Autor Thema: 26er und Co.: Wie eine neue Straßenbahnlinie entsteht  (Gelesen 7953 mal)

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Operator

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Re: 26er und Co.: Wie eine neue Straßenbahnlinie entsteht
« Antwort #15 am: 18. August 2012, 14:11:11 »
Wie kann jemand, der so gar keine Liebe und Leidenschaft zu dem Thema hat, Planungschef der Straßenbahn werden?  ::)
Na, er baut ja immerhin eh den 26er - um zu erfahren, warum, muss man eigentlich nur ins Telefonbuch schauen, sag ich mal sehr pointiert 8)
Also Hr.Höfling hat sicher nicht den 26er geplant und plant auch sonst nichts! Er wurde einfach dazu ernannt. Lasst euch doch bitte von der Presse nicht alles aufschwatzen. Da gilt wieder: wer nichts weiß, muss viel glauben!

13er

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Re: 26er und Co.: Wie eine neue Straßenbahnlinie entsteht
« Antwort #16 am: 18. August 2012, 15:17:48 »
Also Hr.Höfling hat sicher nicht den 26er geplant und plant auch sonst nichts! Er wurde einfach dazu ernannt. Lasst euch doch bitte von der Presse nicht alles aufschwatzen. Da gilt wieder: wer nichts weiß, muss viel glauben!
Das stimmt teils teils: Die generelle U-Bahn-Planung kommt von der MA_irgendwas, wird der Politik vorgelegt bzw. mit ihr koordiniert, und erst das, was dort dann abgesegnet wird, erreicht Höfling (der vorher aber sicher auch begrenzt seinen Senf dazugeben darf). Insofern hast du recht, seine Macht ist eigentlich sehr beschränkt und umfasst zum größten Teil den konkreteren, ausführenden Teil der U-Bahn-Bauarbeiten. Aber bei den "Zubringer"-Linien (als ob das der einzige Zweck einer Straßenbahn wäre!) wird er sicher ein gewichtigeres Wort mitreden.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

moszkva tér

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Re: 26er und Co.: Wie eine neue Straßenbahnlinie entsteht
« Antwort #17 am: 18. August 2012, 16:28:27 »
Die generelle U-Bahn-Planung kommt von der MA_irgendwas, ...
MA18 Stadtentwicklung  :lamp:
Zitat
wird der Politik vorgelegt bzw. mit ihr koordiniert, ...

Leider ist es meistens umgekehrt. Die Politik wünscht sich was, und die 18er muss es planen. So ist ja auch die Schicker-U2-Süd entstanden. Schicker hat sie bestellt, die 18er musste sie planen und rechtfertigen und niemand im Haus war glücklich damit.

Würde man die Stadtplaner von sich aus planen lassen, würde nicht so oft so ein Blödsinn rauskommen.
Es ist so, wie wenn man im Haubenlokal ein Wiener Schnitzel mit Kaiserschmarren auf dem selben Teller bestellt. Der Kellner wird dreimal nachfragen, ob das des Gastes Ernst ist und der Koch wird sich auch einiges denken. Aber wenn der Kunde drauf besteht und es auch bezahlt, kriegt er es. So läufts auch in den Magistratsabteilungen.

hema

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Re: 26er und Co.: Wie eine neue Straßenbahnlinie entsteht
« Antwort #18 am: 18. August 2012, 16:47:37 »
Aber wenn der Kunde drauf besteht und es auch bezahlt, kriegt er es. So läufts auch in den Magistratsabteilungen.
Nicht ganz. Bestellen tut es der Häupl, bezahlen (und fressen) müssen es wir!   >:(
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