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U2/U5-Bau / Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 07:46:12 »
Da gebe ich dir bedingt recht. Wenn die U2 wirklich analog zur Rothneusiedl-U1 zur S1 runtergezogen werden sollte, hat das sehr wohl einen potentiellen Mehrwert für Pendler. Natürlich werden die aus Wiener Neustadt oder Baden nicht zur Vorarlberger Allee reinfahren, um dort in die U2 zu einzusteigen, aber die Laxenburger, Vösendorfer oder Leopoldsdorfer würden garantiert verleitet werden, das Auto bei der U-Bahn abzustellen.  :lamp:

Fun Facts:

- Kein Ort in Vösendorf ist weiter als 5-6 Fahrradminuten von der nächsten WLB- oder ÖBB-Station entfernt.
- Die Busse von Vösendorf nach Siebenhirten fahren im Berufsverkehr viertelstündlich.
- Laxenburg hat einen Bahnhof und zwei Busverbindungen pro Stunde nach Wien. Und für diejenigen, für die das nicht zumutbar ist: wieso sollte man P+R nicht in Achau anbieten?
- Leopoldsdorf hat halbstündlich einen Bus nach Oberlaa. Wenn das für die armen Prinzessinnen und Prinzen unzumutbar ist, könnte man ja auch hier über 15-min-Intervalle nachdenken.

Aber nein, NATÜRLICH muss man um Abermilliarden Euro die U2 nach Inzersdorf verlängern, wo 2x3 Züge pro Tag von Pendlerinnen und Pendler und Pendler und Pendler und 2x2 Züge pro Tag von den hier Arbeitenden gefüllt werden. Den Rest des Tages ist die U-Bahn zwar leer, aber hey, immer noch besser, als müsste man den armen, geschassten, eigentlich nur Ausreden suchenden Autofahrenden eine kurze Bus- oder gar Fahrradfahrt zumuten.

Dem kann ich mich nicht anschließen. Denn schließlich hast du auch viele im Wiener in diesem Einzugsgebiet der beiden Garagen, die kein wirkliches Öffi-Angebot haben. Oder was nützt mir eine auch eine Öffianbundung, wenn diese nur alle 30 min fährt oder aber weil sie das ganze Siedlungsgebiet abklappert, erst einmal einen riesen Umweg zu einem höherrangigen Verkehrsmittel macht.

Pflastern wir also den Platz direkt neben einem hochwertigen Verkehrsmittel mit riesigen Parkplatzanlagen zu, die pro Tag 2-3 Züge füllen, und bauen dann den notwendigen Wohnraum ganz woanders, damit dessen Bewohnerinnen und Bewohner dann wieder mit dem Auto zur Bahn fahren "müssen". Klingt wirklich logisch.

Auch gebe ich zu bedenken, dass zum Beispiel das Parkhaus Stadlau das erste Parkhaus ist, wenn ich über die S2 einpendle. Und da gibt es genügend Gegenden, die vom ÖV stark vernachlässigt wird.

Wenn man über die S2 einpendelt, pendelt man aus dem Einzugsbereich der Laaer Ost- oder der Nordbahn. Warum genau sollte man mit dem ach so flexiblen Auto nicht zu einer S-Bahn-Station pendeln?

Klar scheitert es oft daran, dass es keine P&R Anlagen im Umland gibt, aber auch wenn es diese gibt, dann braucht es auch einen vernünftigen Intervall. Denn was nützt mir die beste P&R, wenn dann nur alle 30-60 min ein Zug/Bus fährt, dieser jetzt schon hoffnungslos überfüllt ist oder gar ausfällt. So hatte ich einen Kollegen, der bei der Heimfahrt aus Erdberg nach Hollabrunn zuerst mit der Schnellbahn nach Rennweg oder gar bis Quartier Belvedere gefahren ist, dass er eine Aussicht auf einen Sitzplatz hatte. Und zeitweise war der Zug so voll, dass er auf der Landstraße schauen musste, dass er überhuapt noch in den Zug gekommen ist.

Gleich, gleich hast Du verstanden, was der sinnvollere Ansatz wäre, statt ein bisschen Pseudo-Umweltschutz und -Verkehrswende durch P+R im urbanen Raum zu betreiben.
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U2/U5-Bau / Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Heute um 06:43:21 »

Wo es keine P&R braucht sind Orte wie zB Donaustadtbrücke oder Siebenhirten. Wozu auch? Ich werde von der A22 kommend nicht am Knoten Kaisermühlen in die U-Bahn umsteigen, wenn das schon viel weiter nördlich auch geht. Analog bei der U6 im Süden, wenn es davor schon genug Stationen von Südbahn, Pottendorfer oder Lokalbahn gibt.

Dem kann ich mich nicht anschließen. Denn schließlich hast du auch viele im Wiener in diesem Einzugsgebiet der beiden Garagen, die kein wirkliches Öffi-Angebot haben. Oder was nützt mir eine auch eine Öffianbundung, wenn diese nur alle 30 min fährt oder aber weil sie das ganze Siedlungsgebiet abklappert, erst einmal einen riesen Umweg zu einem höherrangigen Verkehrsmittel macht. Auch gebe ich zu bedenken, dass zum Beispiel das Parkhaus Stadlau das erste Parkhaus ist, wenn ich über die S2 einpendle. Und da gibt es genügend Gegenden, die vom ÖV stark vernachlässigt wird.

Klar scheitert es oft daran, dass es keine P&R Anlagen im Umland gibt, aber auch wenn es diese gibt, dann braucht es auch einen vernünftigen Intervall. Denn was nützt mir die beste P&R, wenn dann nur alle 30-60 min ein Zug/Bus fährt, dieser jetzt schon hoffnungslos überfüllt ist oder gar ausfällt. So hatte ich einen Kollegen, der bei der Heimfahrt aus Erdberg nach Hollabrunn zuerst mit der Schnellbahn nach Rennweg oder gar bis Quartier Belvedere gefahren ist, dass er eine Aussicht auf einen Sitzplatz hatte. Und zeitweise war der Zug so voll, dass er auf der Landstraße schauen musste, dass er überhuapt noch in den Zug gekommen ist.
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Ungarn / Re: [HU] Budapest
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 06:31:46 »
Das stammt m.W. vom legendären ex-Chefredakteur des SVa.
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Allgemeines / Re: Fragen zur USTRAB
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 06:30:05 »
Interessant, Danke! :up:
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U2/U5-Bau / Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Letzter Beitrag von Monorail am Heute um 03:54:32 »
Bitte nicht. P+R innerhalb der Stadtgrenzen ist ein ziemlicher Blödsinn. Es muss das Ziel sein, dass die Menschen aus dem Umland möglichst früh in den ÖV umsteigen, nicht kurz vorm Ziel. [...]

P+R ist extrem sinnvoll für ländliche Räume mit Streusiedlungen und teils abgelegenen Bahnhöfen, um das Einzugsgebiet der Bahn zu erweitern. Im Stadtgebiet ist es eine ziemliche Platzverschwendung. [...]
Da gebe ich dir bedingt recht. Wenn die U2 wirklich analog zur Rothneusiedl-U1 zur S1 runtergezogen werden sollte, hat das sehr wohl einen potentiellen Mehrwert für Pendler. Natürlich werden die aus Wiener Neustadt oder Baden nicht zur Vorarlberger Allee reinfahren, um dort in die U2 zu einzusteigen, aber die Laxenburger, Vösendorfer oder Leopoldsdorfer würden garantiert verleitet werden, das Auto bei der U-Bahn abzustellen.  :lamp:

Wo es keine P&R braucht sind Orte wie zB Donaustadtbrücke oder Siebenhirten. Wozu auch? Ich werde von der A22 kommend nicht am Knoten Kaisermühlen in die U-Bahn umsteigen, wenn das schon viel weiter nördlich auch geht. Analog bei der U6 im Süden, wenn es davor schon genug Stationen von Südbahn, Pottendorfer oder Lokalbahn gibt.
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Linien / Re: Linie 5
« Letzter Beitrag von nord22 am Gestern um 22:58:12 »
H1 2228 + k3 der HVZ Linie 5 gestrichen auf der Friedensbrücke (Foto: Peter Schmied, 09.03.1962).

LG nord22
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Allgemeines / Re: Fragen zur USTRAB
« Letzter Beitrag von 2095oebb am Gestern um 22:51:33 »
Derzeit wird bei der Ustrab die Sanierung der Tunneldecke zwischen Matzleinsdorferplatz und Kliebergasse vorbereitet. Dafür wurden zwischen Hollgasse und Laurenzgasse der Mittelgrünstreifen samt Beleuchtung entfernt und die MIV-Fahrspuren von 6 auf 4 reduziert und nach Norden verschwenkt. Jetzt wird gerade die Tunneldecke freigelegt.
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U2/U5-Bau / Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Letzter Beitrag von abc am Gestern um 22:22:43 »
Ich verstehe noch nicht ganz, wieso ein Bogen nach Links am Wienerberg eingebaut wird. Wäre es nicht besser, die Station in etwa parallel der Triesterstraße zu bauen? (Ein Ausgang Station Clemens-Holzmeister-Str, ein Ausgang Hertha-Firnberg-Str.) Dann könnte man in Bauphase 3 die U2 vom Wienerberg nach Inzersdorf/Nähe Vösendorf verlängern und bei der S1-ausfahrt Vorarlberger Allee auch eine Park-and-Ride anlage errichten.

Bitte nicht. P+R innerhalb der Stadtgrenzen ist ein ziemlicher Blödsinn. Es muss das Ziel sein, dass die Menschen aus dem Umland möglichst früh in den ÖV umsteigen, nicht kurz vorm Ziel. Die Bedinungen im Südraum sind hervorragend - ein Großteil der Gemeinden hat einen Bahnhof, die anderen i.d.R. viele Busverbindungen nach Wien, und mit dem Ausbau der Südbahn, der Pottendorfer Linie und dem 7,5-min-Takt auf der gesamten Badner Bahn wird sich da in den nächsten Jahren auch noch viel verändern.

P+R ist extrem sinnvoll für ländliche Räume mit Streusiedlungen und teils abgelegenen Bahnhöfen, um das Einzugsgebiet der Bahn zu erweitern. Im Stadtgebiet ist es eine ziemliche Platzverschwendung. Die P+R-Anlage Siebenhirten hat z.B. 737 Stellplätze. Klingt viel, aber letztlich füllt das gerade mal eine einzige U-Bahn - und dafür wird in einer Stadt mit einem Mangel an Wohnraum eine Fläche direkt neben einer U-Bahn-Station zugebaut, auf der eine Wohnhausanlage Platz hätte.

Der 63A könnte dann seine Endstation beim Stefan-Fadinger -Platz oder in der Wienerberg City haben.

Die Umsteigemöglichkeit zwischen U2 und 63A wird in diesem Bereich eher bedeutungslos sein. Warum sollte man aus dem Bereich Flurschützstraße erstmal mit dem Bus nach Süden und dann mit der U2 wieder nach Norden zu fahren, statt direkt zum dem 62er oder der WLB zum Matzleinsdorfer zu fahren und dort umzusteigen?
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Chronik / Re: Werbewagen
« Letzter Beitrag von 4020er am Gestern um 21:46:14 »
B 632 wirbt für Štark Prima (Salzstangen aus Serbien) und war/ist heute am 6er unterwegs.
Hat der wirklich eine Vollwerbung?
Glaube nicht
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U-Bahn / Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Letzter Beitrag von t12700 am Gestern um 21:31:16 »
Stellwerkstörung im Bereich Bahnhof Meidling
:Quelle: https://www.heute.at/s/u-bahn-chaos-in-wien-hunderte-von-stoerung-betroffen-120033003
Wer hätte erwartet, dass Heute einmal untertreibt. Betroffen waren eher Tausende.
Das hat eine U-Bahnstörung in der Rush Hour so an sich.
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