Das Eliminieren von Konstruktionsfehlern beim ULF ist eine mühsame Angelegenheit!
Neun Jahre nach Auslieferung von A1 52 ist es nun endlich gelungen, mit einer neuen Software den Bocksprung beim Ansprechen der Haltebremse bei den ULF der zweiten Generation zu eliminieren und eine Angleichung des Bremsverhaltens an die Typen A und B zu erreichen (Beispiel: B1 731).
Hätten ja nur auf mich hören müssen, dann hätten sie es schon bei Indienststellung der ersten Exemplare abstellen können! Aber das braucht halt Zeit, bis bei G'scheiteren die Erkenntnis sickert.
Die Kosten können nicht hoch sein, man muss ja nur die spezielle Software der Hydraulischen Zusatzbremsen deaktivieren oder entsprechend modifizieren (ein paar Zeilen streichen oder auskommentieren). Man wird aber sicher nie zugeben, dass es so einfach geht und, wie immer, die große Nummer draus machen. Aber wurscht, Hauptsache überhaupt!
Die letzte B1 Lieferserie 772 - 801 wird dann hoffentlich endlich so funktionieren, wie es für einen modernen Straßenbahnbetrieb mit hoher betrieblicher Qualität erforderlich ist.
Optimist! Wetten, dass nicht!?
Den Ausheckern fallen doch immer neue Schmankerln ein! Und ein paar grundsätzliche Konstruktionsfehler kann man beim ULF nie abstellen, weil sonst wäre es eine Neukonstruktion und kein ULF mehr.
Tolle Leistung von den WiLi, man hat es nach so vielen Jahren endlich geschafft die Fahrzeuge so umzubauen um sie für den Betrieb akzeptabel zu machen.
Es gibt da halt ein paar "Götter"! Und bis die sich bewegen . . . .
Die nehmen sich halt ein Beispiel an der Katholischen Kirche, die sich schließlich auch rühmt in Jahrhunderten zu denken.