Ich wollte damit eher mein Erstaunen darüber ausdrücken, dass das Gebäude in einer derartigen Gesamtansicht (heute) quasi nicht sichtbar ist. Entweder sind Bäume davor oder man sieht es nur teilweise bzw. von oben oder der Seite. Deshalb ist die Architektur in ihrer Gesamtheit so nicht erkennbar.
Ich verstehe schon, wie du es gemeint hast. Ich habe halt gemeint, dass es damals wahrscheinlich genauso war – nur hatte der Zeichner im Gegensatz zu einem Fotografen die Möglichkeit, die Gesamtheit trotzdem darzustellen, weil er zwar an die Perspektive gebunden ist, aber störende Gebäude, die den Blick verstellen, einfach weglassen kann. Zumindest drängt sich der Verdacht für mich auf, wenn ich mir so die Baujahre der gegenüberliegenden Gebäude (Screenshot aus dem Kulturgutstadtplan) anschaue: