Auf Nachfrage wird auf die unmittelbar daneben befindliche Trafik hingewiesen, die die wichtigsten Fahrkarten verkaufen wird, weiters auf den Fahrscheinautomaten in der Halle und für alle anderen nicht erhältlichen Karten wird auf die noch verbliebenen Kundendienststellen der Wiener Linien hingewiesen.
Die Bezirksvertretung hat in ihrer letzten Sitzung (18.9.) einstimmig beschlossen, dass die Auflassung durch die zuständigen Stellen der Stadt Wien verhindert werden möge.
Und das finde ich wieder einmal herrlich.
Auf der einen Seite beschließt der Bezirk, dass man intervenieren will, dass die Vorverkaufsstelle offen bleibt. Aber wenn es dann die Anfrage kommt, ob man sich an den Betriebskosten beteiligt, dann kommt sicherlich eine Absage mit der Begründung, dass man dafür kein Geld hat.
Aber die WL sollen bei den Fixkosten sparen.
Und bei einer Vorverkaufsstelle reden wir sicherlich von 100.000 bis 150.000 Euro jährlich.
Das ist so, wie beim Denkmalschutz. Viele fordern, dass man Gebäude unter Denkmalschutz stellt, die Erhaltungskosten für das Gebäude muss aber der Besitzer alleine aufbringen.