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Beachtlich die grossen gewölbten Scheiben der Trafik, die noch nicht lange in dieser Dimension herstellbar waren.
Man hat sich ja nicht einmal geleistet, die gebogenen hinteren Plattformeckscheiben der c2 und c3 aus Glas herzustellen. Die waren aus Plexiglas und wurden nur bei wenigen Fahrzeugen im Rahmen von Schadenreparaturen durch richtiges Glas ersetzt.
Warum nur die hinteren? Das traf doch auf die vorderen Eckscheiben genauso zu.
Zitat von: WIENTAL DONAUKANAL am 25. Dezember 2020, 17:45:49Beachtlich die grossen gewölbten Scheiben der Trafik, die noch nicht lange in dieser Dimension herstellbar waren.Ich meine zu sehen, dass das viele im Halbkreis angeordnete schmale gerade Scheiben sind. Für so eine Trafik wären gewölbte Scheiben in dieser Größe damals viel zu teuer gewesen. Man hat sich ja nicht einmal geleistet, die gebogenen hinteren Plattformeckscheiben der c2 und c3 aus Glas herzustellen. Die waren aus Plexiglas und wurden nur bei wenigen Fahrzeugen im Rahmen von Schadenreparaturen durch richtiges Glas ersetzt.
E1 4686 + c3 1186 der Linie O in der Invalidenstraße (Foto: Henk Graalman, 1970). Der c3 war nach dem Umbau zum rollenden Schwarzfahrerparadies noch im Fahrgastflusssystem zu benutzen. Der 1977 bedauerlicherweise abgeschaffte grobe Bremssand war bei den zum Überbremsen neigenden Handhebel E1 insbesondere bei schlechtem Schienenzustand oft die letzte Rettung.
Die Aufnahme erinnert mich an die Zeiten, als der O-Wagen immer mit Beiwagen fuhr. Irgendwann wurde dann auf Solo-Betrieb umgestellt. Weiß jemand, wann das war und warum? Sind die Fahrgastzahlen gesunken? Oder wrude das Intervall verdichtet?