen: Wenn man schon die sehr teure Tunnelstrecke vom Bahnhof Floridsdorf bis zur Brünner Straße auf Höhe Katsushikastrasse baut, wieso sollte man dann nicht gleich die günstigere Fortführung entlang der Brünner Straße in offener Bauweise sowie ab der Hanreitergasse überhaupt in Hochlage bauen und sich damit den komplizierten und störungsanfälligen Mischbetrieb ersparen?

Alternativ könnte man die U6 in einem ersten Schritt bis Großjedlersdorf bauen, dies würde aber zuerst eine (schon längst überfällige) Straßenbahn durch die Siemensstraße erfordern.

Elin Lohner

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #32 am: 05. September 2023, 19:04:22 »
Wie stark sind eigentlich der Gewerbepark Stadlau und Kagran ausgelastet, sodass man die U6, notfalls, dorthin verlängern lassen könnte? (über das KH Floridsdorf und der Station Siemensstraße)
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Z-TW

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #33 am: 05. September 2023, 19:23:40 »
Ich bin unlängst mit dem 26er von Floridsdorf bis zur Prinzgasse außerhalb der HVZ gefahren - in beiden Richtungen war der ULF B/B1 voll. Vor allem an der Hst. Gewerbepark Stadlau gab es viele Zusteiger. Im Vergleich zu den auf den unzähligen Parkplätzen stehenden Autos ohnehin ein nur geringer Anteil. Aber wo soll die U 6 in den Gewerbepark einmünden? Das wäre im Vergleich zum 26er irgendwie ein Umweg.

Berni229

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #34 am: 05. September 2023, 19:27:28 »
Wie stark sind eigentlich der Gewerbepark Stadlau und Kagran ausgelastet, sodass man die U6, notfalls, dorthin verlängern lassen könnte? (über das KH Floridsdorf und der Station Siemensstraße)

Dort besteht echt kein Bedarf für eine U6, das ist super mit dem 26er an U1 und U2 angebunden, außerdem könnte man dort ganz einfach eine S-Bahn-Station errichten.

Monorail

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #35 am: 05. September 2023, 19:38:20 »
Wie stark sind eigentlich der Gewerbepark Stadlau und Kagran ausgelastet, sodass man die U6, notfalls, dorthin verlängern lassen könnte? (über das KH Floridsdorf und der Station Siemensstraße)
Dort besteht echt kein Bedarf für eine U6, das ist super mit dem 26er an U1 und U2 angebunden, außerdem könnte man dort ganz einfach eine S-Bahn-Station errichten.
Das ist mir sowieso ein Rätsel, warum dort gemeinsam mit dem 26er keine Schnellbahnstation gebaut wurde. Spätestens mit dem Ausbau der StS (Stammstrecke) sollten die nötigen Kapazitäten vorhanden sein, um Züge von der Nordbahn und/oder Laaer Ostbahn am Hbf weiter in die StS einzufädeln.

Für die U6 kommt, falls überhaupt, nur eine Verlängerung entlang der B7 infrage. Hier gibt es bis zur Gerasdorfer Straße ein entsprechendes Einzugsgebiet, dass diese Kapazitäten rechtfertigen kann.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Vineyard

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #36 am: 05. September 2023, 19:55:18 »
Das ist mir sowieso ein Rätsel, warum dort gemeinsam mit dem 26er keine Schnellbahnstation gebaut wurde. Spätestens mit dem Ausbau der StS (Stammstrecke) sollten die nötigen Kapazitäten vorhanden sein, um Züge von der Nordbahn und/oder Laaer Ostbahn am Hbf weiter in die StS einzufädeln.

Wurde defacto hier beantwortet.

https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5964.msg433911#msg433911

Die ehemalige Linie S7/S8 vom Flughafen über Floridsdorf - Leopoldau - Stadlau Südbahnhof Ostseite. Wurde nicht wirklich genutzt, schlechter Takt und keine zusätzlichen Stationen außer Breitenleer Straße.

Ich bin mir nicht mal sicher ob es aktuell auf der Route überhaupt Personanverkehr gibt.

darkweasel

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #37 am: 05. September 2023, 19:57:35 »
Ich finde die Diskussion zu den Mischlösungen ja interessant, natürlich mag es für Straßenbahnfans reizvoll erscheinen, die U6 und die Straßenbahn zu verknüpfen.

Man muss sich dabei aber realistischerweise die Frage stellen: Wenn man schon die sehr teure Tunnelstrecke vom Bahnhof Floridsdorf bis zur Brünner Straße auf Höhe Katsushikastrasse baut, wieso sollte man dann nicht gleich die günstigere Fortführung entlang der Brünner Straße in offener Bauweise sowie ab der Hanreitergasse überhaupt in Hochlage bauen und sich damit den komplizierten und störungsanfälligen Mischbetrieb ersparen?

Alternativ könnte man die U6 in einem ersten Schritt bis Großjedlersdorf bauen, dies würde aber zuerst eine (schon längst überfällige) Straßenbahn durch die Siemensstraße erfordern.
Wenn man die U6 nach Norden verlängert, dann meines Erachtens am besten nicht direkt entlang der Brünner Straße, sondern so, dass der Dr.-Franz-Koch-Hof (wo, denke ich, mehr Menschen wohnen als entlang der Brünner Straße) eine direkte Haltestelle bekommt. Also Haltestellen: Floridsdorf – Klinik Floridsdorf (aktuell Brünner Straße S) – Haspingerplatz – Hanreitergasse – Theumermarkt – Stammersdorf, und auf der Brünner Straße bis zur Hanreitergasse weiter die Straßenbahn zur Feinverteilung betreiben.

Berni229

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #38 am: 05. September 2023, 20:23:19 »
Ich finde die Diskussion zu den Mischlösungen ja interessant, natürlich mag es für Straßenbahnfans reizvoll erscheinen, die U6 und die Straßenbahn zu verknüpfen.

Man muss sich dabei aber realistischerweise die Frage stellen: Wenn man schon die sehr teure Tunnelstrecke vom Bahnhof Floridsdorf bis zur Brünner Straße auf Höhe Katsushikastrasse baut, wieso sollte man dann nicht gleich die günstigere Fortführung entlang der Brünner Straße in offener Bauweise sowie ab der Hanreitergasse überhaupt in Hochlage bauen und sich damit den komplizierten und störungsanfälligen Mischbetrieb ersparen?

Alternativ könnte man die U6 in einem ersten Schritt bis Großjedlersdorf bauen, dies würde aber zuerst eine (schon längst überfällige) Straßenbahn durch die Siemensstraße erfordern.
Wenn man die U6 nach Norden verlängert, dann meines Erachtens am besten nicht direkt entlang der Brünner Straße, sondern so, dass der Dr.-Franz-Koch-Hof (wo, denke ich, mehr Menschen wohnen als entlang der Brünner Straße) eine direkte Haltestelle bekommt. Also Haltestellen: Floridsdorf – Klinik Floridsdorf (aktuell Brünner Straße S) – Haspingerplatz – Hanreitergasse – Theumermarkt – Stammersdorf, und auf der Brünner Straße bis zur Hanreitergasse weiter die Straßenbahn zur Feinverteilung betreiben.

Leider total unrealistisch. Man wird kaum teuer unter Häusern graben wenn man der Brünner Straße folgen und daher in offener Bauweise bauen kann.

Monorail

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #39 am: 05. September 2023, 20:47:23 »
Ich finde die Diskussion zu den Mischlösungen ja interessant, natürlich mag es für Straßenbahnfans reizvoll erscheinen, die U6 und die Straßenbahn zu verknüpfen.

Man muss sich dabei aber realistischerweise die Frage stellen: Wenn man schon die sehr teure Tunnelstrecke vom Bahnhof Floridsdorf bis zur Brünner Straße auf Höhe Katsushikastrasse baut, wieso sollte man dann nicht gleich die günstigere Fortführung entlang der Brünner Straße in offener Bauweise sowie ab der Hanreitergasse überhaupt in Hochlage bauen und sich damit den komplizierten und störungsanfälligen Mischbetrieb ersparen?

Alternativ könnte man die U6 in einem ersten Schritt bis Großjedlersdorf bauen, dies würde aber zuerst eine (schon längst überfällige) Straßenbahn durch die Siemensstraße erfordern.
Wenn man die U6 nach Norden verlängert, dann meines Erachtens am besten nicht direkt entlang der Brünner Straße, sondern so, dass der Dr.-Franz-Koch-Hof (wo, denke ich, mehr Menschen wohnen als entlang der Brünner Straße) eine direkte Haltestelle bekommt. Also Haltestellen: Floridsdorf – Klinik Floridsdorf (aktuell Brünner Straße S) – Haspingerplatz – Hanreitergasse – Theumermarkt – Stammersdorf, und auf der Brünner Straße bis zur Hanreitergasse weiter die Straßenbahn zur Feinverteilung betreiben.

Leider total unrealistisch. Man wird kaum teuer unter Häusern graben wenn man der Brünner Straße folgen und daher in offener Bauweise bauen kann.
Wenn man die U-Bahn dennoch wirklich als U-Bahn und nicht als Oberflächenverkehrsmittelersatz baut, dann passt das auch. Bis zur Hanreitergasse benötigt die U6 genau die Stationen KH Nord und Siemensstraße, um alles dazwischen kümmert sich der 31er. Der 30er wäre natürlich obsolet.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

abc

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #40 am: 05. September 2023, 21:55:43 »
Wie stark sind eigentlich der Gewerbepark Stadlau und Kagran ausgelastet, sodass man die U6, notfalls, dorthin verlängern lassen könnte? (über das KH Floridsdorf und der Station Siemensstraße)
Dort besteht echt kein Bedarf für eine U6, das ist super mit dem 26er an U1 und U2 angebunden, außerdem könnte man dort ganz einfach eine S-Bahn-Station errichten.
Das ist mir sowieso ein Rätsel, warum dort gemeinsam mit dem 26er keine Schnellbahnstation gebaut wurde. Spätestens mit dem Ausbau der StS (Stammstrecke) sollten die nötigen Kapazitäten vorhanden sein, um Züge von der Nordbahn und/oder Laaer Ostbahn am Hbf weiter in die StS einzufädeln.

Das Problem ist nicht die Stammstrecke, sondern die Donauquerung zwischen Stadlau und Simmering. Und die dortigen Trassen sind einfach sinnvoller für ein 15-min-Intervalle auf der S80 eingesetzt.

Die Frage ist auch, wer diese Schnellbahnverbindung überhaupt nutzen soll. Der 26er ist in einer Viertelstunde auch in Floridsdorf, viel schneller wird die S-Bahn auch nicht sein (und die paar Minuten Fahrzeitersparnis werden durch die mutmaßlich viel dünneren Intervalle mehr als aufgewogen); und wer aus dem Umfeld des 26ers und künftigen 27ers z.B. in den zweiten Bezirk möchte, kann auch die U2 nehmen; für die Verbindung Richtung Hauptbahnhof die S80 (mit Wiederinbetriebnahme der Station Hausfeldstraße noch eher).

Die Wiener Linien messen übrigens der Verbindung zwischen Hauptbahnhof - Simmering und den Gewerbeparks Stadlau und Kagran eine so niedrige Bedeutung zu, dass die Umsteigezeit zwischen der S80 und dem 87A in Stadlau Mo-Fr 23 min und Sa 30 min beträgt. (Genau, am Haupteinkaufstag fährt der Bus in Stadlau systematisch dann ab, wenn ein paar Meter höher die S-Bahn ankommt - seit Jahren schon.)

darkweasel

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #41 am: 05. September 2023, 22:06:34 »
Das Problem ist nicht die Stammstrecke, sondern die Donauquerung zwischen Stadlau und Simmering. Und die dortigen Trassen sind einfach sinnvoller für ein 15-min-Intervalle auf der S80 eingesetzt.
Seht ihr, noch ein Problem, das durch die Marchegger Vorortelinie gelöst würde. Dann könnte man S-Bahn-Züge der Marchegger Ostbahn nur noch über diese führen und hätte Kapazitäten frei für Nahverkehr auf der gesamten Laaer Ostbahn.

Berni229

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #42 am: 05. September 2023, 23:59:13 »
Das Problem ist nicht die Stammstrecke, sondern die Donauquerung zwischen Stadlau und Simmering. Und die dortigen Trassen sind einfach sinnvoller für ein 15-min-Intervalle auf der S80 eingesetzt.
Seht ihr, noch ein Problem, das durch die Marchegger Vorortelinie gelöst würde. Dann könnte man S-Bahn-Züge der Marchegger Ostbahn nur noch über diese führen und hätte Kapazitäten frei für Nahverkehr auf der gesamten Laaer Ostbahn.

Ich darf meinen vorherigen Beitrag zitieren: "Leider total unrealistisch."

Außerdem offtopic...

Dersim62

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #43 am: 30. Oktober 2023, 16:27:41 »
Ich habe bei der ehemalige Webseite Wiener Untergrund eine mögliche Trassenverlauf bei der U6 Verlängerung nach Rendezvousberg gefunden aus dem Jahr 2008 was auffällt ist das statt die Station Brünner Straße/Krankenhaus Nord noch die Station Shuttleworthstraße eingeplant war.

tramway.at

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Re: U6 nach Stammersdorf
« Antwort #44 am: 30. Oktober 2023, 16:32:34 »
Ich habe bei der ehemalige Webseite Wiener Untergrund eine mögliche Trassenverlauf bei der U6 Verlängerung nach Rendezvousberg gefunden aus dem Jahr 2008 was auffällt ist das statt die Station Brünner Straße/Krankenhaus Nord noch die Station Shuttleworthstraße eingeplant war.

Die Zeichnung ist zwar privat, aber abgeleitet aus dieser Studie der MA 18 - der sinnvolle Ausbau zur Expresstramway wird vom Floridsdorfer Bezirkskaiser seit Jahrzehnten verhindert.

Aus der Kronenzeitung vom 3.5.2003:


Stammersdorf: Verlängerung unter der Lupe

Vorrang für U-Bahn um 400 Millionen € teurer

U-Bahn oder "Schnell-Bim": Die Verlängerung der U 6 von Floridsdorf
nach Stammersdorf entzweit die Bevölkerung und Experten. Die
Variante mit einem "Silberpfeil" macht mehr als 500 Millionen aus
und benötigt für die Strecke 15 Minuten. Die Tram wäre auf einem
eigenen Gleiskörper 18 Minuten unterwegs: um 100 Millionen.

Der Floridsdorfer Bezirkschef Heinz Lehner hat sich - wie in
der "Krone" bereits berichtet - klar für die Verlängerung als U-Bahn
ausgesprochen. Die Kosten: mehr als 500 Millionen Euro. Der Bau der
Strecke mit sieben neuen Stationen würde frühestens im Jahr 2009
begonnen werden. Argument gegen die Alternative als so genannte
Schnell-Straßenbahn: "Die Querrouten stellen eine Barriere dar, die
auch den restlichen öffentlichen Verkehr behindern würden. Deshalb
Vorrang für die U-Bahn!" Nun gibt es zahlreiche Bewohner und auch
Experten, die einer "Schnell-Bim" den Vorzug geben würden: um ein
Viertel billiger (mit der Differenz ließen sich einige andere
Projekte finanzieren) bei nur drei Minuten Unterschied in der
Fahrzeit. Die Inbetriebnahme könnte bereits Ende 2005 erfolgen. Der
bauliche Vorteil: Es müßte nur bei der Shuttleworthstraße eine
eigene Unterführung gebaut werden.
Harald A. Jahn, www.tramway.at