Autor Thema: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände  (Gelesen 495916 mal)

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Ferry

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1380 am: 02. September 2020, 19:58:26 »
Als ob das einen ernsthaften Unterschied machen würde, ob 2.9 oder 3.10.  Entweder die Leute finden es gut und wählen dankbar, oder eben nicht.
Da täuscht du dich. Es ist erwiesen, dass gerade bei unentschlossenen Wählern kurzfristig positiv wahrgenommene Veränderungen durch die Regierung (und die Inbetriebnahme einer neuen Straßenbahnstrecke zählt da dazu) durchaus Einfluss auf deren Wahlverhalten haben können. Dass der O unmittelbar vor der GR-Wahl verlängert wird, ist rein politisch begründet, die Strecke hätte man bei entsprechender zeitlicher Straffung sicher auch schon Ende August/Anfang September in Betrieb nehmen können.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

N1

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1381 am: 02. September 2020, 20:03:18 »
Wenn das tatsächlich stimmen sollte, also die wahltaktische Verzögerung der Eröffnung der O-Wagen-Verlängerung, dann relativiert dies das gängige Forennarrativ von der Straßenbahn als Stiefkind der Wiener Verkehrspolitik jedenfalls gewaltig, denkt ihr nicht? :)
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

38ger

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1382 am: 03. September 2020, 00:40:51 »
Wenn das tatsächlich stimmen sollte, also die wahltaktische Verzögerung der Eröffnung der O-Wagen-Verlängerung, dann relativiert dies das gängige Forennarrativ von der Straßenbahn als Stiefkind der Wiener Verkehrspolitik jedenfalls gewaltig, denkt ihr nicht? :)

Denke ich nicht, denn der O ist eine Verlängerung "ins Nirgendwo"! Keine Verknüpfung mit 11A/B, keine Verknüpfung mit 37A und 5A, keine Verknüpfung mit dem 2er, nichts dergleichen! Und um ein paar km Gleis zu sparen hat man die Trasse des O von der ursprünglich direkt durch's Viertel geplanten Strecke auch noch umweglastig über den 5er umgelegt. Wenn man schon Straßenbahnstrecken bauen "muss", dann macht man das in Wien dirt, wo es leicht ist und nicht dort, wo es wirklich am dringendsten notwendig wäre!

abc

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1383 am: 03. September 2020, 04:44:04 »
Wenn das tatsächlich stimmen sollte, also die wahltaktische Verzögerung der Eröffnung der O-Wagen-Verlängerung, dann relativiert dies das gängige Forennarrativ von der Straßenbahn als Stiefkind der Wiener Verkehrspolitik jedenfalls gewaltig, denkt ihr nicht? :)

Nein, denn Behaupten und Handeln sind zwei verschiedene Dinge. Ein paar Erweiterungen, und zwar nur solche, die niemandem wehtun (vor allem dem heiligen Automobil nicht!) und ohne Verkehrswert über die unmittelbare Erschließung hinaus, sind eben kein Widerspruch zum Stiefkind-Narrativ, vor allem, wenn sie ganz zufällig auch noch kurz vor der Wahl eröffnet werden.

Und das "Wie" ist ja auch entscheidend: während die U2 in die Seestadt (eine U-Bahn-Strecke durch die halbe Stadt!) schon vor Zuzug der ersten Bewohner/innen fertiggestellt war, hat man es nicht geschafft, die jeweils < 2 km Doppelgleis für den D- und den O-Wagen im Sonnwend- und Nordbahnhofviertel rechtzeitig fertigzustellen. Beim D-Wagen ist eine der beiden neuen Haltestellen durch einen Mistplatz von dem Viertel abgetrennt, für das er gebaut wurde; beide Strecken sind völlig unzureichend ins sonstige Netz integriert, der O-Wagen praktisch gar nicht.

Erdberg

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1384 am: 03. September 2020, 08:16:08 »
Wenn das tatsächlich stimmen sollte, also die wahltaktische Verzögerung der Eröffnung der O-Wagen-Verlängerung, dann relativiert dies das gängige Forennarrativ von der Straßenbahn als Stiefkind der Wiener Verkehrspolitik jedenfalls gewaltig, denkt ihr nicht? :)

Nein, denn Behaupten und Handeln sind zwei verschiedene Dinge. Ein paar Erweiterungen, und zwar nur solche, die niemandem wehtun (vor allem dem heiligen Automobil nicht!) und ohne Verkehrswert über die unmittelbare Erschließung hinaus, sind eben kein Widerspruch zum Stiefkind-Narrativ, vor allem, wenn sie ganz zufällig auch noch kurz vor der Wahl eröffnet werden.

Und das "Wie" ist ja auch entscheidend: während die U2 in die Seestadt (eine U-Bahn-Strecke durch die halbe Stadt!) schon vor Zuzug der ersten Bewohner/innen fertiggestellt war, hat man es nicht geschafft, die jeweils < 2 km Doppelgleis für den D- und den O-Wagen im Sonnwend- und Nordbahnhofviertel rechtzeitig fertigzustellen. Beim D-Wagen ist eine der beiden neuen Haltestellen durch einen Mistplatz von dem Viertel abgetrennt, für das er gebaut wurde; beide Strecken sind völlig unzureichend ins sonstige Netz integriert, der O-Wagen praktisch gar nicht.

Ja, so empfinde ich das auch!  :up: :up:
Es ist schade, daß so seltsam geplant wird in Wien.

Bus

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1385 am: 03. September 2020, 08:45:37 »
Mittlerweile hat die Wiener Sozialpolitik halt sch… irgendetwas anzugreifen. Man fürchtet die Konsequenzen...

E1-4774

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1386 am: 03. September 2020, 13:14:12 »
Wieso eine zur eigenen Meinung abweichende Meinung gleich mit Verschwörungstheorien verglichen wird, ist mir fraglich...
Nicht nur fraglich, ich sehe das im Allgemeinnen als sehr bedenkliche Entwicklung! ::)

Die absichtliche Verzögerung der Eröffnung unter falschem Vorwand wäre eine Verschwörung und ohne Beweise ist das derweil eine Theorie. Ich weiß, der Begriff ist nicht angenehm, aber in das Nest habt ihr euch selbst gesetzt.
Dass das eine Verschwörung sein soll, ist deine Meinung. Aber gut, wenn ich mit Scheuklappen durch die Welt gehen würde, würde ich das auch als Verschwörung sehen ...

D 3XX

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1387 am: 03. September 2020, 20:21:03 »


während die U2 in die Seestadt (eine U-Bahn-Strecke durch die halbe Stadt!) schon vor Zuzug der ersten Bewohner/innen fertiggestellt war, hat man es nicht geschafft, die jeweils < 2 km Doppelgleis für den D- und den O-Wagen im Sonnwend- und Nordbahnhofviertel rechtzeitig fertigzustellen. Beim D-Wagen ist eine der beiden neuen Haltestellen durch einen Mistplatz von dem Viertel abgetrennt, für das er gebaut wurde; beide Strecken sind völlig unzureichend ins sonstige Netz integriert, der O-Wagen praktisch gar nicht.
Dass die U2 vor dem Einzug  der ersten Behwohner fertig war, war aber nicht geplant, sondern war Verzögerungen beim Wohnbau geschuldet. Beim D-Wagen hätte mE eigentlich eine zusätzliche Haltestelle am Ende der Hlawkagasse gehört und der Mistplatz wurde, was ich weiß erst später geplant, ursprünglich hätte da noch Park sein sollen und beim O kann ja noch eine kreuzende Straßenbahn kommen.
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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1388 am: 05. September 2020, 10:08:32 »
Anbei ein kleines Update von der Strecke:

Zum 5. und 6. Bild:
Verbaut man im Haltestellenbereich extra deswegen Beton statt Asphalt, damit es besser als Haltestelle erkennbar ist? Ästhetisch ist das nämlich wieder mal ein Graus. ::)

Nein, angeblich war der Grund, dass man bei Haltestellen auch an Busse denkt und verhindern will, dass anfahrende Busse den Asphalt belasten und schneller zerstören (Walkbewegungen). So wurde das jedenfalls hier im Forum zur Klosterneuburger Straße erzählt und das klingt für mich nicht unlogisch, da auch reine Bushaltestellen gerne betoniert werden.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1389 am: 05. September 2020, 18:04:12 »


während die U2 in die Seestadt (eine U-Bahn-Strecke durch die halbe Stadt!) schon vor Zuzug der ersten Bewohner/innen fertiggestellt war, hat man es nicht geschafft, die jeweils < 2 km Doppelgleis für den D- und den O-Wagen im Sonnwend- und Nordbahnhofviertel rechtzeitig fertigzustellen. Beim D-Wagen ist eine der beiden neuen Haltestellen durch einen Mistplatz von dem Viertel abgetrennt, für das er gebaut wurde; beide Strecken sind völlig unzureichend ins sonstige Netz integriert, der O-Wagen praktisch gar nicht.

Dass die U2 vor dem Einzug  der ersten Behwohner fertig war, war aber nicht geplant, sondern war Verzögerungen beim Wohnbau geschuldet. Beim D-Wagen hätte mE eigentlich eine zusätzliche Haltestelle am Ende der Hlawkagasse gehört und der Mistplatz wurde, was ich weiß erst später geplant, ursprünglich hätte da noch Park sein sollen und beim O kann ja noch eine kreuzende Straßenbahn kommen.

Ein Mistplatz statt einem Park? ??? Interessante Akzente in der Planung neuer Stadtteile!  >:D Rot-grüne Meisterleistung! :fp:


Transalpin

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1390 am: 05. September 2020, 19:25:30 »
Die Kreuzung Nordbahnstraße / Am Tabor ist nun fertiggestellt, der Verkehr fließt wieder wie früher. Die Ampelschaltungen schauen jetzt so aus:

Am Tabor / Nordbahnstraße: Sehr lange Grün-Phase für den Autoverkehr in der Nordbahnstraße, kurze Abbiegephase zu Am Tabor. Keine Ampelsteuerung durch die Straßenbahn. Der 5er muss eben warten, bis seine Phase kommt, manchmal einen ganzen Umlauf.

Dafür gibt es bereis eine Abbiegephase für den O-Wagen, obwohl der erst in einem Monat hier fahren wird.

Auch bei der Ampel für die Abbiegespur zur Tiefgarage in der Nordbahnstraße gibt es keine Steuerung durch die Straßenbahn, wenn es eben nicht passt, muss sie warten.

Weiterhin nicht geändert wurde die Ampel Nordbahnstraße / Mühlfeldgasse. Der 5er Richtung Praterstern muss bei dieser Ampel über eine Minute warten (!), obwohl die Haltestelle hinter die Ampel verlegt wurde.

Möglicherweise ändert sich daran noch was. Aber die Frage ist dann: Warum nicht gleich? Und möglicherweise bleibt es ja so. Dann wäre man von der neuen Endstelle des O-Wagens schon fast zu Fuß schneller am Praterstern.

Klingelfee

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1391 am: 05. September 2020, 19:29:16 »
Die Kreuzung Nordbahnstraße / Am Tabor ist nun fertiggestellt, der Verkehr fließt wieder wie früher. Die Ampelschaltungen schauen jetzt so aus:

Am Tabor / Nordbahnstraße: Sehr lange Grün-Phase für den Autoverkehr in der Nordbahnstraße, kurze Abbiegephase zu Am Tabor. Keine Ampelsteuerung durch die Straßenbahn. Der 5er muss eben warten, bis seine Phase kommt, manchmal einen ganzen Umlauf.

Dafür gibt es bereis eine Abbiegephase für den O-Wagen, obwohl der erst in einem Monat hier fahren wird.

Auch bei der Ampel für die Abbiegespur zur Tiefgarage in der Nordbahnstraße gibt es keine Steuerung durch die Straßenbahn, wenn es eben nicht passt, muss sie warten.

Weiterhin nicht geändert wurde die Ampel Nordbahnstraße / Mühlfeldgasse. Der 5er Richtung Praterstern muss bei dieser Ampel über eine Minute warten (!), obwohl die Haltestelle hinter die Ampel verlegt wurde.

Möglicherweise ändert sich daran noch was. Aber die Frage ist dann: Warum nicht gleich? Und möglicherweise bleibt es ja so. Dann wäre man von der neuen Endstelle des O-Wagens schon fast zu Fuß schneller am Praterstern.

Es wird noch etwas geändert. Nur ist halt die Frage, wann die MA die neue Ampelschaltung einspielt. Und nur weil du derzeit bei der Parkgarage keine Ampelbeeinflussung feststellst, heißt es noch lange nicht, dass sie dann im neuen Programm sehr wohl eine Beeinflussung stattfindet. Diese muss nicht per Bügelkontakt, sondern kann auch automatisch über Funk stattfinden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

nord22

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1392 am: 05. September 2020, 19:51:28 »
Ich habe heute bei sehr sommerlichen Temperaturen eine Begehung der Neubaustrecke vorgenommen. Beim Gleisdreieck Am Tabor/ Nordwestbahnstraße sind in beiden FR schon Freiphasen bei den StraB - VLSA für die Linie O einprogrammiert, allerdings provisorisch mit kurzer Dauer. Die Schienen im Bereich des künftigen Rasengleises Am Tabor wurden mit einem grauen Korrosionsschutz lackiert, der bei der Hitze sicher schnell getrocknet ist. In der Bruno-Marek-Allee fehlt bei den Gleisen nur mehr eine dünne Asphaltschicht.

Eine originelle Fotostelle wird es künftig Ecke Bruno-Marek-Allee/ Taborstraße geben; dort kann man den O mit dem 2er im Hintergrund bei der Haltestelle Rebhanngasse aufnehmen. Alle Querverspannungen der Fahrleitung hängen bereits. Die Schleife befindet sich in der Taborstraße, wie neu montierte Straßentafeln belegen. Die architektonische Gestaltung des neuen Stadtteils ist weit gelungener als bei der Seestadt, u.a. mit grünen Innenhöfen mit Spielplätzen.

Randbemerkung: Bruno Marek wird nur älteren Forenteilnehmern ein Begriff sein, näheres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Marek und https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bruno_Marek.

nord22

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1393 am: 05. September 2020, 23:16:43 »
Das ist ja wirklich zu hoffen. Bloss: Warum passiert es nicht gleich? Oder ein anderes Beispiel, dass jetzt nicht direkt die Straßenbahn betrifft: An der Kreuzung Am Tabor / Nordbahnstraße reicht die Grünphase über die Nordbahnstraße nicht aus, dass die Fußgänger die andere Straßenseite erreichen. Die müssen dann in der Mitte (bei der Haltestelle des 5er) auf die nächste Grünphase warten. Warum wird da irgendwas programmiert, was in der Realität nicht funktioniert? Bösartigkeit? Wurschtigkeit? Ich verstehe es einfach nicht.
Die Kreuzung Nordbahnstraße / Am Tabor ist nun fertiggestellt, der Verkehr fließt wieder wie früher. Die Ampelschaltungen schauen jetzt so aus:

Am Tabor / Nordbahnstraße: Sehr lange Grün-Phase für den Autoverkehr in der Nordbahnstraße, kurze Abbiegephase zu Am Tabor. Keine Ampelsteuerung durch die Straßenbahn. Der 5er muss eben warten, bis seine Phase kommt, manchmal einen ganzen Umlauf.

Dafür gibt es bereis eine Abbiegephase für den O-Wagen, obwohl der erst in einem Monat hier fahren wird.

Auch bei der Ampel für die Abbiegespur zur Tiefgarage in der Nordbahnstraße gibt es keine Steuerung durch die Straßenbahn, wenn es eben nicht passt, muss sie warten.

Weiterhin nicht geändert wurde die Ampel Nordbahnstraße / Mühlfeldgasse. Der 5er Richtung Praterstern muss bei dieser Ampel über eine Minute warten (!), obwohl die Haltestelle hinter die Ampel verlegt wurde.

Möglicherweise ändert sich daran noch was. Aber die Frage ist dann: Warum nicht gleich? Und möglicherweise bleibt es ja so. Dann wäre man von der neuen Endstelle des O-Wagens schon fast zu Fuß schneller am Praterstern.

Es wird noch etwas geändert. Nur ist halt die Frage, wann die MA die neue Ampelschaltung einspielt. Und nur weil du derzeit bei der Parkgarage keine Ampelbeeinflussung feststellst, heißt es noch lange nicht, dass sie dann im neuen Programm sehr wohl eine Beeinflussung stattfindet. Diese muss nicht per Bügelkontakt, sondern kann auch automatisch über Funk stattfinden.

petestoeb

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Re: Verlängerung O-Wagen ins Nordbahnhofgelände
« Antwort #1394 am: 06. September 2020, 08:08:07 »

Ein Mistplatz statt einem Park? ??? Interessante Akzente in der Planung neuer Stadtteile!  >:D Rot-grüne Meisterleistung! :fp:

1. Hat das nichts mit Rot-Grün zu tun.
2. Man braucht solche Einrichtungen. Und dass man diese vielleicht nicht mitten zwischen die Häuser baut ist auch klar. Und dort stört der Mistplatz nicht. Bei einem neuen Stadtteil braucht es eben diverse Infrastruktur, auch wenn die vielleicht nicht beliebt ist.