Also meine Erfahrung war prinzipiell nicht ganz negativ: Ich habe einmal ein Anliegen vorgebracht, um die Fußwegverbindungen im Arsenal zu verbessern.
Empfohlene Vorgehensweise: Eine Partei suchen, die diesen Ideen prinzipiell positiv gegenüber stehen könnte (in dem Fall: Grüne) und anschreiben.
Was auch nicht schlecht ist, z.B. die Arbeiterkammer da mit einzubeziehen. Hat man persönliche Kontakte, gehts leichter. Dann habe ich es auch an die MA 18 geschickt (eine Magistratsabteilung muss nämlich Stellung nehmen).
Zwischenresultat: Eine Ortsbegehung gemeinsam mit MA 18, AK und einer frisch gebackenen Grünen Bezirksrätin von der Landstraße.
Endresultat: Des geht net, des geht net, aber des a net. Wieso net, a so hoit... Dran bleiben, dann geht vielleicht doch was: Viele meiner Ideen wurden abgeschmettert (einige waren auch wirklich etwas utopisch), aber ein Durchgang wurde tatsächlich in den FWP aufgenommen. Nicht schlecht, finde ich.
Aber es ist halt recht viel Arbeit: Zuerst etwas vernünftiges formulieren, dann noch Klinken putzen...
Und wenn gerade keine Nachwahlzeit ist, in der sich neue Bezirksräte profilieren wollen, ist es wahrscheinlich doppelt schwierig.