Linie 35 (1907-2000)

[W_E_St]

Damals gab es beim 2. Tor eine Fußgängerunterführung. Bilde mir ein, dass diese bei ihren Auf- bzw. Abgängen die klassischen Otto-Wagner-Sonnengitter hatte.
Heute erkennt von dieser einstigen Unterführung gar nichts mehr; sie wurde komplett zugeschüttet. Weiß jemand, bis wann es diese Unterführung gab?

Das hatte sie ganz entschieden, und ich bilde mir ein, es hätte sie noch sehr lang gegeben. Meine erste bewusste 71er-Fahrt war 2003 oder 2004, und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie da noch existiert hat. Leider habe ich mir aber nie die Mühe gemacht, auszusteigen und sie näher zu besichtigen.

[Revisor]

Auch von mir ein paar 35er.

Darf ich ein paar Beiwagennummern ergänzen?

4660+1160
4807+1055
4550+1165
4469+1169

Bei dem Zug 4633+1197 gibt es eine Diskrepanz, da er in meinen Unterlagen als 4633+1179 steht. Keine Ahnung, welche Angabe stimmt, aber vielleicht kannst du das mit Hilfe des Dias und einer Lupe klären.

[95B]

Bei dem Zug 4633+1197 gibt es eine Diskrepanz, da er in meinen Unterlagen als 4633+1179 steht. Keine Ahnung, welche Angabe stimmt, aber vielleicht kannst du das mit Hilfe des Dias und einer Lupe klären.

In meiner Auslaufliste ist der Zug auch als 4633+1179 angeführt. Wahrscheinlich hat tramway.at beim Dateinamen irrtümlich einen Zahlendreher produziert.

[4777]

1992 tritt der Zug 4735+1335 beim Zentralfriedhof seine Reise durch die Stadt an – er zieht bereits in den Bahnhof Währinger Gürtel ein.
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

In diesem Jahr war der Auslauf noch recht stark und so kamen auch etliche Züge der Remisen Währing und Hernals zum Einsatz. Diese wurden am Abend gleich in der Haltestelle Marsanogasse „abgeräumt“ und fuhren über Gürtel und Kreuzgasse weiter in die Heimatremise (hier 4845+1351).
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

4466+1166 mit Parlament, Rathaus und Votivkirche im Hintergrund (1994).
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

4468+1168 werden in Kürze das Ziel erreichen, als sie zwischen 1. und 2. Tor dahin brausen (1994).
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

4642+1142 fahren in die Schleife Augasse ein (1995).
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Trüb und regnerisch war das Wetter 1995 – 4474+1174 erreichen vom Rennweg kommend den Schwarzenbergplatz.
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

1997 war es zu Allerheiligen deutlich freundlicher: 4647+1147 am Rathausplatz…
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

…und 4472+1172 vor der Oper.
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Im Jahr 1998 sind die Bauarbeiten für die U3 schon in vollem Gange. In der Simmeringer Hauptstraße wird die Gleisachse in Seitenlage verlegt (4649+1183 fahren in die Station Grillgasse ein) …
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

… und vor der Remise Simmering gibt es ein Gleisprovisorium für die Errichtung der Wendeanlage, welches 4635+1160 eben verlassen.
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Am Nachmittag warf der Sturm am Rennweg ein Baugerüst um, weshalb der Verkehr dort für kurze Zeit unterbrochen war. Der Richtung Augasse fahrende Zug 4646+1149 wurde ab Rennweg über Ungargasse – Matthäusschleife – Julius Raab Platz – Stubentor umgeleitet. Das Bild zeigt ihn vor der Urania.
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

[nord22]

Zu Allerheiligen 1975 war M 4041 + m3 (m2) + m3 (m2) mit schief aufgesteckten Signalscheiben auf der Simmeringer Hauptstraße Richtung Zentralfriedhof unterwegs (Foto: Tim Boric). Das Stadtbild hat sich an dieser Stelle im Vergleich zu 1975 radikal verändert.
@ Revisor: bitte um die Beiwagennummern

LG nord22

[Revisor]

Zu Allerheiligen 1975 war M 4041 + m3 (m2) + m3 (m2) mit schief aufgesteckten Signalscheiben auf der Simmeringer Hauptstraße Richtung Zentralfriedhof unterwegs (Foto: Tim Boric). Das Stadtbild hat sich an dieser Stelle im Vergleich zu 1975 radikal verändert.
@ Revisor: bitte um die Beiwagennummern

Aber bitte, gern: 4041+5217+5277.

[95B]

Weil's mir grad einfällt: Welche Funktion hatte der Griff zwischen Windschutzscheibe und Plattformeckfenster eigentlich?

[oldtimer]

Der verblieb doch einfach nach dem Umbau von Lichtsteckdosen auf Elin-Steckdosen. Zumindest bei anderen Baureihen war das so.

[haidi]

Hat man den nicht auch zur Scheibenreinigung und Eiskratzen mit dem entsprechenden Werkzeug gebraucht?
Werkzeug: eine Holz"platte" ca. 30x10, auf einer Seite eine Gummilippe, auf der anderen Seite eine Metall"lippe"

[95B]

Hat man den nicht auch zur Scheibenreinigung und Eiskratzen mit dem entsprechenden Werkzeug gebraucht?
Werkzeug: eine Holz"platte" ca. 30x10, auf einer Seite eine Gummilippe, auf der anderen Seite eine Metall"lippe"

Dafür ganz sicher. Aber meine Frage ist, ob er (bei Elinwagen) auch noch einen anderen Zweck hatte.

[Revisor]

Dafür ganz sicher. Aber meine Frage ist, ob er (bei Elinwagen) auch noch einen anderen Zweck hatte.

Keinen, der mir bekannt ist.

[Ferry]

Der verblieb doch einfach nach dem Umbau von Lichtsteckdosen auf Elin-Steckdosen. Zumindest bei anderen Baureihen war das so.

Und welchen Zweck hatte er vorher?

Wie ich anläßlich einer WTM-Sonderfahrt selbst gesehen habe, ermöglicht dieser Griff bei Wagen, die über keine gummigefasste Stirnscheibe mit Scheibenwischer verfügen, dem Zugführer das Besteigen des Kupplungsbolzens, um sich mit der einen Hand an besagtem Griff festzuhalten und mit der anderen die Scheibe von Regenwasser und/oder Schnee zu reinigen. Das hat nichts mit dem Vorhanden- oder Nichtvorhandensein einer Elin-Dose zu tun.

[95B]

Der verblieb doch einfach nach dem Umbau von Lichtsteckdosen auf Elin-Steckdosen. Zumindest bei anderen Baureihen war das so.

Und welchen Zweck hatte er vorher?

Der Kuppler musste zur Lichtsteckdose hinaufklettern können.

[nord22]

Am 31. Oktober 1971 wurde M 4140 + m3 5418 + + m3 5425 in St. Marx aufgenommen; dahinter C1 139 + c1 am 71er (Foto: C. Holzinger).

LG nord22

[95B]

Wie wir alle aus dem Verkehrsmuseum wissen, muss diese Aufnahme in Wahrheit so ausgesehen haben: 

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]