Autor Thema: Linie T (1945-1984)  (Gelesen 368731 mal)

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Tramwayhüttl

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #705 am: 19. Februar 2021, 12:42:04 »
Nein, das Jonasreindl stellt (in saniertem Zustand) die Verkehrsarchitektur und zeitlose Eleganz der frühen 60er Jahre dar und ist in meinen Augen sehr erhaltenswert.
Dass dass das Bauwerk vernachlässigt, heruntergekommen, zugestellt und entfeinert wurde, steht auf einem anderen Blatt.
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

diogenes

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #706 am: 19. Februar 2021, 12:59:11 »
Wenn dem so ist, dann renovieren. Und Geld für eine Verbindung zwischen Währinger Straße und Universitätsstraße einplanen. Das erhöhte die Flexibilität beträchtlich, auch wenn man keine Linie drüberführte.
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
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E1-4774

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #707 am: 19. Februar 2021, 13:08:22 »
Zuschütten!   :lamp:
Was ist denn das für ein blöder Vorschlag?  :bh:

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #708 am: 19. Februar 2021, 15:28:49 »
Zuschütten!   :lamp:
Was ist denn das für ein blöder Vorschlag?  :bh:

Das ist ein Ausbruch des schon selten werdenden Wiener Fatalismus, leider versteht man die feine Klinge fast nicht mehr.

95B

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #709 am: 19. Februar 2021, 15:51:59 »
Wenn dem so ist, dann renovieren. Und Geld für eine Verbindung zwischen Währinger Straße und Universitätsstraße einplanen. Das erhöhte die Flexibilität beträchtlich, auch wenn man keine Linie drüberführte.

Sollte man das Reindl irgendwann von Grund auf sanieren, wird man diese Verbindung ohnehin brauchen, um die Straßenbahn zumindest in die Nähe des Rings zu führen. Nachher könnte man sie dann einfach belassen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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diogenes

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #710 am: 19. Februar 2021, 16:28:13 »
Wäre so auch gut :)
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Ferry

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #711 am: 22. Februar 2021, 13:50:59 »
Sollte man das Reindl irgendwann von Grund auf sanieren, wird man diese Verbindung ohnehin brauchen, um die Straßenbahn zumindest in die Nähe des Rings zu führen. Nachher könnte man sie dann einfach belassen.

Na na nix, da könnt' ja jemand auf die Idee kommen, über diese Verbindung eine Linie von der Währinger Straße direkt über den Ring durchzubinden! Das geht selbstverständlich nicht - da könnt' ja jeder kommen...

Wenn das Reindl jemals saniert wird, werden 37 und 42 zusammengelegt, der 40er wird durch den bis Herbeckstaße verlängerten Neuner ersetzt und 38 und 41 werden bis Marsanogasse umgeleitet. In die Stadt gibt es ab Gürtel einen SEV mit Bussen. So wie immer halt.  ;)
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Bahnpetzi

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #712 am: 22. Februar 2021, 14:02:44 »
Sollte man das Reindl irgendwann von Grund auf sanieren, wird man diese Verbindung ohnehin brauchen, um die Straßenbahn zumindest in die Nähe des Rings zu führen. Nachher könnte man sie dann einfach belassen.

Na na nix, da könnt' ja jemand auf die Idee kommen, über diese Verbindung eine Linie von der Währinger Straße direkt über den Ring durchzubinden! Das geht selbstverständlich nicht - da könnt' ja jeder kommen...

Wenn das Reindl jemals saniert wird, werden 37 und 42 zusammengelegt, der 40er wird durch den bis Herbeckstaße verlängerten Neuner ersetzt und 38 und 41 werden bis Marsanogasse umgeleitet. In die Stadt gibt es ab Gürtel einen SEV mit Bussen. So wie immer halt.  ;)

Eventuell könnte man den 38 mit dem 41 ebenfalls zusammenlegen wie beim 37 mit dem 42 zusammen.

haidi

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #713 am: 22. Februar 2021, 19:23:57 »
Wenn das Reindl jemals saniert wird, werden 37 und 42 zusammengelegt, der 40er wird durch den bis Herbeckstaße verlängerten Neuner ersetzt und 38 und 41 werden bis Marsanogasse umgeleitet. In die Stadt gibt es ab Gürtel einen SEV mit Bussen. So wie immer halt.  ;)
Eventuell könnte man den 38 mit dem 41 ebenfalls zusammenlegen wie beim 37 mit dem 42 zusammen.
Sogar bei einem Provisorium sollte man bei Linienzusammenlegungen auf die Fahrgastzahlen achten. Sinnlose Kapazitäten am 42 41 spazieren zu führen ist halt nicht das Gelbe vom Ei.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

95B

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #714 am: 22. Februar 2021, 19:37:41 »
37 und 42 waren schon einmal baustellenbedingt (über den Gürtel) zusammengelegt. Das hat gut funktioniert.
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haidi

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #715 am: 22. Februar 2021, 20:30:18 »
37 und 42 waren schon einmal baustellenbedingt (über den Gürtel) zusammengelegt. Das hat gut funktioniert.
War ein Tippfehler meinerseits, 42 auf 41 korrigiert.
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nord22

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #716 am: 22. Mai 2021, 10:18:10 »
T1 408 + k6 + k6 der Linie T am Franz-Josefs-Kai bei der Stadtbahnstation Schottenring (Foto: Henk Graalman, 1970). T1 408 ist nach einem kurzen Einsatz beim "Russenbetrieb" St. Pölten seit langem Museumswagen des VEF. Die Linie T wurde wegen des U - Bahnbaus am 7. April 1973 zur Börse gekürzt. Mit der Linie U2Z wird nach 48 Jahren wieder eine Straßenbahnlinie vom Schottentor kommend hier planmäßig ihre Endstation und Anfangshaltestelle haben.

LG nord22   

Erdberg

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #717 am: 22. Mai 2021, 18:26:37 »
Diese Garnituren haben mir einfach gefallen, so formschön irgendwie. Aber gut, ich war damals ein Kind bzw. Jugendlicher. Es so viele interessante Typen mit eigenem Flair.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #718 am: 22. Mai 2021, 18:53:13 »
Diese Garnituren haben mir einfach gefallen, so formschön irgendwie. Aber gut, ich war damals ein Kind bzw. Jugendlicher. Es so viele interessante Typen mit eigenem Flair.

Da ging es mir nicht anders, ich fand sie harmonisch und ausserdem waren es meine 62er Garnituren.

diogenes

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Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #719 am: 22. Mai 2021, 19:20:22 »
Ja, T1 und k6 waren schöne Wagen.
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