Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Technik => Thema gestartet von: Ferry am 06. Januar 2021, 14:23:46
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Im Rahmen einer gestrigen Diskussion ist die Frage aufgetaucht, ob es technisch möglich gewesen wäre, den Prototyp C 101 mit einem Beiwagen der Reihe c1 zu kuppeln oder umgekehrt, den c 1201 (1501) an einen C1 anzuhängen, wobei ich hier noch zwischen Verschub- und Linienbetrieb unterscheiden möchte.
Mir ist klar, dass es schwierig sein wird, diese Frage nach so langer Zeit zu beantworten, aber vielleicht findet sich unter den "Altgedienten" ja noch jemand. Ich persönlich glaube nein, unter anderem auch deswegen, weil beim Prototyp die Türen ja auch noch pneumatisch angesteuert wurden, im Gegensatz zur elektrischen Ansteuerung bei der Serie (oder irre ich mich da)?
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Die Türsteuerung an sich sollte nicht das Problem gewesen sein. Alle Wägen haben in normaler Zugzusammenstellung einen Luftvorrat – und ob der jetzt zur Türbetätigung eingesetzt wird oder nicht, ist egal. Wichtig ist nur, dass die Signalleitungen für Freigabe, Türkontrolle und Abfertigung an den gleichen Kontakten liegen und in gleicher Weise mit Signalen beschickt werden.
Aber zuerst einmal müsste eruiert werden, ob die Schakus von C und C1 überhaupt elektrisch und pneumatisch kompatibel waren. Kalt kuppeln wird wohl gegangen sein, nehme ich an.
Zur Türsteuerung beim C: Ja, ich glaube auch, dass die Türen elektropneumatisch betätigt wurden. Wissen tu ich es aber nicht.
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Zur Türsteuerung beim C: Ja, ich glaube auch, dass die Türen elektropneumatisch betätigt wurden. Wissen tu ich es aber nicht.
Hatte der C nicht schon die gleiche Türsteuerung, wie auch der E/E1/E2?
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Zur Türsteuerung beim C: Ja, ich glaube auch, dass die Türen elektropneumatisch betätigt wurden. Wissen tu ich es aber nicht.
Hatte der C nicht schon die gleiche Türsteuerung, wie auch der E/E1/E2?
Nein, er hatte ja auch ganz andere Türen. Jede Einzeltür war als zweiflügelige Innenschwenktür ausgeführt, der Öffnungsimpuls für die Ausstiegtüren wurde durch das Betreten der Trittstufe gegeben.