Autor Thema: Wiens schönste Routen mit der „Bim“  (Gelesen 2121 mal)

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U4

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Wiens schönste Routen mit der „Bim“
« am: 30. August 2023, 08:32:42 »
Das Wiener Straßenbahnnetz ist das sechstlängste der Welt und führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei. Im Buch „Wien entdecken mit der Bim“ zeigen die Autoren Beppo Beyerl und Thomas Hofmann das Sehenswerteste aller Routen.

Sehenswertes gibt es beim sechstgrößten Straßenbahnnetz denkbar vieles. Nur Millionenstädte wie Moskau oder Melbourne haben ein noch größeres Straßenbahnnetz als Wien. ine Bim-Fahrt, die jede Wien-Besucherin und jeder Wien-Besucher laut Beyerl und Hofmann gemacht haben soll, ist die Strecke Richtung Nußdorf mit dem D-Wagen – für die Autoren ein Klassiker. Steigt man beim Hauptbahnhof ein, dauert die Fahrt etwa 50 Minuten und 32 Stationen bis die Bim in der Endstation in Nußdorf hält. Auf der Fahrt werden einige sehr bekannte Wiener Sehenswürdigkeiten passiert, wie etwa das Parlament, das Burgtheater oder die Universität Wien.

„Wien entdecken mit der Bim“ von Beppo Beyerl, Thomas Hofmann, erschienen im Styria Verlag. 176 Seiten, 23 Euro.

„Von der Oper in die Klinik“ mit dem 62er
Eine weitere Strecke, die im Buch „Wien entdecken mit der Bim“ nicht fehlen darf, ist die Strecke der Linie 62 nach Lainz. In 39 Minuten gelangt man zur Endstation. Bis dahin sind es 26 Stationen. Ab dem Karlsplatz gelangen die Passagiere über die Wiedner Hauptstraße zur Meidlinger Flurschützstraße und zum Haydnpark.

Anschließend fährt die 62er-Linie auf der Eichenstraße entlang der Südbahn. „Dort sieht man schlecht verputzte Ziegelhäuser. Das waren die ersten Arbeiterhäuser in Wien“, erzählt Beyerl. Danach fährt die Bahn zur Philadelphia-Brücke. Diese habe ihren Namen von einer aus Philadelphia importierten Lokomotive.

Das Buch liefert zudem zusätzliche Informationen zu bestimmten Orten, an denen eine Straßenbahnstrecke entlangführt. Beim Haydnpark steht etwa dabei, dass der Park so heißt, weil dort einst der Kopf des Komponisten Joseph Haydn begraben war. Auch die Information, dass die ersten Wiener Arbeiterhäuser nun unter Denkmalschutz stehen, findet sich in dem Buch.
red.orf.at
https://wien.orf.at/stories/3221971/






🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

hewerner

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Re: Wiens schönste Routen mit der „Bim“
« Antwort #1 am: 30. August 2023, 09:32:20 »

Danach fährt die Bahn zur Philadelphia-Brücke. Diese habe ihren Namen von einer aus Philadelphia importierten Lokomotive.


Die Geschichte dieser Lok: https://de.wikipedia.org/wiki/WRB_%E2%80%93_Philadelphia
Lg Helmut

Bus

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Re: Wiens schönste Routen mit der „Bim“
« Antwort #2 am: 30. August 2023, 09:33:21 »
Einige der schönsten Routen wurden eingestellt. Der Rest wurden am Stadtrand zugebaut. Bin mir nicht sicher, ob das Sommerloch so gefüllt werden möchte.  ;D

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Wiens schönste Routen mit der „Bim“
« Antwort #3 am: 30. August 2023, 09:37:43 »
Das Wiener Straßenbahnnetz ist das sechstlängste der Welt und führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei. Im Buch „Wien entdecken mit der Bim“ zeigen die Autoren Beppo Beyerl und Thomas Hofmann das Sehenswerteste aller Routen.

Sehenswertes gibt es beim sechstgrößten Straßenbahnnetz denkbar vieles. Nur Millionenstädte wie Moskau oder Melbourne haben ein noch größeres Straßenbahnnetz als Wien. ine Bim-Fahrt, die jede Wien-Besucherin und jeder Wien-Besucher laut Beyerl und Hofmann gemacht haben soll, ist die Strecke Richtung Nußdorf mit dem D-Wagen – für die Autoren ein Klassiker. Steigt man beim Hauptbahnhof ein, dauert die Fahrt etwa 50 Minuten und 32 Stationen bis die Bim in der Endstation in Nußdorf hält. Auf der Fahrt werden einige sehr bekannte Wiener Sehenswürdigkeiten passiert, wie etwa das Parlament, das Burgtheater oder die Universität Wien.

„Wien entdecken mit der Bim“ von Beppo Beyerl, Thomas Hofmann, erschienen im Styria Verlag. 176 Seiten, 23 Euro.

„Von der Oper in die Klinik“ mit dem 62er
Eine weitere Strecke, die im Buch „Wien entdecken mit der Bim“ nicht fehlen darf, ist die Strecke der Linie 62 nach Lainz. In 39 Minuten gelangt man zur Endstation. Bis dahin sind es 26 Stationen. Ab dem Karlsplatz gelangen die Passagiere über die Wiedner Hauptstraße zur Meidlinger Flurschützstraße und zum Haydnpark.

Anschließend fährt die 62er-Linie auf der Eichenstraße entlang der Südbahn. „Dort sieht man schlecht verputzte Ziegelhäuser. Das waren die ersten Arbeiterhäuser in Wien“, erzählt Beyerl. Danach fährt die Bahn zur Philadelphia-Brücke. Diese habe ihren Namen von einer aus Philadelphia importierten Lokomotive.

Das Buch liefert zudem zusätzliche Informationen zu bestimmten Orten, an denen eine Straßenbahnstrecke entlangführt. Beim Haydnpark steht etwa dabei, dass der Park so heißt, weil dort einst der Kopf des Komponisten Joseph Haydn begraben war. Auch die Information, dass die ersten Wiener Arbeiterhäuser nun unter Denkmalschutz stehen, findet sich in dem Buch.
red.orf.at
https://wien.orf.at/stories/3221971/

Mir erscheint das historisch fehlerhaft, besonders um Haydns Kranium und Sichtziegelbauten sind nicht verputzt.