Gut in Erinnerung ist mir das gelbe Keramikpflaster in der Eibesbrunnergasse ab der Wienerbergstraße, das bei Nässe besonders rutschig war. Diese Pflasterung war im 12. und 10. Bezirk oft anzutreffen.
Ui ja, das ist bösartig! War mir gar nicht klar, dass das in Wien je für Straßen verwendet wurde! Ich kenne es nur aus unzähligen Höfen und Toreinfahrten. In Katzelsdorf im Weinviertel sind zum Teil noch die Fahrbahnränder so gepflastert, jeweils ein 4 Steine breiter Streifen. Auf der Straße nach Schrattenberg war das genauso, ist aber nicht mehr viel davon über.
In Budapest gibt es das noch in manchen Gassen als Straßenpflaster, und dort wäre ich zu Fuß fast ausgerutscht, weil das Zeug bei Regen derart glatt ist.
In den 80ern dürfte beim Gleisbau überhaupt noch mehr gepflastert worden sein, z.B. die neue 40er-Strecke im Bereich Gersthof - Alseggerstraße. Dort liegen aber schon seit ich mich erinnern kann Betonplatten, kann also nur sehr kurz gehalten haben (< 10 Jahre).
Dafür habe ich auf der Franzensbrücke letztens metallgefasste Großflächenplatten gesehen, die dürften sonst auch nirgends mehr liegen.