Ja, das gibt es wirklich nur in Wien, dass wegen einer Baustelle nicht der IV sondern die Straßenbahnlinien mittels einer Stoptafel zum Anhalten gezwungen werden. Dabei würde auch die Umänderung in die richtige Position "Frei für den öffentlichen Verkehr"die so "Armen" Autofahrer sicher nicht vor unlösbare Herausforderungen stellen. Aber offensichtlich ist hier weder der Bezirk noch der Baustellenorganisator an einer Bereinigung zu gunsten des ÖV interessiert. Wie auch schon Nord geschrieben hat, der Baustellensituation im 2. Bezirk trägt sicher nicht zur Regelmmäßigkeit der Zugsfolge bei, es gibt aber auch im Bereich der neuen Strecke einige Punkte mit Optimierungspotential, siehe Kreuzung Wattgasse/Wilhelminenstraße hier gibt es zwar Bügelkontakte die das Räumen des Haltestellenbereiches gewährleisten sollen, die Frage ist allerdings - sind die auch "AKTIV" und die Räumzeiten den neuen Verhältnissen angepasst, ich vermute nein. Die jahrelange Langsamfahrstelle in der Sandleitengasse bei der Liebknechtgasse sowie noch immer die vollkommen unmögliche Haltestellensituation am neuen JNB, wo durch die Positionierung der Ersatzhaltestellen das Umsteigen der Fahrgäste Dimensionen eines Stadtwanderweges erreicht. Es ist unverständlich, dass hier nach mehr als einem Monat Betrieb es noch immer nicht möglich ist diese Situation ansatzweise zu verbessern. Eine besondere Leistung ist ja zum jetzigen Zeitpunkt der Umbau der Haltestelle Teichgasse, hier hatte man "ZWEI" Monate Zeit um diese Arbeiten durchzuführen, diese hat man ungenützt verstreichen lassen, dafür aber jetzt, damit die Umsteigewege noch länger und durch den zusätzliche "HALT" durch die dort positionierte Stoptafel weitere zusätzliche Verspätungsminuten dazukommen, denn danach ist dann die Haltestelle mit eventuellem Personalwechsel. Also Verbesserungspotential gibt es mehr als genug, die Frage ist nur ob und wann diese Probleme auch einer entsprechenden Lösung zugeführt werden?