Auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Leopoldau sollen ja Wohnungen in 5stelliger Stückzahl entstehen. Dieses neue Siedlungsgebiet könnte man ja mit einer Straßenbahnlinie erschliessen (so wie man das in München erfolgreich praktiziert!). Hier böte es sich an, die Linie 30 zur vollwertigen Linie aufzuwerten und von der Brünner Straße auf Höhe Carabelligasse abzweigen zu lassen.
Wenn ich mir die Anzahl der Wohnungen nördlich der Carabelligasse anschaue, dann weiß ich nicht, ob das dir Linie 31 verkraftet, wenn ich ihm dort die Linie 30 wegnehme.
Wenn ich dich dann richtig verstehe willst du von Floridsdorf mit 3 Linien wegfahren. Glaubst du nicht, das dies dann etwas viele Straßenbahnen sind?
Dann übernimmt halt der 25er in der HVZ die Aufgabe des 30er bis Stammersdorf, ist ja ohnehin geplant....
Wenn sie gebraucht werden, sind nicht viel. Und wenn man es schafft, einen guten Fahrplan zu erstellen, gibt's auch keine Konvoifahrten.
Wieviele Straßenbahnlinien fuhren früher von Floridsdorf weg? Sicher viel mehr als heute!
Eine Abzweigung vom 30er/31er wird aus mehrer Gründen nicht kommen. Erstens würde man die Versorgung bis Stammersdorf ausdünnen, was glaube ich nicht gewollt ist (es gibt ja deshalb auch keine Kurzführungen bis hanreitergasse mehr). Zweitens wüsste man wohl nicht, was man mit der Abzweigung macht, wenn die U6 irgendwann kommt. Und drittens sind so viele Linien für Floridsdorf vermutlich wirklich zu viel.
Eine Versorgung der Neubaugebiete entlang der Gerasdorfer Straße und beim Gaswerk mit Straßenbahn mögen zwar wünschenswert sein, Priorität haben hier aber jedenfalls die von mir skizzierten Straßenbahnen entlang der Leopoldauer straße (117er) und Siemensstraße/Eipeldauerstraße (27er).
Ich denke daher, dass deine Variante weder besonders sinnvoll ist noch Aussichten auf Realisierung hat.