Ich verstehe nicht, warum man nicht wie beim D-Wagen und am Gürtel Schotterelemente am jeweiligen Ende des Rasengleises angebracht hat, damit die Fahrzeuge dort steckenbleiben und den Rasen nicht zerstören.
Ich schon-weil es verheerend aussieht und im Grunde auch nix bringt. Steckt dort einer drinnen ist die Strecke genauso gesperrt wie wenn der Lenker in der Wiese steckt.
Am Gürtel mag es egal sein, da kann man optisch eh schon nichts mehr schlimmer mache als es ist, aber in einem Neubau-Viertel sollte dies schon ansprechend sein (den Flurschaden zahlt ja eh ohnehin die Versicherung).
Was aber viel wichtiger ist ist das, was Schaffnerlos eh aufgezeigt hat: die Beschilderung und vor allem die intuitive Gestaltung des Straße Raums ist absolut zum Vergessen!
Bei der Einfahrt in den Rasengleisbereich gehört der Randstein (bis auf Bündig versetzt, schon klar) der Verkehrsinsel über die gesamte Breite durchgezogen, dahinter sollte der Belag sich ändern, also zB ein ansprechendes Pflaster, zB in Farbe Rot, oder gar, so wie in Frankreich, Italien etc üblich, gleich einmal ein Rasen - in Kombination mit dem Randstein behirnt das ein jeder!
Auch möglich wäre zB zwischen dem Fußgängerübergang und dem Randstein eine Pflasterung mit aufgestellte Pflastersteinen oder groben Flusskieseln, die würden ordentlich rumpeln und jeden noch so großen Idioten wachrütteln.
Aber, Stadt- und Verkehrsflächengestaltung ist bestimmt nicht eine wiener Stärke, auch generell keine österreichische...