Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Fahrzeuge => Thema gestartet von: Revisor am 24. Juli 2011, 13:20:05
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Ein L2 in seiner modernsten Form mit Neukasten und gerader Seitenwand sowie Eckdachsignal im Jänner 1954 als Linie O auf dem Landstraßer Gürtel. Da das Untergestell dieses Wagens bereits im Oktober 1956 zur Firma Lohner zwecks Umbau auf L3 überstellt wurde, setzte man den fast neuen Wagenkasten im Jänner 1957 auf das Untergestell des L1 2588.
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Ein L2 in seiner modernsten Form mit Neukasten und gerader Seitenwand sowie Eckdachsignal im Jänner 1954 als Linie O auf dem Landstraßer Gürtel. Da das Untergestell dieses Wagens bereits im Oktober 1956 zur Firma Lohner zwecks Umbau auf L3 überstellt wurde, setzte man den fast neuen Wagenkasten im Jänner 1957 auf das Untergestell des L1 2588.
Eigentlich seltsam, dass diese Type nie mit Schienenbremse und Elin-Dose ausgestattet wurde, und speziell hier zu einem Zeitpunkt, wo diese Umrüstung von Altwagen bereits voll im Gang bzw. teilweise schon abgeschlossen war.
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Eigentlich seltsam, dass diese Type nie mit Schienenbremse und Elin-Dose ausgestattet wurde, und speziell hier zu einem Zeitpunkt, wo diese Umrüstung von Altwagen bereits voll im Gang bzw. teilweise schon abgeschlossen war.
Vermutlich weil die Verwendung der Fahrgestelle für Neuaufbauten bereits vorgesehen war, erfolgte kein Auftrag für die Konstruktion einer entsprechenden Schienenbremsaufhängung und daher auch keine Ausrüstung mit dieser Bremsart. Wagenkästen hingegen wurden im Rahmen der normalen Fahrzeugerhaltung erneuert.
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Warum hat man eigentlich noch bei Neukarossierungen die äußerst eleganten aber aufwändigen "Oberlichten" über den Fenstern beibehalten und den Wagen nicht ein eher M-ähnliches Erscheinungsbild gegeben?
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Warum hat man eigentlich noch bei Neukarossierungen die äußerst eleganten aber aufwändigen "Oberlichten" über den Fenstern beibehalten und den Wagen nicht ein eher M-ähnliches Erscheinungsbild gegeben?
Vielleicht hatte Ästhetik damals noch einen höheren Stellenwert. Außerdem wären dann wahrscheinlich Dachlüfter notwendig geworden.
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Vermutlich weil die Verwendung der Fahrgestelle für Neuaufbauten bereits vorgesehen war, erfolgte kein Auftrag für die Konstruktion einer entsprechenden Schienenbremsaufhängung und daher auch keine Ausrüstung mit dieser Bremsart. Wagenkästen hingegen wurden im Rahmen der normalen Fahrzeugerhaltung erneuert.
Gab es - so wie bei dem M - bei den L2 auch Wagen, die zwar nicht mit Schienenbremse, wohl aber mit Schienenbremshebel und Elin-Dose ausgerüstet wurden?
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Gab es - so wie bei dem M - bei den L2 auch Wagen, die zwar nicht mit Schienenbremse, wohl aber mit Schienenbremshebel und Elin-Dose ausgerüstet wurden?
Nein. gab es nicht.
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L2 2566 aufgenommen von Alfred Luft im September 1956 in der Stromstraße. Er war ein Versuchswagen der mit
Nockenfahrschalter, Fahrersitz und GBM430 Motoren ausgestattet wurde.
1957 wurde er skartiert und Teile davon gingen in den L3-453 auf!